die, Schule, ist diese; Mal, ex professo vertreten, während gewöhnlich, die Schülerinnen für sich ausstellten. Aus den zahlreichen, ziemlich gleich- förmigen Arbeiten ist es schwer, Einzelnes herauszuheben, doch mag als einer bedeutenderen Leistung des großen Spitzeneinsatzes der Gräfin Runigneigskirch sowie des, von eben derselben gestickten Sessels gedacht werden, Die böhmische Spitze ist durch liollarth vertreten. Wie, gewöhnlich, ist auch wieder der Farbendruck gekommen, und zwar rnit den gleichen Namen. Reiffenstein, Hölzel, Czeiger. Der Kunstfreund, gewohnt, die Originale zu sehen, geht an, diesen, Copien leicht vorüber. und schenkt ihnen nur einen oberflächlichen Blick, und allerdings ist es, ja eine ziemliche Kluft, welche hier Copien und Oigiginalg trennt. Abel; wen-n man bedenkt, was vor diesen Chgornplithographienden gewöhnlichen Zimrnerschmuck bildete, wenn man die Mühsamkeit der Hen- stellupg und das enjeicbte, höchst aghtbare Resultat vergleicht, so darrf man diesen, Aiqbeiten die Beachtung nicht versagen. In} der That linden sich bei allen dreien, höchst anerkennenswerthe Leistungen, wie z, B. bei I-Iölzel, die. beiden Bilder nach Leopold Müller. Ein Fortschiqitt von. der ersten Weihnphchts-Ausstellung. bis zur heutigen ist nicht zu übersehen. Ihnen, hätte sich die Photographie mit ihren so interessanten Drucke, leispupgen zur Seite stellen sollen, aber auffallender Weise ist Löwy de; einzige, der sie_ vertritt. Wir; sind, mit unserem Rundgange und unserer Uebersicht des Be- rneqkenswerthen zu, Eaide. Doch nein! Eine neue Erscheinung auf der Weihnachts; Ausstellung, wollen wir nicht unbemerkt lassen: die künste liehen ßlurnen, welche vor Andepen Hoffmann in; einer. grösseren Aus- wahl gesendet hat. Mancher schüttelt bedenklich sein Haupt bei, ihrem Anblicke, aber wer möchte diesem Zweig von einer Ausstellung heimischer Kunstindustrie verbannen, diesenlyweig, der an sich. so bedeutend. ist und so Liebenswiirdiges. und. Anmuthiges zu schaffen vermag. Es muss sich freilich, zur, Kunst der Naehahrnnng der Natursinn und der Schönheitssinp hinauaesslleu. (W- Abdn-l Gpjgfried Sgmper, in seinen Beziehungen. zum Kunstgawerhe. _Vory.rng_, gehalten im Oesterr. Museum um I3. Novbr. 187g. Vqiyßruno Bucher. (FOUSBIZUngJ Segiper, charalgterisirt. und, vergleicht zuerst, die Vergangenheit und. die Gegenwarx, (das heisst die Zeit vor 28 Jahren) in Beziehung auf die Kunstteghnilq. Wenn wir uns bemühen„ seine Auseinandersetzungen in wenige Worte zusammenzufassen, werden wir etwa Folgendes erhalten. DieVei-gqngenheit, suphge, fand underfand dasjenige, was sie brauchte, und.war daher nicht in Verlegenheit, wozu und wie das Gewonnene an-