Mmheilunuan des k. llasterrßich. Museums KUNST UND INDUSTRIE. (Monatschrift für Kunst und Kunstgewerbe.) Am 1. eines jeden Monats erscheint eine Nummer. - Abonnementspreis per Jahr H. 3.- Redacleur Bruno Bucher. Expedition von C. Gerolifs Sohn. Man abonnirt im Museum, bei Gerold ü Comp., durch die Postanstalten, sowie durch Nr. 78. alle Buch- und Kunsthnndlungen. WIEN, l. MXxz 1872. VII. Jahrg. lnhnlt: Knunlgewerbliche Auastellung des Museumu. - Die Aufstellun der Sammlungen des Museums. -_Zur R elung des Kunsmnterrichtes üir das weibiiche Gesc lecht. - Erwerbungen des k. k. Mgnnz- un Annkencabinets nhre 1871. - Programm Hir eine permanente Ausstellun der zeichuenden reprodqcirendeu uste lller und neuer Zeit im Oesterr. Museum. - We mus- nteljung 18 3 in Wreu. -_ Gründung neuer Gewerheschulen in Elbogen und Gru. - Die Qlluwaxllene- und Bliuulerien-Indulme in Gablonz. - Journal-Revue. - Kleiner: Minheilungeu. Kunstgawerhlicho Ausstellung das Museums. Um den Raum der "Mittheilungena nicht auf lange Zeit hinaus nur für den Ausstellungsbericht in Anspruch nehmen zu müssen und um gleichzeitig das Erscheinen des letztem nicht zu verspäten, lassen wir die weiteren Abschnitte desselben (IX u. ff.) vereinigt mit den in den uMit- theilungena für Januar und Februar abgedruckten als selbstständige Publication erscheinen, welche in den nächsten Tagen unter dem Titel: nDie Ausstellung österreichischer Kunstgewerbe im Oesterr. Museum-r im Verlage von C. Gerold's Sohn ausgegeben wird. Die Ausstellung wurde seit der Eröffnung (4. November x87!) bis Zum Schlusse (z. Februar 1872) von 58.934 Personen (mit Ausschluss der mit Freikarten versehenen) besucht, und zwar von 88x Personen gegen Eintritt a H. r.- ö.W. l 22.032 n n u ä v 1.20 v n 36,031 n r n ä w -.10 n Die Gesammteinnahme beziHert sich auf ro.887 B. t kr. öst. W., die Ausgaben lassen sich noch nicht genau bemessen, - jedenfalls steht fest, dass die Ausstellung zu den wenigen gehört, welche nicht mit einem Deficit, sondern mit einem Ueberschuss ahschliessen, der, zum Mindesten 3000 H. betragend, z_u Stipendien an der Kunstgewerbeschule verwendet werden wird.