lllx'l'1' lllll VW]! Il.lx' v , w! lln V7.1 IPVIVÄI! w n um - vnlv. u ii _ "m, um. v 1: „m.- w" w... .- 4-nmß-"5""f"" 1'?" luuun.)Nnmänwlxn-p-q. bhhvläbl um." -1 1 lmwnwl n g-hprmmuerClCvv-N vühÄ n! 3'" 11-,1.4a.,...-. a-qmwqpwwjqgfmfß . ' _ _ tuung wurde Trattner vom Kaiser zum Lehrmeister sei- ner Söhne bestimmt. Trattner war auch der Bauherr des 1777 vollendeten fünf Stock hohen Mietshauses am Graben, das mit fünf Stiegen, einem stattlichen Seilenhof und breiten Durch- gängen nach der Goldschmiedgasse hin, mit Recht das schönste und größte Privatgebäude Wicns genannt wurde: Des Trattnerhofs. Hier richtete sieh der 176-1 in den Reichsritterstand erhobene Hofbuchdrucker eine prunkvolle Wohnung und eine repräsentative Buchhand- lung ein. Außerdem eröffnete er ein Lesekabinett und eine Leihbibliothek. Kurz vor der Vollendung des Neubaus war „der v. 'l'ratt- ner zur zweyten Ehe geschritten". als rüstiger Sechziger mit der 18jährigen Tochter des Direktors der philoso- phischen Fakultät und Hofmathemalikus joseph Anton von Nagel. Die junge Frau Therese war eine ausgezeich- nete Klavicrspielerin. die sich von Mozart selbst per- fektionieren liell, der von Beginn des Jahr-es 178-1 bis zum 29. September auch im Trattnerhof wohnte. Hier wurde Mozart noch am 21. September ein Sohn geboren, den der Hausherr mit dem Namen Karl Thomas aus der Taufe hob. Im Oktober 1784, vielleicht als Dank für die Übernahme der Patenstelle, widmete Mozart eine seiner bedeutendsten Sonaten und eine Phantasie, beide in C-Moll, Trattners Gattin: „Fantaisie et Sonate pour le Forte-Piano composees pour Madame Therese d: Trattnern par le Maitre de (Ihapelle W. A. Mozart. Oeuvre X1." Noch zweimal übernahm Trattner bei dem Ehepaar Mozart die Patenschaft. 1786 für den Johann Thomas Leopold und 1791 für den Franz Xaver Wolf- gang Mozart. ß Kupfcrslich - nicht signiert aber wahrscheinlich von j. E. Mansfeld, der huuptiächlich bei 'I'rannci' arbeilele, ausgeführi - aus dem ersten Band dzr „Annlecta Monumcntorum Omnis Acvi Vindobonensia". 7 Ein „Delerminalivstück, von Herrn Hohenberg zu seiner Unterhaltung radirt", das Beyer in dem Buch „Die neue Muse oder der National-Canon der akademischen Gesellschaft" den „Malern zu einer Wand am Ende einer Allee, oder zu verfal- lenen Tempeln, den Bildhauern aber zu einigen Fragmenten" empfahl. K Kupfcrstich von Hauhcnstricker aus den „Statuen und Was- serspielen in dem Lustgarten zu Schönbrunn" mit der Darstel- lung des Meergoits Proteus, der die Pferde Ncpxuns zu hüten harte. 10