x43 OFERN es sich um die Ausnutzung vorhande- ner Kunstschätze handelt . . ., steht, dank der außerordentlichen mehrhundertjährigen Sammel- tätigkeit des kaiserlichen Hauses, Österreich an Bildungsmaterial keinem Staate der Welt nach, aber man darf nicht, wie dies mit den Tapeten in Schönbrunn der Fall ist, die vorhandenen reichen Schätze verstecken, sondern muß sie zum Nutzen der Allgemeinheit an die Öffent- lichkeit bringen." So gibt sich eine Mahnung Eitelbergers in seiner Denkschrift zur Gründung des Österreichischen Museums vom Jahre 1862. Sieht man von episodischen Darbietungen in den Jahren 1882 und 1890 ab, so mußte ein Zeitraum von über 50 Jahren seit dieser Mahnung verstreichen, ein Umsturz ganz neue Verhältnisse schaffen, ehe die Gobelinsammlung aus ihrem Schönbrunner Versteck hervorgeholt werden konnte. Und nun bildet eine Auswahl aus _ plusalfrnuvxn[r;hux fnucfatnllrs. _ lmmunnnulr lrlvlllll.'l't'lh'fllll'l'Pllä V vNlpafirtrlnxxs xugh n {Äuxcrmxuyxa- _-_ pnu1'h1111111[tr gut muflhllrßrlvnxllrs - F llLulÜßlil Triumph des Todes über die Keuschheit (nach Petrarca], französisch, Anfang des XVI. Jahrhunderts 20