248 Glaspokal, schlesisch, um 1750 hier zur Anschauung gebrachte deutsche Deckelpokal, Silber vergoldet, ein deutscher Deckelkrug, Silber vergoldet mit gravierten Landschaftsdarstellungen, Gebetbuch in Leder mit Silberbeschlägen, deutsch, XVIII. Jahr- hundert, zwei Altaraufsätze in Obeliskenform, Holz mit getriebenen Silberauflagen, Wiener Beschauzeichen 1722, Meistermarke: {i}, ein Wiener Handspiegel, Silber, um 1835, die Straßburger Schildpattdose mit Jagdszene in Silber von Kirstein, um 1800 (Zuweisung durch die Geologische Reichsanstalt), das Legat der Frau Friederike Maurer, bestehend aus Obers- kanne, Brotkorb, Körbchen, Kaffeemaschine, Teekanne, Milchkanne, Zuckerdose, Zucker- und Pfefferstreuer, Salzfässer,Wiener Arbeiten aus den zwanziger bis vierziger Jahren des XIX. Jahrhunderts, mit den Meistermarken von Wiedersperk, Sender, Veith, Wenko. I-Iauber, Schima, N. Möller, St. Mayerhofer, Metzner und anderen; ferner eine Strickzeug- garnitur in Silber, um 1800. Eine auserlesene Bereicherung ist die punzierte Platte, Kupfer vergoldet, mit der Madonna im Rosenhag, deutsch, um 1400, zu nennen. Die Sammlung der Medaillen in Silber wurde bereichert durch eine Gußmedaille mit Sündenfall und Kreuzigung, 1536, Arbeit von Zwischengcldglas mit vier Medaillons in ra- dierter Goldfolie, böhmisch, 1728 Hans Reinhart. Von - M. Donner wurden fünf Medaillen (Ver- mählung Maria The- resias 1 736, Krönung Maria Theresias in Preßburg 1741, Ver- besserung des Münz- wesens in Sieben- bürgen 1747, Aka- demie der Wissen- schaften 1756, Feld- marschall Laudon 178g) erworben, hier- an reihen sich: Prä- mienmedaille der Ge- werbe-Ausstellung 1839 (J. Boehm). Glashecher mit SchliiT. Gelb- ätzung und Vergoldung. Oben breiter Rand mit durchsichti- gem farbigem Rankenwerk und Vögeln auf schwarzem Grund. um 1830