Ältlml Kulig (Nculirsche-in 1886-1950 Nölbch): Le- wndcr Mann. ()l auf Leinwand, 94,5 7-} cm. Die- sus F ühwvcrk hCWCISI dlc hohc Bcgnbung Koliga, du n NVcrk auch hculc noch viel zu a! ' u-n be hmlurcr Zcilgcn 5c lclc) steht. (Snlzhurger Mumm-um 4 2. Snlzburger llcslrlcnzgxulcrle Km. 54.} staurator Dr. E. Blechinger, sorgt für die Konservierung und Restaurierung der Gemälde. Über Ankäufe und Veranstaltungen entscheidet das Direktorium, dem u. a. die Leiter des Salzburger Museums und des Landesarehivs angehören. Bewährte Fachleute werden als freie Mitarbeiter zur Durchführung der Sonderveran- staltungen - Ausstellungen - herangezogen; besonders muß hier die sclbstloseund hingebungsvolle Tätigkeit des em. Di- rektorsvdes Kunsthistorisehen Museums in Wien, Dr. E. H. Buschv beck, hervorgehoben werden. Ein von E. H: Buschbeek und F. Fuhrmann 1955 verfaßter und 1958 durch einen Zusatz ergänzter Katalog vermittelt dem Be- sucher genauere Kunde von den schaugestellten Kunstwerken. Abschließend kann gesagt werden, daß die Salzburger Residenz- galerie nunmehr einen Rang einnimmt, der sie in Österreich unmittelbar an die Wiener Galerien heranrückt. Die holländi- sche und vlämische Malerei ist in breiter Übersicht und zahlrei- chen Spitzenqualitäten vertreten; aus der Czernin-Gtilerie stammt eine sonst in weitem Umkreis nicht anzutreffende charakteri- stische Sammlung französischcr Meister des 17. jahrhundcrts. Werke der italienischen Kunst seit dem 16. jahrhundert und Schöpfungen österreichischer Meister von der Bztrockzeit bis zur Gegenwart runden das Bild zu einer zwar nicht vollständigen, aber eindrucksvollen Überschau über weite Gebiete der euro- päischen Malerei der Neuzeit ab. (Nach F. Fuhrmunn und E. H. Buschbeck.) 38