Pour donner une idee convenable du protit que cette belle fabrique donne a la Ville de Geneve, on dira que Lon- dres et Geneve sont les deux seules villes qu' on doive envisager comme le rnagasin - , „ _ '- M .51 general de 1' Horlogerie; la ' "m'"""' "'"' quantite qui s' en fabrique dans ces deux villes, et qui se debite en France, I-Iollande, Italie,Alle- magne, Russie, aux Indes et (13115 13 LeVant, 9st iUCQTICC- Abb. 32. Goldene ernaillierte Formuhr als i-leruAbb. 33. Goldene vable; aussiplusieul-Souvriers emaillierte Formuhr als Korb (Sammlung der Frau Dr. Gustav Genevois etablis a Constanti- 81m" wie") nople, suffisent a peine pour raccomoder celles qui viennent a se deranger." Und weiterhin finden wir in Savarys Werk: „Il y a peu de Ville oii il se fabrique plus de bijouterie, tant Fine que fausse: Il seroit long et difficile de detailler tous les articles qu'on y etablit en tous genres et en tous prix. Aussi cette fabrique y augmente et s'y perfectionne journellement. I1 regne en general dans cette sorte de travail un goüt si parfait, que le Commerce considerable qui s'en fait ne peut qu'engager le laborieux artisan ä soutenir la reputation qu'il a deja acquise." Sehr wenig Sicheres wissen wir vorläuiig noch über die Art derArbeits- teilung bei der Uhrenerzeugung. Denn es ist begreiflich, daß gerade bei dieser eine gewisse Anzahl von Kunsthandwerkern beteiligt war und daß eine Spezialisierung sich ganz naturgemäß herausbildete. So hat Basser- mann-jordan a. a. O. nachgewiesen, daß die zierlich gravierten Uhr- kloben zumeist in Friedberg am Lech, wo überhaupt tüchtige Uhrmacher saßen, angefertigt und nach anderen Ländern und Zentren, wie England, Augsburg, exportiert wurden. Derselbe Autor und Balet haben auch eine stilistische Scheidung der Kloben nach ihren Entstehungsorten versucht. Jedenfalls müssen, damit wir hier klarer sehen, noch eingehende urkundliche Nachforschungen in den Akten der beteiligten Zünfte, der Goldschmiede, Juweliere, Gelbgießer und Uhrmacher angestellt werden. Der Umstand, daß man auch in Wien Formuhren hergestellt hat, wie wir noch sehen werden, hat mich veranlaßt, mich in dieser Angelegenheit an das Archiv der Stadt Wien zu wenden, das mir in liebenswürdigster Weise einige nicht unwich- tige Aufschlüsse geben konnte. So stellt ein magistratischer Bericht an die „I-Iofkommission in Kommerziensachen" vorn 29. November r754 auf Grund einer bei den bürgerlichen Uhrgehäusemachern gepflogenen Erhebung (Professionsuntersuchung) fest, „daß diese von darum einen gar geringen Verdienst hätten, weilen die hiesige Uhrmacher und Kaufleuthe die mehreste Uhrgehäuß von Geneve und Augspurg kommen ließen, welche aber nur in