Pin {Hnlcvunelier mit K tcnwnnd und Wohnnischc. Der Thges- und Bcsprcchungsraunx in der Vcrwultcrwohnung. Baubeschreibung Das Objekt liegt am Osthang des Freinbcrges, in einem der schönsten Wohngebicte der Stadt, Durch das umliegende Grün der Gärten ist es dem Alltagslärm entrückt. Die Planung lag in den Händen des Archi- tekten Dr. Ing. Fritz Fanta, die Bauleitung hatten die Herren Baumeister Oberhuemcr und Aigncr vom Stadtbauamt Linz. Der Bau kam durch eine Arbeitsgemeinschaft mehrerer Baufirmen zur Ausführung, in der die Firma Ing. Mayreder, Kraus 8x Co. die Ober- leitung hatte. Ein Großteil der reinen Bauarbeiten wurde von Schülern der Bundesgewerbeschule Linz geleistet, welche an diesem Bau ihren praktischen Unterricht absolvierten. Dem Raumprogramm des Projektes entsprechend, wurde das Bauwerk in zwei Baukörper gegliedert, dem größeren Ateliertrakt und dem Wohntrakt. Der zweigeschossige Ateliertrakt wurde dabei parallel zum Hang situiert, so daß sämtliche Arbeitsräume die geforderte reine Nord- lage haben. Der an diesen Bauteil etwas tiefer angeschobene Wohntrakt öffnet sich gegen den südlich gelegenen Garten und umschließt den Vorhof mit den Treppenaufgängen. Die Gliederung der Bautrakte wurde durch eine verschiedene Farbgebung noch prägnanter zum Ausdruck gebracht. (Ateliertrakt weiß, Wohntrakt terrakottarot.) Die gesamten Baukasten betragen, unter Anrechnung aller Leistungen und Lieferungen zum Tagespreis, einschließlich dem Grunderwerb, dem Bau und der einfach gehaltenen Innenausstattung, S 1,300.()OO,-. Die verbaute Fläche beträgt 263 m3, der umbaute Raum 2090 m3. Der Bau wurde in einer Beton- und Ziegelbauweise hergestellt. Die außenliegenden Betonpfeiler kamen dabei in der Fassade des Atelier- traktes klar zum Ausdruck, während die äußeren Parapete durch holz- verschaltc Wände ausgebildet wurden. Der Bau ist mit einem Flachdach versehen, welches mit Alu-Fural gedeckt ist. Die Fußböden haben eine Terravcnyl-Belag erhalten, lediglich die Bildhaucratclierräume des Ert geschosses sind mit einem Gußasphaltboden ausgestattet. Das ganze Objekt ist zentral geheizt und mit einer Warmwrtsseranltig für die Wasch- und Duschräume versehen. Die Ausmaße für die Atelierräume wurden mit durchschnittlic 4 X 6,3 m angenommen. Durch eine Kastcnwand wird eine kleir Schlaf-Wohnnische von dem eigentlichen Arbeitsplatz abgeteilt und d: Raum erhält dadurch eine etwas behaglicherc Note. Die Raumhöhe betragen in den Bildhauerateliers 3,7 m, in den Malcrateliers dt 1. Stockes, durch die Schräge der Decke bedingt, im Durchschnitt 3,4 n Die ganze Breite des Atclierraumes wird an der Außenseite von eine: Oberlichtfenster eingenommen, dessen Glasflächc rund 6m? bctriig Von den erdgeschossigen Bildhauerateliers gehen Ausgänge unmitte bar ins Freie, um den Transport von schweren Werkstücken, aber auc das Arbeiten im Freien zu ermöglichen. Im Objekt rind untergebracht: Keller: Zentralheizung mit Kesselhaus, Heizmaterialraum, Depot un Waschküche. Erdgeschoß: Über eine Freitreppe erreicht man das Erdgcschoß mit dm Vorhalle, von welcher aus das Treppenhaus, die vier Bildhaue ateliers sowie die WC und die Waschräume mit den zwei Braust kabinen zugänglich sind. Von dieser Halle ist auch die Verwalte: wohnung erreichbar. Obergeschoß: In diesem befinden sich die fünf Ateliers für Maler un Graphiker. WIEN, l., KÄRNTNERRING 8 Telephon 65-86-51 Fernschreiber: (U1) 1439 Telegramme: Aniollna Wien ANNAHMESTELLEN IN DEN BUNDESLÄNDERN: Bregenz: Anlcn Schneidersfraßa 2, Telephon 25 O3 Eisensladi: Eisensfädler Bank A. G., Telephon 501 AUTOMOB I L- u N o MASCH I N EN- ABSATZ- f": k gjjs-S-fhsfaäsagß}1ejPhß1j2-f-91 uns ruc : c merlngs ra e , eep an - un FÖRDERU NGS - GESELLSCHAFT M. B. H. 511,93," 1' yelephon 2349 Llnz: Mozarlslraße 11, Telephon 23-8-87 A N U _ K R E E Salzßurg : Max-OM-Plafz 6, Telephon 73-8-11 vlllanh: Kirchenplalz 2, Telephon ÖB-ÖQ FÜR KRAFTFAHRZEUGE UND MASCHINEN JEDER ART Sl. Fällen: Ralhausplalz 13, Telephon 32-33 24