ANMERKUNGEN: l} Weinmüller München i Aukt. S4 v. 5.16. 12. 1962. Kat. 92, Nr. 1149 m. Abb. Tat". K7 (ungclliigcilde Aufnahme, vor der Restaurierung). i Der untere Hohlkehlensockel ist sinngemäß modern erginzr. 1) A. Schönberger. ignaz Günther. München n. J. (: 1954). Abb. 111-1 7121 und 1267129. 3) A. Schönberger. a. a. 0.. Abb. 26 und 27. 4) A. SChÜUÜCFgCEG. Woeckel, Kat. der Guuther-Atlsstellullg, Mlincheil 1951, Nr. 3333. Ferner A. Schönhergcr, a. a. O., S. 37{38 m. Abb. E 25 gegenüber s. e . 5) Besdiauzeichen Munrhen und Mcisternulrkel F. C. (im Drei aß) : R 3546. Dit ' "Clltitlhvrgcr angegebene l)atierulig„1760" läßt sich aus stilistischen Gründen nicht halten. i Die Auüiahme ist insofern täusC tnd, als dil: Silbcrtigur in Wirklilthklrit scllr viel weniger räumlich ist. n) A. Schönberger. a. a. 0.. s. 2151116. 7) J. v.Dersdzau. Sebastiano Ricti. Heidelberg 1922, S. 138 m. Abb.106 (l68X1OO Cm) War auf der Weinmüllcr-Aukt. 80 v. 14115. . .19 ... K ß) A. S hönberger, a. a. O., Abb. 12(13. 21. 1261127. i) H. Höhn, Die Handzeichnungen des Bildhauers Franz l az Günther. in: Anzeiger des Grrlmllischen Museums Nürnberg. Jg. 1932133, Nr. so, S. 198 (: auf der Rückseite einer Krönung-Mariä-Darstc lung). m) M. Fransolet, Franqois du Quesnn . Bruxclles 1942. p. 105111, 110, 176.183 nl. Tal XXa und XXlllb. i Ferner ThB X, S. 188i193 (G. Sobotka). i ]. v. Schlosser, Werke der Kleinp astik in der Skulpturensamnilullg des A. H. Kaiserhauses, Bd. I, Tat". XLI, S. 16: ferner: Aus der Bildnerwerksnatt der Renaissance, jg. der kunsthisr. Slg. des A. H. Kaiscrliauses. Hd. XXX, S. 101 m. Abb. i. E. F. Bange, Die Bildwerke in Bronze . . . (2 Staat]. K? Museen zu Berlin. ll. Bd.) Berlin und Leipzig 1923. Nr. 301. . 38{39 i (Bronzeexcmplarc häufig vorkommtrnd u. a. in Berlin. Wien; ferner ehem. 51g. Lanna Prag. später Aukt. Lepke, Berlin 1911, Kat. Nr. a3: u. a. a. n.) e w. k. Valcntincr Sculpturcs by Francesco Duquesnoy, ' . Norrh Carolina Museum of Art Bulletin. vol. 1. 1957. Nr. 1. p. W10 ll. Abb.5. - Ex. vnn beiden . kcn u.a. in Wien, Modena. Gzlleria Bumse- gaaleighlusa (s. 0.); von einem Stück: ehem. ßerlin. Slg. Mendelssohn, Huldschinski. Kappa-l; Wien. 51g. v. Rho. Nach Bellori befanden sich die beiden Terrakotra-Modelle in der Guardarnba des Kardinals Franccsro Harharitlo und Duquesnuy goß dimc Stücke zweimal in Silber: einmal fur die Königin von England und in einem zweiten Exemplar für den Kardinal Camillu Massilni. - Lco Planiscig, Die Bronzcplasriken (: Kunsthisr. Mus. in Wien, Bd.l'V) Wien 1924. Nr. 342 und 343, 5.215, 216. H) ]. Saudrzrt, Teutscbe Alrad. LHauptteil, 1678. 2. T. 3. Buch, 15.348111; li. Hauptteil. 11579. 2.11. p. 87.119 u. lat. Aing. Academia nOh. arrh pict. 1683, . 346i. 11) A. Sulrönberger, a. a. 0.. Abb. 28. 61.120. M) Man vergleiche vor allem Kopf und Ausdruck des bereits von Sandrart beseliriebenen bngenseli rzendcn Cupido aus Carrara-Mannor in Berlin. Das Purto-Drapcrie-Moriv ist bereits bei Duäuesnuy auf seinen vor 1633 vollendeten Epitaphicn in S. Maria dell'Animz in Rom nachzuweisen. Vgl. M. Fransolet. a. a. (3., p.79tT., ISO m. af. XX und dies: p. 11HI119 m. Tal". XXVl und XXVll. u) Diese vorzügliche Fon-nulierung stammt aus RDK v, 5b. 251 (Arr: Unbcllccktc Ein fän ns Maria von v. Eich). - Eemers RDK 1, Sp.751ff., bes. 175-181 u. Art. Apokalvptisches Weib, in: Lexikon der Maricnkundt. 