Opernringhof (ehem. Heinrichshol), 1956 (gemeinsam mit Architekt C. Appel). Ausbau des Verwaltungsgebäudes der Wiener Allianz im Opernringhof. Hotel Daniel, Graz, 1956 (gemeinsam mit den Architek- ten Heinzle und Simony). Hotel Galina, Frastanz, Vorarlberg, 1955, erstes Autohotel in Österreich. Rudolf Kloss-Hof in Wien 1V., Kul- schitzkygasse, 1955, großer Wiederaufbau. Hugo Breitner-Hof, 1950 (gemeinsam mit den Architekten Purr, Fabrici und Widmann). - Ar- beitcn im Ausland: Bulgarien: Schlot! Kritsehim bei Plovdiv für König Boris, 1938. Tschechoslowakei: Wohnhausbautcn, Siedlungen, Fabriksanlagen. Cluus Park, geb. 31. Oktober 1921 in Wien. Studierte zuerst Kunstge- schichte an der Akademie für bildende Künste Wien. Akademischer Ma- ler. Ausstellungen im In- und Ausland (Paris, Salon de Mai 1949, Mün- chen, New York usw.). Werke im Besitz von Galerien und Privatsamm- lungen im In- und Ausland. Daneben als Literaturkritiker, Kunstkriti- ker und Essayist tätig. Artikel in in- und ausländischen Zeitschriften („Roman", Schweizerische Rundschau usw.). Seit 1955 als Assistent von Prof. Herbert Boeckl an die Akademie der bildenden Künste berufen. Alfred ll"eileert 1910 in XVien geboren. Studierte Jus an der Universi- tiit Wien. Sektionsrat im Bundesministerium für Unterricht, Kunstsek- tion. Veröffentlichte kulturpolitische Aufsätze in Zeitschriften und Zeitungen. Ihre ropräsentatlvo, erfolgreich: Werbung Ist du Inserat In der clnzlgen In Österreich erscheinenden Kunstzeitschrltt alle und moderne EINE PUBLIKATION ZUR MICHELANGELOFORSCHUNG Manfred 11 e r h a c h . Das Chaos in der Michelangeloforsehung. Verlag Wissenschaftlicher Notring, Wien 1957. Der Autor bemüht sich in dieser Arbeit um ein kritisches Urteil über die Fülle der bisher erschienenen Michelnngelo-Litcratur. Ferbach ist Autodidakt und hat mit beispiellose-m Fanatismus seine ganze Arbeitskraft in den Dienst der Nlichelangclof-ar- sehung gestellt. Durch Jahrzehnte zitisschließlieh um sie bemüht, scheint er, frei von jeder wissenschaftlichen Spezialbindung, eine uiniverscllc Überschau gewonnen zu haben, die cs dem einzelnen Fachgclehrten aus der Enge seines Gesichtskreises heraus, un- möglich macht, ein verantwortungsvolles Gesamturteil über den Wert der Arbeit abzugeben. Quellcnforscher, Religionsgcsehicht- 1er, Kunsthistoriker, sie alle müßten aufgerufen werden, um in einer Disputa die kritischen Anschauungen Ferbaehs im Einzel- nen zu behandeln. Alles was sich mit Vasari, Condivi, bis herauf zu den jüngsten Miehelangelosehriftstellern wie Dagobert Frey und anderen, beschäftigt hat, müßte zu Wort kommen. Und gerade darin liegt das Hindernis, das die wünschenswerte För- derung des Autors so schwer maeht. Der Kunsthistoriker kommt im vorliegenden Teil zuletzt zum Ztig. Seine b mrne würde in den noch ausstehenden Teilen, die auf den kritisch gesichteten Grundlagen positiv aufbauen, Gewicht bekommen. Es bleibt zu hbffen, daß Manfred lierbaeh die Stützung erfährt, die zur Her- ziusgabe der noch fehlenden Abschnitte notwendig ist. Spcneder 538. Kunstauktion Gemälde alter und neuerer Meister Aquarelle Miniaturen und Graphik Skulpturen Möbel und Tupisserien sowie Antiquitäten Asiatica und Waffen DOROTHEUM Besichtigung: 28. 29. 30. November und 2. Dezember 1957, 10- 18 Uhr Auktion: 3. 4-. u. 5. Dezember 1957, 15 Uhr Reidt illustrierter Katalog S 18,- KUNSTABTEILUNG Wien I, Dorotheergasse 11, Tel. 52 31 29 34