356 Versnilles. Wien. - Nolhac, P. de et A. Päratä. L: - Hauffen, A. Das neue Museum für Muste national de Versailles. Description österreichische Volkskunde in Wien. (All- du chäteau e: des colleclions. 8'. 400 p. gemeine 2:5., Beil. 39.) e! llO planches en typogruvure däpräs - Mnsner, K., s. Gruppe V. les originnux. Paris, Braun, Clämenx ex Co. Notizen. wDle Großindustrie Oesterreiohsu. Unter diesem Titel bereiten die österreichischen Industriellen als Festgabe zum Regierungs-Jubiläum Sr. Majestät des Kaisers ein Prachtwerk vor, dessen Protectorat Seine k. u. k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Franz Ferdinand übernommen hat. Weltausstellung in Paris. Samstag, den zo. März, wurde eine Deputation des Wiener Kunstgewerbe-Vereines, bestehend aus den Herren: Vice-Präsident kais. Rath Gstettner und den Ausschussmitgliedern lwinger, Reich und Schmitt, vom Handelsminister Baron v. Glanz empfangen. Die Deputation erbat vom Minister die weitestgehende Förde- rung der von den Kunstgewerbetreibenden im Interesse der Pariser Aus- stellung einzuleitenden Vorkehrungen und wies vor Allem darauf hin, dass eine glänzende Beschickung der Pariser Ausstellung durch die Kunstgewerbe eine Lebensfrage für die letzteren sei. dass eine eindrucksvolle, würdige Theilnahme jedoch nur ermöglicht werden könne, wenn die Regierung die Bestrebungen der vielfach nothleidenden und zu großen, materiellen Opfern nicht fähigen Gewerbe durch Gewährung entsprechender Mittel thatkräftig fördern. Auch bezüglich der einzusetzenden Central-Commission und der Ergänzung des dem General-Commissär beizufügenden Comites von Fachmännern, äußerte die Deputation bestimmte Wünsche und ver- wies darauf, dass die Kunstindusirie auch in dieser Hinsicht und im Hinblicke auf ihre dem Unternehmen gegenüber vom Anfang an beob- achtete wohlwollende Haltung eine Berücksichtigung wohl erwarten dürfe. Der Minister sicherte der Deputation in liebenswürdigster Weise jede mögliche Förderung der Interessen der Kunstindustrie und Kunstgewerbe zu und erkannte die hohe Bedeutung an, "welche einem mit Aufwand aller Mittel in Paris stattfindenden Auftreten dieses wichtigen Zweiges der österreichischen Production innewohne. Germanlsohes Museum. Mit einer kürzlich dem Museum gewordenen Spende von 500 Mark ist der letzte Rest der zum Ankauf: der berühmten Sulkowskiischen Sammlung bei der Nürnberger Vereinsbank gemachten Anleihe von 100.000 Mark ge- deckt worden. Die Sammlung hat dem Museum 206303 Mark gekostet, wozu noch 14.500 Mark Zinsen für jene Anleihe kumn-en. Zur Abzahlung derselben waren zwolf Jahre in Aussicht genommen, sie konnte aber schon jetzt nachsieben Jahren getilgt werden durch die Spenden. die aus ganz Deutschland dem germanischen Museum zu diesem Zwecke so reichlich zuHossen. Für die Redlction verantwortlich: J. FGIIBIICI und F. Ritter. Selhnvnrlug des k. k. Oulerr. Museums für Kunst und Industrie. lhlrhrlmrlrrvvl vnn um nm-un sn... n. Wien.