"du Abb. 37. Friedrich der Große, Modell 2119, nach dem Stettiner Marmorstandbild ]. G. Schadows von X793. Berlin, 1858. neuere Ausformung durch Schleiermacher vollzogen wurde," finden wir ihn mit einer Folge von Skulpturen be- schäftigt, die wiederum den Mit- telpunkt eines großen Tafelauf- satzesim: bildeten, der im Jahre 181g vollendet und mit einem 4' Vgl. Katalog der Schadow-Aus- Stellung in der Königlichen Akademie der Künste von 27. ]änner bis 7. März 190g. Berlin, Cassirer, 190g, Nr. 67. i" Schadow. a. a. 0., Seite 160. w" Eine ausführliche Beschreibung des Aufsatzes bei Kolbe, a. a. 0.. Seite 22g, und eine genaue Aufstellung der zugehörigen Teile in der bei der Manufaktur aufbewahrten handschriftlichen „Geschichte der Königlichen Porzellanmanufaktur seit ihrer Entstehung", I. Teil bis zum Schluß des jahres 1845, Seite 324 f., von Frick. Geheimen Oberfinanzrates und Manufaktur- direktors Friedrich Philipp Rosenstiel (1754 bis 1832) (Abb. 23), modelliert, die jedoch nicht in Biskuitporzellan ausgeführt worden istf Die familiären Beziehungen zum Hause Rosenstiel erklären es wohl, daß Schadow der Manufaktur bis in sein hohes Alter hinein durch gelegentliche Arbeiten verbunden ge- blieben ist. In demselben Jahre 1817, in dem seine Vermählung mit Henriette Rosenstiel (1784 bis 1832), seiner zweiten Gattin, die er als „Muster einer Ehefrau" bezeichnet hat, Abb. 38. j. G. Schadow: Die Tänzerin Vigano, aquarellierte Federzeichnung, 1795, Höhe 238, Breite 14'7 Zentimeter (Bibliothek der Berliner Porzellanmanufaktur)