mcn illbO, die jeder VUINlChl, der kcinux" scin Uhr YLIFSChHCuCl] kann. Dicw läljller sind von uncrhr'n'ln'x' iillliclwxkr" Stärkt gclrn- gcn, von rim-m ticfcn, gcrAJcLu unhcilnlichvn I m1, der winun furnmälCil Xicdrrschlng m cincr nruvsn, unvcrglcxrhlichcn Xlunu- mnntnlilln: findet. [)Jl1'.'hCI'l bleibt dw KUDx( cimw (jvorgu (irmz oder 0110 Dix bvi zlllcr Virtuosität dnqh zu whr dcr Purolu des Ähgß vcrhuflcl, um wirklich ubx-rdaunxrn zu könncn. Die poli- liSKh-kullLlFgCNChiChÜHJhC Bcdcuulng whuinl hicr die kühsllt- ri-chc in den Scluticn YU sltlltn. Mit Dankbarkeit lwgrilih man div lpinhcziulwnuwg lrlnzimixclwcx- und russischen" Parnllclkillmwllcx" wir Piulwo, (Ihngall, Adler und Nlmissgyulwxvnlxl man lulxlcrcm wlmn JHCiH Aus gcnvrixlinnxnwli Higcn (jrfmnlcn cmcn Phil rhcnwlglll in der Rcihc der Vurxtilcr das Lxprcxwiumismua hinu- Vuwcßcn künnun. Die AUSNUJHKIHg als (Lmxcs schcml das glelchc lll lchr n, uxw ich 1114 Fmil der Snlxhurgcx" Sclmu ergab: Dvr Fxprcssionisnuls u. zu wim-r Zcil lflläfithlith dm Nvuc. huchxlcns indxrrkl Vor- hurCitClc. ruht Fpontnnu, Lncrhörlc. Du" bexlc läuwcis für dicsß Behauptung mag m dcr Tlllßuchn- zu findcn suin, dul die nahen" Lxprcäsionlslcn, nlw Rnhlß, Noldc, In vicllcichl sogar Kxmdinw- Ly crsl Lxprussionislcn wurden unlcr dem Lindnlck der Kunx! dvr Jungcn, der Gcncralion 15V) (H). Wilhclnw Pmdur hin im Ruh- nu-n Scincr (icncrzluunxlhcoric auf dm mcrkwurdxgc Phiinrnnrn hingcwicwn duß dir Kunst der llochrcnnisxlncu. gulmgcn von Künstlern du" (icncxnuicvlw 14.540, nur uinc glcichnun höchst xuh- limicrlc Pnllwrliilscrßx"lwinung guwcsun aci und dic bCTFCHlAhdLH kümllcx" ärlbxl sich ab vullrcifc Xlcnwhcn ncucn Xivslen Zuwand- Im; i)! nichi im Explmwwonißrnus cluun ganz Ahnlichc; 7u bv- ulmclwtcn. M die „B;1Lxl1.u,l_x"-Pc ivdc niyhl mit dum hlstor chvn Nhmicrismus der Zcll nuuh 1520 zu vcrglcichcn? Somit wjrc dcr hßIIHÄNCIIL) liXPlTNsiUHiNlUUS nichts AHCICFUN als cinc lirsrhcr [Irin] Ynhlr. VLmn und huu. Hulßvhnlu. (KÄurYr. 1112). In um uxpr suälwlxlßrlu-r" Wcm- wrlcxhl Nuhlv uncxn Xul1l]lsmu!lx' dnnwomwnh-hintrrgliiuxlign" Zugc. llrukjqtnslliutlllvhc Llrnxclulß - du; gtkrilnnnun Lmwn zxusrhcn dun Yigurun - nzxgcv: zurD1xux11nlls1vru11g dcs (kwrhchcxn Im. l v1x'n-:'Lel1z1l'.u' (lw Rrlhirusvvlvltn an 1 dxuu-d Munch. nung, div slvh in duwur odur wncr Forln zu nllcn Zcilcn wlcdcr- holl: Dur Aufstand dcr jungvn gcgcrw div Alu-n und d.unil Aucnrul dm, was er sein wolllc, KURT ABSOLON ALS GRAPHIKER Von JORG LAMPE Es gibt viele Arten von Graphik, von Zcichcngebung und na- türlich auch von Poesie. Wenn man aber „poetiseh" sagt, so meint man damit in der Regel etwas Ähnliches wie mit dem Worte „lyrisch" und einen zarten Zauber, wobei nur leider das Wort "Zauber" meist