38 ' lkcdaktic znkt dem Tyroh 4 Vcspcrbild 1 19; avcrlng fur die um 2 Vcspcrbild am aus Admont. xötlic vf der Man: von dem Vcsperhild (Pietä) aus Admonr. um 1400111). Graz, Landesmuseum! joanncun: xlasxung des Klischees, das dem Buche Alnis Schmiodb2u:r. M trwcrke kirchlichcr Kunst am l szemich. 1960, entnommen ist Baden bei Wien. um 1360170. Skulpturcnsiunntllmg de: Kaiser FricdIich-Muscums-Vcrehs, Berlin 3 Vcspcrbüd im Dom von Magdeburg, Kalkstein, ulirtelrhßinisch, um 140D her Slcingllß. Originalfassung. vtrmutlich Salzburg, um 1400110. am. Landesmuscum Joznncum nlisc " MaricnkIagt-n. In: Zschr. d. Dt. Vcr. f. Kunstwiss. Il 1935, 519-529. v) Bzhrens, Das Vesperbild aus der Krakzuer Barbara- kirche. In: Zschr. d. Dt. Vcr. f. Kunstw" . X 1943. v) L. A. Springcr, a. a. 0. 1335". u. 193 (Kat. Nr. 15). 7 I). Frey, a. a. O. 62 u. Abb. 79. o) Wird das „Typischtf so vcr- standen, cmptichlt es sich, bei einer Gruppierung der ncn" Vcspcrbildcr zunächst aninn auszugehen und erst danach zu einer diITcren- zicrtcn und detaillierten Stil- analysc zu kDlnmCll, die jedem Einzelwerk gerecht wird. Ver- nrntlich sind die Werkstäxttm, aus denen Vesperhildcr hervor- gingm. über langst: Zeit produktiv und in ihnen mehrere: Hände zugleich tätig gewesen. Dies bedeutet einen Stilwandcl in der Detailformung, der nicht gegen einen engeren Gruppcnzusammßnhang zu sprcdrm braucht. I) L. A. Springer, a. a. o. estr. u. 19W (Kat. Nr. s). - Für eine relative Frühstellung der Badener Pictil sind u. a.: G. Weise, Mittelalterliche Bild- werke dm Kaiser Friedrich Muscums, Rcutlingm 1924. 51H". 4 Fr. Kinlinger, Die mittelalterliche Plastik in Österreich, Wien - Leipzig 1926, 59K. 4 I(.Garzarolli v. Thurnlackh, a. a. O. 31. 7) Links und rechts wird stets vom Werk, nicht vom Be- trachtet aus gelesen. 3) Vielleicht ist es nicht das Badcncr Werk selbst, das diesen Einnuß ausübte. Zu- mindest aber eines oder meh- rere, die dimcm ähnlich waren und uns nicht mehr erhalten sind. Zudem ist damit zu rechnen. daß a weitere, unter- einander vcrschiedcne Proto- typen gab; möglichcrweise ein relativ frühes Wcrk, das den von Frcy ermittelten dritten Typ geprägt hat. _ Dur Einiiuß der lladcncr Pictä kann hier im einzelnen nicht verfolgt werdcn. Auf ihr Verhältnis zur Piclä in dcr livrslnuer Elisabelhkirrhz hat Weise (a. a. O. 52H.) bCIEllS liingewimen. Die These R. Ha- nianns (a. a. O. 31797.), in der Murburger Pietä das Erstlingswerk der „schöncn" Vcspcrbildcr zu sehen, mußtc allgemein Ablehnung finden. Die Marburgcrin hartnonisierr und entspannt das Badcner Vorbild, macht es Iülliger und gclaSsCnCLWcltcrc Abkömm- linge des Dadcner Vcspcrbilds stehen in: Lulikirrhm (K. Ha- mann. a. 2. O. Abb. 547) 7 Danzig, Marienkirchc (K. H. Clasen, Die mittelalrcrliche Bildhauerkunst im Deutsch- nrrlensland Preußen, Berlin 1939, I 303 Nr. 59, ll Abb. 173) - Wongrolvitz (K. n. Clastn, a. a. Ü. I 355 Nr. 629) glxttingrad (A. Feulnzr. Der Meister der schöncn Madon- nen. In: Zschr. d. Dr. Ver. f. Kunstwis. X 1943. A. Feul- ner und Th. Müller, Geschichte der dcuurhcn Plastik, München 1'153, 9.30) r- lglnu (j. Pzrirkn, jihlavskd piety. In: Umcni lV 1931, 347). -- Hnnmnnslad: (v. ROIII, Hrsg" Die deutsch: Kunst in Sicbcnhürgcn, Berlin 1934, 122 u. Abb. 123-125). ') P. M. Halm und G. Lill. Die Bildwcrkc in Holz und Stein vom 12. ]'h. bis 1450, Kataloge