347 _Als unter solchen Verhältnissen vor drei Jahren dieselbe Aufgabe an mich herantrat, glrgclhgixhlgaetzillälb TIHICXI ztilnderen XVeg eingeschlagen. lch nahm mir vor,_ keinen interimi- Nur in Einemgpänkrlrgac enl; m; is zu äersprechen, aber gleich Kraift lieissig zu arbeiten. mich". damit ich d Ellßd rät Karl; _ ralits Beispiel ab, ich wollte nicht_ alles allein d "Rhythmen selggwetlisleä delr hr elilt erlieben könne. .lch wollte die Arbeit nach Dis- währt, die Reddction sollte mi1r liin Ögretitiie ixiiäiisiilggaf Jedes livlhmibeltljrä 8e- Für die Aulbringung der neuesten Dat fü d" Kp l b" e! an}, v" e a (an dann". Schulen sollte I h Mä en, r ie ünst er iographien der verschiedenen , h _ l nzso c e_ nner gewonnen werden, von welchen es bekannt war, dass sie lilräbeitzter eit mit einem speciellen Theile solcher Forschung mit Glück beschaf- fast anlzlßzitxl: lgärälii-itugonealler; äeiten gllthlßbhääbf Zustimmung begrüsst worden und zugesagt. Einzelne MitafbeiieligehjibiiizilhreaärrbläxfelsraiilrfliyegofbtiIi-e Theglnlihbne bereitwillig Herren Crowe und Cavalcaselle haben ' So d J h eßnärgläc egonnen. D]: mit mir in der italienischen Abtheilungmdernäitiitiieegeaibgifetx u7nd Sigi)? äligtgaelxdoliriigl Crowe, dem es zufiel, die Lebensgeschichten sämmtlicher italienischen Maler nach "den neuesten Erforschungen zu liefern,_ hat diese grosse Arbeit mit Gewissenhaftiglteit und Umsicht_vor einigen Wochen gänzlich zum Abschluss gebracht. _Einen der wichtigsten Theile der Beschreibung bildet der Nachweis der Herkunft der Bilder. l_ch habe das ganze mir zugängige, bisher bekannt gewordene Materiale für den Nachweis der Rrovenienz iheils im _Original, theils in Abschriften gesammelt und dlßixßä DDÜhbWESäIIKiICiI durch Neues, meines Wissens bisher ungekannt Gewesenes ver- grlileluixähmineiäsick: aut man diese grosse Masse von Aufzeichnungen, so wäre man geneigt , , ganze Belvedere-Galerie mit sammt allen Deputbildern müsse darin ent- äüallligesäilläl; dsxnnoch war noch] vor_dre_i_.lahren die Zahl derjenigen Bilder der kleine 1 Die Erklämngßitliearzänziscninalä geänein sichere Kunde hatte, eine verhältnissmassig -V ' _ ge unden. Die Arbeiten für die Sicherstellung der Provenienz müssen nach zwei_Seiten gemacht werden: in den Ansamrnlungsorten der Aufzeichnungen einerseits und in der Galerie andererseits. Es würde beispielsweise nicht genügen, _zu wissen, dass eine Anzahl zu einer bestimmten Zeit und von einem bestimmten Orte lfRdlC kais. Galerie gekommener Bilder auf der Rückseite ein bestimmtes Erken- nungszeichen hat, wenn man sich nicht die Mühe gäbe, die ganze Galerie abzuraumen lblhd lledes Bild mit Beziehung auf das Vorkommen dieses Zeichens auf der Rückseite zu ese en. Einemdankenswerthen lßeitrag _zu der Katalogarbeit hat mir in letzter Zeit Herr Custos A._ Ritter v. Perger geliefert, indem e_r alle Kupferstiche der kais Hofbibliothek, welche Bilder des Belvedere vorstellen, verzeichnete. Die eingeleitete Sammlung der zu verschiedenen Zeiten stattgehabten Vervielfältigungen der Galeriebilder zahlt bis jetzt iSooINummern und wird sich bis zur Drucklegung holfentlich noch beträchtlich erwei- tern assen. . _ Der Katalog wird alle Rubriken umfassen, welche die besten letzterschienenen Werke dieser Art enthalten. Nachdem die Arbeit glücklichen _und ungestörten Fortgang nimmt, eine Abtheilung von Vtnchr als 700 Nummern bis auf die letzte Redaction druckfertig ist und auch das Material für die anderen Abtheilungen sich rasch vermehrt und wachst, so kann angenommen werden, dass dbr neue Katalog, wenn nicht früher, so doch zur Eroßnung der Galerie im neuen Hause dem Publicum wird übergeben werden können. Mit der Angelegenheit des Kataloges steht die Vermehrung der Galerie in so di- rectem (Zusammenhange, dass es geboten erscheint, an dieser Stelle von ihr zu sprechen. _ Die Ausbeute aus den_Depöts wird nebst einer grosseren Zahl rnittelmassiger, doch immer noch galerießhiger Bilder auch noch eine kleinere Zahl hochinteressanter Stücke aufzuweisen haben. ln erster Reihe sind hier zu nennen die Cartone von Vermcyen. Man muss auf diesen_l(ünstler, auf die Zeit, in welcher er wirkte, und auf die Umstände, weächen tgeeseuiartktzane ezu lStande kamen, naher eingehen, soll man die ganze Be- ns IESCS S] S i'll] n CITICH. läs war gewiss, eine Gesellschaft von glänzenden Malertnleiiten, die sich am Hofe des Kaisers Karl V. in immer wechselnder Vereinigung zusammenfand. Tizian obenan, der seine Besuche nur selten abzustatten karri, dann aber iedesmal ein Kunstwerk schuf, glemachdt, u? lgbäiißglt küßnfggen Zleiten liTllldllf nfeue Begvunderung hervorzurufen}! Autos oor, er oc ega e l nissma er, mit em einen inn und der aristokratisc en un zierliclgen Art _der lslbagstellugg, [wfealchen sie: Kaiser nach Lissabon entsendete, um dort die erste raut seines o nes, es n nten ili zu malen den er s ater veranlasste, in Madrid auch das Porträt des Bräutigams zu sciighen und voii da an in litaiserlichen Diensten zu bleiben. Endlich, unter noch Anderen, Jan Vermeyen, der treue Begleiter des Kaisers nach Tunis. Ein eigenes Verhangniss waltet aber den Werken dimes bedeutenden Künstlers. Während die Geschichte von einer reichen Thatigkeit zu berichten weiss und