nicht ernst genug genommen wird, was zweifellos ein Nachteil ist. Denn „zauberhafW bedeutet weit über allen damenhaftcn Salon-Überschwang hinaus eine Aus! strahlung, die verwandelt oder doch mehr hergibt, als ihr an „Realität" zugrundeliegt. Zauber also, wenn das doch kurz und trotz der Abschweifung darzutun erlaubt ist, hat nie etwas mit dem üblichen Hokuspokus zu tun, sondern er ist vielmehr gerade dort am Werke, wo das an sich still-verborgene Geheimnis, die geist- und geisterhafte Wesenhaftigkeit in und hinter jeglicher lirscheinungswelt zu ihrer möglichst ungetrübten Wirkung kommt. Wenn daher Novalis „das Äußere ein in Gcheimniszu- stand versetztcs Inneres" genannt hat, so ist damit eben das SpCZlflSChC Verzaubertsein des Äußeren gemeint, was natürlich nicht besagen will, daß nun auch gleich jedwede Äußerlichkeit davon betroffen sei. Gar so weit geht übrigens die Abschweifung dieser Sätze gar nicht, denn sie bereitet vielleicht doch schon ein wenig darauf vor, der Schau und der graphischen Bildeweise eines jungen Wiener Künstlers - und in diesem Falle wird das leider schon zum Titel degradierte Wort „Künstler" mit voller lrlegung angewandt -, nämlich des 1925 geborenen Malers und Graphikers Kurt Ab- solon zu begegnen. Halten wir uns jedoch zunächst noch ein wc- nig bei der Person auf. Absolon hat 1943 maturiert, war anschlie- ßend Soldat, wobei er mit leichten Verwundungen davon kam, und studierte von 1945 bis 1949 an der hiesigen Kunstakademie bei Prof. Andersen Malerei, die heute ganz aus seinem Schaffen verschwunden scheint, doch hoffentlich irgendwann einmal wic- der darin aufgenommen wird. Die Chancen allerdings für einen völlig unbekannten freien M1- ler und Graphiker waren 1949 und nicht nur 1949 in einer weit- gehend an der bildenden Kunst desinteressierten Welt derart ge- ring, daß Absolon zunächst in die Hilfsarbcitertätigkeil am Bau und in Fabriken hinüber wechseln mulitc, was ihm bei seiner . r perlichen Konstitution bestimmt nicht leicht fiel. Aber in diesem zarten Menschen, der jünger wirkt, als er ist, und dessen meist freundliches Lächeln über seine Ernsthaftigkeit hinwegtfiuscht, wohnt eine federndzähe Willenskraft, die ihn selber, sein schöp- ferisches Bildnertum und die so behutsam wirkende Poetik seiner Gestaltgebarung gegen alle liährnissc des Daseins abzuschirmen oder doch zu behaupten fähig ist. Infolgedessen hat Absolon trotz seiner Erkrankung diese Bewährungsprobe bestanden, wobei ihm freilich 1955 ein liörderungspreis der Theodor Körner-Stiftung zu Hilfe kam, der ihm überhaupt erst den Start in ein freies Künstlerdasein ermöglichte. Wenn jemand ein solches zusteht, so ist es Absolon, weil er zu den relativ seltenen Talenten zählt, die, um ein Wort Bismarcks 16