Versailles. Würzburg. - Guide illustr. du musäe de Versailles. - Katalog der fränkischen Ausstellung von Abregä de l'histoire du chiteau; Descrip- Alterthümern in Kunst und Kunslgewerbe rion des appartements, snlles et galeries; in Würzburg. gr. 8'. lll, 74 S. Würz- lndication des principnux tnbleaux et oh- burg, Stnhel. M. l. iets d'arts. 16'. 72. p. lvec grav. Ver- - Stumrninger, J. B. Würzburgs Kunst- sailles. fr. l. leben im 13. Jahrhundert. (Archiv des Histnr. Vereines von Unterfrnnkeu und Würzburg. Aschaifenburg, 35. Bd.) - Die fränkische Ausstellung von Aller- Zürich. thümern in Kunst und Kunstgewerbe zu - Gewerbe-Ausstellung in Zürich [N94]. Würzburg. (Allgem. Ztg., 196, Beil.) (D. Handelsmuseum, 32.) Notizen. Ernennung. Der Bildhauer und Ciseleur Jos. Kowarzik, Schüler des Prof. Stephan Schwartz an der Kunsrgewerbeschule des Oesterr. Museums und des Prof. Edm. Hellmer an der Akademie der bildenden Künste, wurde als Nachfolger des nach Berlin berufenen Prof. Widernann zum Professor an der Kunstgewerbeschule in Frankfurt a. M. ernannt. Das 318861126! Museum. Der Schaden so vieler Kronlandsrnuseen, die ungenügenden Raurnverhältnisse, tritt besonders grell in dem Vorarl- berger Landesmuseum hervor. Es hat etwas Betrübendes, um nicht zu sagen Beschämendes, wenn man wenige Eisenbahnstunden weiter, in Chur, so ganz andere Zustände findet. Das dortige Rhätische Museum ist auch Landesanstalt, bestimmt, alles Merk- und Denkwürdige von Natur- und Culturerzeugnissen Graubündens aufzunehmen, ist auch in den verschie- denen Stockwerken eines nicht zu diesem Zweck erbauten Hauses unter- gebracht und als Muster wird man es nicht aufstellen können. Aber es hat so viel Raum, dass das Gleichartige zu vereinigen war und Neues ein- gereiht werden kann, und die Gegenstände haben Licht, wenn auch nicht immer das beste. Das in Bregenz dem Museum überwiesene Haus mag bei Gründung der Sammlung allenfalls ausgereicht haben; seit den neueren Ausgrabungen sind aber die im Erdgeschoss ohnehin so gut wie licht- losen Zimmer so vollgepfropft, dass ein Einzelner sich kaum hindurch- zudrängen vermag. Damit ist der unentgeltliche Besuch des Museums von vorneherein ausgeschlossen, die Sammlung eigentlich nur für Fremde vorhanden, die, durch die Nummerzettel getäuscht, einen Katalog fordern und erfahren, dass es keinen gibt und dann erkennen, dass er ihnen in der Dunkelheit auch nicht viel nützen würde. Man spricht die Hoffnung aus, dass in zwei Jahren mit einem Neubau werde begonnen werden. Sollte das Land Vorarlberg, sollten patriotische Kunstfreunde nicht in der Lage sein, die Angelegenheit zu beschleunigen, um den Bewohnern auch dieses Kronlandes ein unschätzbares Bildungsmittel zu gewähren? B. Für die Redacdon verlurwonlich: J. Fohenbl und F. Rilkr. Selbuverlng du k. k. Outerr. Muneuuu für Kunst und lndum-ie. Budzdrndkerii von Cm Gen-neu Sohn in Whn.