Eriindungen, als unvor- hergesehene Zufalls- erscheinung, die dann, Q . . V ) (.1, . - _ . auf ihre Bedeutung er- U ' - 1 "V17" m". {rlllil kannt, weiter ausgebaut 3 ; (1 j (.5 5 wurde. DieältesteEisen- l "i? n H (I) 0' r Schmelze Deutsehlande ' Ä Y fnvrfrlfrflmllänhr-ßlWizl war, soweit bis jetzt l bekannt ist, jene zu H1..'..1H1n{);l,):n_i,l11h, l Manderscheid beiTrier, , _ __ (Ü! V welche 1465 urkund- M W I." "I" l [N0 lich erwähnt wird. In „ , I 17' '19?!" '75" Steiermark wurden die lf-'fli'lli'x"7l"ß"ll"'71"794 'f'l"'4fÄ'-7f' ersten Hochöfen mit - f "93 i . . ' 15 I Wasserbetrieb um die I Mitte des XV. jahr- hunderts errichtet, sie hießen Radwerke, die Besitzer Radgewerke; man wird hier also gleichzeitig wie an jenem Orte zum Eisenschmelzen gelangt sein. I-Iier sei zunächst etwas über die chemischen Voraussetzungen des Guß- eisens gesagt, die für die Entwicklung der Gießerei von größter Bedeutung sind. Empirisch seit Jahrhunderten bekannt, hat erst die neuere Wissenschaft der mechanischen Technologie diese Beziehungen genau festgestellt und dadurch auch die Eisengußindustrie beeinfiußt und verbessert. Das Gußeisen ist eine Verbindung von reinemEisen mit Kohlenstoff, außerdem enthält es je nachdem mehr oder weniger unreine Be- standteile anderer Elemente, wie Schwefel, Phosphor, Kiesel, Kupfer, Kalzium? Von der Menge des Kohlen- stoffes und von Art und Weise seiner Verbindung mit dem Eisen hängt dessen Verwertbarkeit für Guß- zwecke ab. Man unterschei- det, wie schon oben erwähnt wurde, zwei Arten des Roh- eisens: das weiße und das Hoiowitz, x82! (Technisches Museum, Wien) x Vgl. Grothe „Mechanische Technologie", aus dem Holländischen. Hoi-owitz (Österreichisches Museum) Leipzig, Brockhaus 1874.