ucu nuucu uu. uvx audn, nt.......t..-.....v., ulvn ..c. aus"... u... ............b.,.J......., im Werke Altdorfers einsetzt, könnte sehr wohl durch ein Einwirken der Kunst Mantegnas, das in der Budapester Kreuzigung wie in dem erwähn- ten Holzschnitt seinen Niederschlag erfahren hat, ausgelöst worden sein. Koloristisch herrschen helle ungebrochene Lokalfarben, die mit feinstem Geschmack aneinandergereiht und durch einen warmen Gesarntton ver- bunden sind. Als Geschenk des Herrn Marczell von Nemes kamen zwei nieder- ländische Bilder des XVI. Jahrhunderts in die Galerie. Das eine ist eine fast lebensgroße Madonna von der Hand Adrian Isenbrants. Es handelt sich um Adrian lsenbrant, Madonna ein gutes Exemplar jener in Repliken aus dem ersten Drittel des XVI. Jahrhunderts besonders häufig vorkommen- den Komposition, die nach Winklersi Forschungen auf ein Original des Rogier van der Weyden zurückgeht. Während aber auf dem verschollenen Gemälde Rogiers - wie eine Nachzeichnung im Dresdner Kupferstichkabinett und eine Kopie in der Sammlung Car- valho in Paris beweisen - die Madonna in ganzer Figur auf dem Boden kauernd in einem Innenraum mit Ausblick auf einen Garten dargestellt ist, zeigen sämtliche Repliken des XVI. Jahrhunderts, die zumeist von Brügger Malern herrühren, g „Der Meister von Flemalle und Ro- gier van der Weyden". Zur Kunstgeschichte des Auslandes, Heft 103, Straßburg 1913, Seite 65H. ln Winklers Liste fehlt neben dem Budapester Bild auch das nahverwandle Exemplar, das als Nr. 48 (Gerard David) aus dem Besitze von M. J. Rikoff auf der Aus- stellung friihniederländischer Bilder zu sehen war, die 1906 in der Art Gallery of the Cor- poration of London stattgefunden hatte. (Eine kleine Abbildung im Ausstellungskatalog von Temple.) Das Budapester Bild mißt m75 : 59 Zentimeter.