namentlich in den Klöstern Mariazell, St. Lambrecht und Rein noch manchen vergessenen tüchtigen Meister zu Ehren bringen und manches schöne Stück altsteirischer Goldschmiedekunst zutage fördern. Das muß ruhigeren, wieder mehr der Kunst und dern Rückblick auf die Vergangenheit gewid- meten Zeiten überlassen werden. Hier soll nur noch allen jenen Kreisen, die den Verfasser dieser Studie förderten, der gebührende Dank ausgesprochen werden. In erster Linie muß hierbei der katholischen Geistlichkeit der Seckauer Diözese, insbesondere der Abteien St. Lambrecht und Rein gedacht werden. In St. Lambrecht hat Herr Pater Burchard Deutsch O. S. B. die zahl- reichen Bilder der dortigen Kunstgeräte selbst aufgenommen, während das Kloster Rein die Aufnahmen seiner Kunstschätze spendete, die wie die meisten anderen aus dem photographischen Atelier R. Martinellis in Graz stammen. Dankbar muß auch weiters des Vorstandes des Kunstgewerbe- museums am „]oanneum" in Graz, des Herrn kaiserlichen Rates Anton Rath, gedacht werden, der durch Ratschläge und werktätige Hilfe den Ver- fasser förderte. ERKLÄRUNGEN zu den zwei Meisterzeichen-(Namenspunzen-)Tafeln, enthaltend 60 verschiedene steirische Meisterzeichen. (In vierfacher Vergrößerung.) 1. vertikale Reihe: 1' TAFEL" Nr. 1 A. J. August jezbara in Graz, 1775. „ 2 ., .. n ,. ,. „ 1778 bis 1794. „ 3 A. P. Unbekannt, wahrscheinlich Anton Peheim in Leoben (Anton Pelischek in GrazP), 1821. „ 4 A. R. Anton Rörnmer in Graz, 174? bis 1754. .. 5 .. ,. .. .. .. ,. 1763 „ 1767. .. 6 .. .. .. .. .. .. 1771 .. 1775. „ 7 „ „ Anton Rabitsch in Graz, 1804 „ 1807. 2. vertikale Reihe: A. R. Anton Rabitsch in Graz, 1807 bis 1810. „ „ Anton Rohrleitner in Graz, 1828," 1895. A. S. Anton Streb in Graz, 1778. „ ,. „ ., „ „ 1794 bis 1800. A. Z. Anton Zimmer in Radkersburg, 1801. B. J. S. josef Steinbüchl? in Bruck, um 1752. B. Z. Bartholomäus Zwickhl in Graz, 1673. Nr. n n n 11 n xlOlUl-hUIRb-a 3. vertikale Reihe: Nr. 1 F. B. Friedrich Blaese in P, 1828." ' „ 2 F. K. Unbekannter in Radkersburg, wahrscheinlich XVIII. Jahrhundert. Anmerkung. Die jahreszahlen geben die Jahre an, in denen das Meisterzeichen vorkommt. Ist diejahres- zahl undeutlich, so steht bei derselben ein Fragezeichen. 1828" bedeutet die Namenspunzentafel vom Jahre 1828 im Punzierungsamxe in Graz, die aber sehr unordentlich geführt wurde und auf der auch viele jüngere Meisxerzeichen eingeschlagen sind.