504 k u h c S r e v. a M n w n A n o v n e I r. O w x n e H. m s s n m m r. O k e D n. u h c s e b r e w e w. ß m K r. e n h. Ausstellung der Beyer-Schlechta) Bei aller Schonung der Individualitäten der Lehrer wird die Führung einer solchen Schule daher wesentlich in einer ausgleichenden, vermitteln- den Tätigkeit, in der Geltendmachung der allgemeinen großen Gesetze des künstlerischen Schaffens beruhen und es wird auf die Vertiefung und gründ- 1icheBetreibung derI-Iilfsfächer das größte Gewicht zu legen sein, weil von hier aus am ehesten allen Einseitigkeiten entgegengearbeitet werden kann. Es ist daher mit Freude zu begrüßen, daß auf diesem Gebiet mit größtem Eifer gearbeitet wird. Technisches Zeichnen, Projektions- und Schattenlehre, wie Perspektive, dann Stillehre, Heraldik, Anatomie und anatomisches Zeich- nen (Professoren und Dozenten: Kajetan, Ginzel, v. Larisch, Dr. Heller) werden mit ausgezeichnetem Erfolg betrieben und man sah es den ausge- stellten Arbeiten an, wieviel Talent unter den Schülern vorhanden ist und wie es die Lehrer verstehen, anzuregen und die schlummernden Kräfte zu wecken. Aufnahmsfähigkeit und Intelligenz, Fleiß und I-Iingebung werden gerade bei diesen Studien am besten erprobt. Speziell was die Stillehre betrifft, muß hervorgehoben werden, daß, wie die Dinge im Betrieb der Fachschulen heute nun einmal liegen, hier eigentlich allein für die Zukunft jener Schüler