204 dem Werke von P. N. Sprengel," welcher in sehr lehrreicher Weise die Anfertigung der Form zu dem von Jakobi gegossenen Monument des großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Andreas Schlüter, das auf der langen (Kurfürsten-)Brücke in Berlin 1703 errichtet worden ist, schildert. "Mflfäiä"UEFZÄÜÄÄEEEÄWWNY- 4 1 fxxsm -, jiäßßlifßflfßflillrlwI m11imnmxXxXXXxXkÄNäQiI+3 Blansko, x843 (Technisches Museum, Wien) Martius spricht davon, daß man die Form stückweise zu verfertigen pflege, und fährt fort: „auf diese Art ist auch die Form zu der hiesigen Statue zu Pferde entstanden. Der Modellirer verfextigt ein Modell von Gyps oder Thon, das völlig die Größe der künftigen Statue hat. Dieses Modell bestreicht man mit Öl, und drückt es stückweise mit Lehm von Neuem ab, daß alle Stücke zusammengesetzt inwendig eine Höhle bilden würden, die Adamsthal (Erzherzog Rainer-Museum in Brünn) völlig die Gestalt des ersten Modells hat. Gyps zerbricht leicht, und daher nimmt man lieber zu diesen Abdrücken Lehm. Alle Stücke müssen aber genau aneinander passen, und man bedient sich daher hierbei eben des Mittels, wie bei den Oehren der Glocken. Mit diesen Stücken, die ein "' „Handwerke und Künste", Berlin 1790.