5b darstellend. Die Wedgwoods sind vom Ende des XVIII. Jahrhunderts. Unter den Bronzen steht obenan die herrliche Standuhr von Thomire (signiert: Thornire 8: Cie., Bourdier "E" ä Paris). Das Gehäuse zeigt den I-Iimmelsglobus auf der Schulter des Chronos, den im Davoneilen ein links l-mieendes Mädchen aufzuhalten sucht, rechts fällt ihm Amor in den Arm. Die Gestalt des Chronos ist dunkelgrün pati- niert, Globus, Sense und die beiden anderen Figuren feuervergoldet, das Ganze steht auf einem Postament von grünem Marmor. Die I-Iöhe ist o'9o, die Länge 0'675, die Breite o'27 Meter. Es ist eine der vor- züglichsten Arbeiten des Meisters, von außerordentlichem Werte. Auch die Standuhr von Ravrio (bezeichnet: , Ravrio Bronzier a Paris, Maniere HE"), , _ Aus der Pilify-Sammlung. 0.91 hoch: 0.55 langv breit: 1st von Standuhr von Thomire (Österr. Museum) erster Klasse. Das Uhrgehäuse befindet sich in einer von einem singenden Mädchen gespielten Lyra, die auf einem Pfeilerpostament ruht; der Sockel ist aus rotem Marmor und reich in Bronze montiert. Zunächst stehen die zwei, teils dunkel pati- nierten, teils feuervergoldeten Bronzevasen, spitzeiförmige Kannen mit Schnabelausguß und langem Henkel mit Pferdegroteske; am Vasenkörper Beschläge, traubennaschende Panther inWeinguirlanden, darüber ein Fries von Schwänen zwischen Fontänen, oben ein Palmettenfries, der viereckige Sockel mit sitzendem Bock und Beschlägen, auf Klauenfüßen. Von gleicher Vorzüglichkeit sind zwei Räucherschalen, üache, schwarz- grün patinierte Deckelschale auf vergoldetem Dreifuß mit geflügelten weiblichen Büsten, auf hohen Klauenfüßen; unter der Schale befindet sich eine Dreieckstele mit flammen- der Ampel und vergoldeten Beschlägen, das Ganze auf dunkelgrünem Marmorsockel. Es x sind allerbeste französische Empirearbeiten. 4 Ferner erwarben wir ein Paar Kandelaber in Aus der PilHy-Sarnmlung. _ _ _ Standuhr von Ravrio (Österr Museum) fein zisellerter, matt und glanzvergoldeter