19 fjewerbeschule in München. - Alburndecke, entworfen von C. Hammer (Abb) - Kurze ebersicht der gewerblichen Entwicklung der Thonwuaren- und Porzellnntubrication. Von Dr. J. Arens. - Stuttgart. Die Zeichnungen der Volksschule. - Nr. 37: Ueber die Bedeutung des Sgrafiito für die Architektur. - München. Unterstützung der Kunst. - Wien. biäKunstgewerbeschulc des k. k. Oesterr. Museums. - Romanischer Mess- kelch aus dem Germun. Museum. - (Abb.) Organ Nr christliche Kunst, Nr. u: Kunst und Chriistenthum. - Ein Kunstwerk aus der Zeit Kaiser Heinrich des Heiligen. - Nr. 14. Die antike lnnendecoration mit Rücksicht auf die Ausschmückung christlicher Kirchen. - Vorbericht über den Fort- hau des Domes zu Kbln. - Nr. 17'. Ueber die kirchliche Kunst zu Trier. - Forts. - Gothischc Kirchenstnhle. Zdhohrifl fllrbildende Kunst, Nr. m: Streifzüge irn Elsass. Von A. Woltmann. lV. - Ein moderner holllndischer Radirer. Von-C. v. L. - Zwei wieder aufgefundene Proben altitnlienischer Malerei. Von N. Helbig. - Zur Streitfrage über Nicolo Pisano. Von H. Hittner. - Nicolo Alumno und die Schule von Fuligno. Von A. llg. ll. GKLEINERE MITTHEILUNGEN. (Empfang der Museums-Deputation bei Sr. Mag. dem Kaiser.) Die Deputation, welche die Glück- und Ergebenheitswünsche des Museums aus Anlass der Feier vom z. December überbrachte, wurde von Sr. Ma- jestät am r. December vor. J. empfangen. Sie bestand unter Führung Sr. Excellenz des Herrn Curators Grafen Franz Crenneville aus Ver- tretern des Curatoriurns, des Museums, der Kunstgewerbeschule und der Gesellschaft zur Förderung dieser Schule, und zwar aus den Herren: FZM. R. v. Hauslab Exc., Hofrath Dr. v. Brücke, Reg-R. J. Falke, Director J. Storck, Prof. Ferd. Laufberger, Graf E. Zichy Excell. und L. Lobmeyr. Se. Majestät nahm aus den Händen des Sprechers und Führers der Deputation die Adresse huldreichst entgegen und geruhten auf dieselbe im Wesentlichen folgende Worte zu erwiedern: wDie Glückwünsche des Museums für Kunst und lndustrie nehme lch mit Dank entgegen. Gerne ergreife lch diesen Anlass, um dem Museum - für die erfolgreiche Thätigkeit, welche es in der verhältnissmässig kurzen Zeit seines Bestandes der Hebung der Kunstindustrie zugewendet hat, wie lch Mich auf der Ausstellung selber überzeugt habe, Meine Aner- kennung auszusprechen und dasselbe aufzufordern, auf dem mit Glück betretenen Wege auszuharren. lch versprechedemselben auch in Zukunft gern alle Unterstützung, deren es bedürfen Wlfdm Seine Majestät geruhten darauf sich nach dem projectirten Bau für die Kunstschule des Museums zu erkundigen und bezeichneten denselben als einen nothwendigen. 1 (Besuch des Museums.) Derselbe belief sich im Monat November auf n.g49 Personen. (Vorlesungen) Das Programm der Donnerstags-Vorlesungen hat sich dahin ge- ändert, dass am n. Februar Hofrath v. Eitelberger über die Resultate des kunst- wissenschaftlichen Congresses, am 19. und 26. Februar Dr. llg über die österreichische Malerei bis zur Renaissance, am 5. Mlrz Prof. Sachau über die Ausgrabung des Dinnen- tempels in Ephesus sprechen wird. In den Sonntags-Vorlesungen über die wichtigsten Malerschulen ist durch das Un- wohlsein des Directors v. Eitelberger eine Unterbrechung eingetreten. Demnach las arn I4. und zr. December Custos Bucber über ornamentale Kunst auf der Weltausstellung; am 18. December und 4. Januar folgt Reg-Raub Exner (über Holzindustrie und Bunt- apier- und Tapeteninduatrie auf der Weltausstellung, am u. und 18. Januar Hofrath v. Eitelberger (Schluss der Vorlesungen aber Malerschulen).