2. Lietrg. p. 315. a J. F. vdn Alljoli. Ausfuhrliche Anmerkungen zur Heiligen Schrill. Regensburg und New York O. J. (E 1355). s. 670. I5) Diße wurden bereits in der l. Hälfte de: 16.]h. in Loreto tiffentlirh rezitiert und 1558 in llillingen (durch Petrus Canisius?) verötfennichr. Vgl. l. Sauren, Die Lauretanische Litznei 1895. W) Paul Perdrizet, La Vierge de misericorde, Paris 1908. i Vera Susmann, Maria mit dem Srhutzmantel. in: Marburger jahrbuch 5. 1929, S. 285i. (ohne barocke Beispiele). i Erwähnt seien hier zwei aus dem 17. Ih stammende gestlmitztc und gcfaßtc Schutzmanteldarstcllungen als Gegenstück: in den Treppenhäusern des Münchener liürgerxaalcs mit der Aufsl. 11: "Sndalcs mvi", bei denen die Mantelinncnseitcn mit Ars moricndi-Szenen und den porrrathafr wiedergegebenen Sudalm bemalr sind. - Aus dem Jahn: 175a stammt ein ikonographisch höchst ungewöhnlicher Aupburger Kupfcrstich von Gottfried Bernhard Götz. auf dcnl Adam und Eva - nur diese - als die Vertreter dcr verlorenen Menschheit im Schutzmantel Maria geborgen sind, die ihnen das l-leil bringt. wobei also das Thema der Ulibcflwktcn Empfängnis Maria durch die Gegedbcrslellung vdn Evai Maria mir dem von Sündenfall und Erlösung In alltgorlsdie Verbindung uiit dein Motiv der Srhutzmailtel-Maria gebracht ist. Vgl. Der Katholik 74. 3. Folgt: X. 1894. S. S111". i zit. nach RDK V. Sp. 257. 17) Th. Demmlet. hie Bildwerk: in Holz. Stein u. Ton (H Die Bildwerke des Deutschen Museums. 3. Bd.) Berlin u. Leipzig 1930. S. 415 (Nr. 7695). m. Abb. i Zu den Eugelsdarst. allgemein vgl. R1) lll. Sp. 421i 433 (Ar . erub) u. RDK V. Sp. 1i555 (Art ' Engel). w) vgl. die durch ihn erfolgte Besprechung über die vom Bayer. Natinnalm urn im Jahre 1951 veranstaltete Günthe Ausstellung in München. in: Weltkunst. XXl.]g., 1951, Nr. 14, S. 3-4. - j. Tauben, Fassungen süddeutscher Rnkokotigurun. in: Deutsche Kunst und Denkmalpflege, 1960. S. 39i55, wo zum ersrcnrnal auf das Problem der Ünthcr-Fassungcil" hingewiesen wurde. w) Eine der originalen Farbgebung des Rokoko gegenuber so versrandnislnse zweiiranung ab es indessen nicht nur bei dieser Günther-Madonna. Nach einer von uns schon vor einer ganzen Reihe vdn Jahren gemachten nenbaehrung war die prachtvolle Schutzcngclgruppe im Munchener Bürger- saal (1763), dic zu den i-ianprwerkrn ignaz Günthers gehürr, VOr ihrer Restaurierung in einem glanzlosen riefen Dunkelbraun und mit mattem Blattgold auf einem ca. 2 mm dicken Kreidegrund ubcrfaßt. so daß die großartig aufeinander ab timmtcn, jetzt wieder zum Vorschein gekommenen originalen Farben des Neapeler Gelbs und des leuchtenden Kobaltblaues von Schärpe und Kleid des Engels viele Generationen über vcllig NCIÖCCkK waren. A. Schönberger. 2. a. 0.. Farbtafel ul, gegen. s. 12. w) A. Schönberger, a. a 0., Abb. 21 u. Farbtafel ll u. lV. v) A. Schbnberger, a. a. 0.. Abb. 26 u. 101. Die Altcnllohenauer Figuren wurden bedauerlicherweise vor einigen Jahren völlig vcrrestauriert. u) Diese sehr srnmieh empfundenen. ornamenticrten Gcwandsäume sind bereits bei spirgnrisehsn rarbig gefaßten Holzßguren nachzuweisen. lm 18. Jahr- hundert gehen sie parallel mit der zeitgenössischen Hoftracbt. Dies zeigt sich unverkennbar bei einem Vergleich mit ildern des Münchner Hofmalets George Desmarees (1697-1776), einem Zeitgenossen lgnaz Günthers, und anderseits mit der gleichzeitigen venezianischm Malerei, wenn man an Gäfmälde von Alessandro bollghi denkt. wo sich dieses Motiv bei Porträts belegen läßt. Vgl. Carl Hernmarck, Georg Desrnaräes. Upsala 1933. u. a.. T . XX. 11) vgl. unsere Anmerkung 9. 14) A. Schönberger, a. a. O., Farbtafel l u. ll. u) G. Woeckel. Studien zu ignaz Gunther. