JC m 7.. 1-; w .. . M; w?! man Wyßrfrrßy A. ' "_; _. r x _ _ . , J 3 ß Üjfumßß wuwzxflrw Nlyw 1761 (wuw um x w? qßxmflw Kolorierlcr Kupferslich m. d. Adresse: „Bcy Löschenkohl in XVien". 323 1445 mm. Das Kaiserpaar mit 13 (von H lebenden) Kindcrn. Purlrätsnnllnlullg der Unten. Nut thcli. Zeitnot mußtc lricle-l" auf Abbildung der lu-idm Nlinialurcn vcr- xichlct werden). Man wird nach all da-m dm an sich ruizvollcn Gedanken, däc Guunche sei nach dem Lcbun gezeichnet wordn-n. fallen lzlsäcn müssen. Sie in vielmehr aus verschiedenen liinzclporu-{its zu- z)" v 1 Jfßl m L am 01m1! -ßllrf'7l r {ßunlw {I}; m1 ((13101 W" ÜNÜYYIKJ Königin M; ' Karohnn w. Ntnpcl (175271814). UHINJACICII- nctcr Kupfcrslich Lzäschvnkohls von 1790. 2m 1 m mm. Purlrälinlnlnlnng der UsU-rr. Nullunnlbihllolhvk. sammengesetzt worden. Diese Tatsache allein führt uns schon mitten in die Welt Löschenkohls". Hat also der „Gelegenheits-Bilderfabrikant" (Gräffer) außer je- nen Silhouetten, die alle Welt kennt oder zu kennen glaubt, Por- träts geschaffen? Gar Minaturen? Diese Frage beantwortet er selbst, in seinen Ankündigungen in der „Wiener Zeitung", die ja überhaupt die beste Quelle sind, das Wesen und Werk der eigenartigen Persönlichkeit zu erkennen. „Da ich das Glück hatte (den Fürsten von Nassau-Siegen) bey seinem Hierseyn für Se. D. den Prinzen von Ligne zu malen, so kann man sich auf die -nnueste Ähnlichkeit (des Kupferstiches) verlassen." („Wie- ner itung" vom 13. August 1788.) „Da Ihre königl. Hoheit, Marie Therese Charlotte, Prinzessin von Frankreich, die hohe Gnade hatten, sich von mir personlieh abmalen zu lassen, so ist dieses nach der Natur so ähnlich getroffene Portrait Donnerstags den 1-}. jänner in Kupfer gestochen in meinem Gewölbe am Kohlmarkt zu haben . .. detto in Miniatur von 1 bis 6 Dukaten" („Wiener Zeitung" vom 13. jänner 1796). Befragen wir nun auch Löschenkohls Zeitgenossen. Da weiß jo- hann Pezzl im fünften, 1789 erschienenen Heft seiner „Skizze von Wien" zu berichten, daß Löschenkohl nebst allen möglichen anderen Dingen Miniaturportriits verfertige. In dem anonym im Jahre 1789 erschienenen Buche „Reisen durch das südliche Tcutschland" wird im 21. Abschnitt: Gelehrsamkeit und Künste in Wien, über Lösehcnkohl mancherlei erzählt, u. a. er Silhouet- tiere und male „Porträtc von zwanzig Kreuzern bis 7.u acht Gulden". Und schließlich weiß der ebenfalls anonyme Verfasser der 1792 in Leipzig erschienenen „Lust-Reisen durch Bayern, Würtemberg, Pfalz, Sachsen... in den Jahren 1784 bis 1791" zu berichten, daß Löschenkohl „sehr natürlich und treffend Miniaturbilder, das Stück um einen halben Souverain" male. „Neulich hatte er die große Gnade, die ganze kaiserliche Familie en Miniatur abzumahlen, und alle sind sehr schön getroffen" (II, 19, S. 208). Von dieser Miniatur - es mögen auch Einzelporträts gewesen sein - ist nichts bekannt, wohl aber kennen wir einen kolorier- ten Kupferstich: Dar Glück und die Hoffnung Österreichs ver- einigt in Leupolden, Lauixen und ihrer Familie. Die im Vergleich mit der Gouache ungleich repräsentativerc Haltung des volks- tümlichen Kupferstiches fällt auf, sie zicmte sich für ein für hundertfache Verbreitung bestimmtes Blatt. Wie immer, ging es 13