Mmduwv), Oükibßeoc) u. s. w. anzusehen sein. Vgl. Anm. zu Nr. 138, 241, 3654367. 121-122 247. Rechtes Bruststück einer eigenthümlich ornarnentirten Leinentunica. 24.8. 250. Die breite combinirte Gobelin-Brustspange, welche in der Höhe der Brust rechtwinklig abweichend von da an alsVertical-Streifen (s. Nr. 139) über die ganze Länge des Gewandes zum Saume herabläuft, weist in aneinander gereihten schwarzgrundirten Medaillons weisse arabes- kenartig verschlungene Ornamente mit rother Füllung auf. Die Fortsetzung, respective das Endstiick der gedachten Brustspange jedoch läuft nicht wie gewöhnlich in eine Blattfigur oder Palmette aus, sondern zeigt hier als Abschluss einen nach aufwärts schreitenden Löwen. Von der (zweiten) rechten Brustspange sind noch Spuren sichtbar. Bruchstlick einer Leinentunica mit einem schwarz gegründeten Gobelin-Rundmedaillon (orbiculus), das in weisser Kreiseinfassung eine mir nicht erklärliche ligurale Darstellung enthält. Links von dem orbiculus eine Ente in farbigem Gobelin. Linker Theil einer uni - gestreiften Leinentunica mit Spangen (s. Nr. 124) und viereckiger Brust-Tabula : Dieselben enthaltenaufblauem Grunde kleine rothe geometrische Dessins. Combinirte Gobelinarbeit. Linkes Bruststück einer uni-gestreiften Leinentunica, an welcher der Achselscblitz mit einer zierlichen gelb-rothen Tresse besetzt ist. Von der buntfarbigen Ornamentation der tabula ist wenig mehr zu sehen. Der vertical herablaufende applicirte Gobelinstreif geht hier autfälligerweise als Saurnborte (lisla) auch um das Gewand und ist da mit einer gelb-rothen gedrehten Schnur besäumt. Der Gobelin zeigt auf schwarzer Grundlinie ein rhythmisch wiederkehrendes Ornament, das sich als eine monogrammatische Zusammenstellung der Buchstaben HHB ansehen lässt. Wenn richtig als Buchstabenlinie erkannt, dürfte sich das Monogramm etwa zu 'H(Mmc) Bmcüroc) u. dgl. auflösen lassen. Vgl. die Anm. zu Nr. I2l_ll2, Nr. 242, 246, 365-367. 2514-257. Theile einer uni-gestreiften Leinen-Prachttunica. Die gewebten Saumborten, listae (Nr. 251-253) zeigen geometrische überschossene Weissmuster auf blauem Grunde; die Verticalstreifen (Nr. 255-257) bestehen aus plane eingearbeiteten rothfundirten Gobelins mit frisch- erhaltener farbenkräftiger Ornamentirung. Dazu gehört Nr. 254 als aufgetrenntes Aermelstlick mit gewebter Borteneinfassung und schief gestelltem Gobelinbesatz. 258. Baumwollstoli" mit einem plane eingearbeiteten Gobelin-Rundmedaillon, 259. das von Blattfiguren umgeben ist. Die äusserst lebhaften Farben haben sich frisch erhalten. Bruchstück eines Todtentuches. Gobelinborten auf Leinwand genäht: auf rothern Grunde weisse geometrische und Ranken-Muster in feiner Stilisirung.