ihn die Revolution verschlug, nachdem sie il 1 enteignet seine Asche ruht auf dem Kahlenberg und er liebte das n eigene Land in Nußdorf und Klosterneubtirg. Fs bildete rost seines Alters, seiner Armut und seiner Verbitterung len Verlust des Vorväterbesitzes im Hennegau, den sein r Sohn Louis allerdings unter dem Konsulat um den Preis inahme der französischen Bürgerschaft retten konnte, den e Feldma echall aber nie mehr wiedersehen durfte. llier, rm Kahlenberg, empfing er 1809 (nach der Flucht der ichen Familie vor den Franzosen nach Pest, die er aus mheit mitgemacht hatte), alles, was es in der Besatzun_ an Exponenten des royalistischen Faubourg SL-(iEIlTlälfl all die jungen, vergnügungssüchtigen Offiziere, wie etwa ane, den Spaßmacher de Brack und den förmlichen Comte rb ne, der sich von der Langeweile des Gouverneurs, s von Raab erholen wollte. Ligne, der seine Wohnung r Mölkerbastei verlassen hatte, um mit dem Okkupanten 1t zu unmittelbare Berührung zu kom nen, findet in der liehen Gesellschaft dieser Offiziere eine ferne Erinnerung ie eigene milit"rische Jugend bei der Armee x hrend des jährigen Kriege , er denkt an die guten Manieren und all xketterie des Kreises um hIaria-Antoinette, die er so gut it hatte, und findet seine Freude daran, über Napoleon in iClKlfI franzö scher Offiziere höhnen zu dürfen. l berühmten (i sten von Beloeil zählten im 18. Jahrhundert den Generalgouverneuren und der gesamten Nohil der lande auch der Abbe Delille, der Fürst de Conti, Chri- lll. von Dänemark, (iustav III. x n Schweden, Louis- ie von Orleans, der nach alige Jakobiner, und sogar der siegraf von Falkenstein, alias Kaiser J seph ll., der 1781 Besuch abstattete. ire 1749 bietet der Besuch von Karl-Alexander von Loth- mit seinem trink- und jagdfreudigen Hof willkommenen zu einem phantastischen Empfang, der in einer türkischen fade endete, die ob ihrer Pnssenhaftigkeit einem Moliere Ifß gemacht hätte. 1779 wurden zur Feier der Hochzeit iarles de Ligne mit Helene Massalska dreitausend Bauern aren- und Lllanenuniformen gesteckt, es gab Wasserfeste, z Bilder im Watteaucharakter und sogar Marionetted , die man im Grünland errichtet hatte, um die Kinder und fen zu unterhalten. unternahm außerdem Versuche, Rousseau und V ltaire ieloeil zu ziehen, aber die Philosophen lehnten höflich I5 Schloß selbst anbelangt, das 1900 zum Teil abbranntc if altem (irundriß w deraufgebaut wurde, handelte es iangs um eine Burg, die der Verteidigung einer mächtigen iaft diente. lm Laufe der Jahrhunderte umgestaltet, wurden r Ecktürme beibehalten. Der Burggraben verwandelte zinen Teich, in dem sich Schwäne und Karpfen tummelten. rde aus dem ritterlichen Herrensitz im 18. Jahrhundert lfldllChCS Landgut. F "harles-Josepla schätzte den Bau ier „Andeutungen von Llnregelmaßiglteiten", denn alle aren hier vertreten. Ein Dutzend räppartemen waren großartigste itiiäbliert, und die zwölf Kabinette, die sich mcn befanden, machten das Schloß heiter und bequem. lobiliar wissen wir, daß der Fürst sich sehr damit beschäf- l(l daß er das Schloß innen und außen im besten (ieschi ack t, im französischen, modernisierte. Graf Hcnri de (Üallcne bt uns in seinem Tagebuch eine summarische Beschrei- lie Salons waren (ilkUTll) sses et parquetees stiperbementw, apecs und Fauteuils wiesen eine karmesinrute Bespannung ldborten auf. Das Schloß verfügte sogar über ein „Bade- rment, das ebenfalls sehr hübsch dekoriert und möbliert" 3er in den 'l'ürmen fühlte sich der Fürst am wohlsten; lcr dem englischen (iarten und der Insel der Flora zur war, ließ er mit einer Bibliothek und einem Arbeits- wppiri. aus nur: Kauzlcrlolgt- Kunlgl. r linmamllhklur. rar-t. Ujlll. am, l-mlr 17 n. ilr. Hahnchciullrh von lk-rnml lau Rnenburgh (gut. Wßälorw m Pa lcr Kommode um xln Nlguan dieses Mcistcrw (U, V. lk. U.) m der Aluluh cr lkcxidenz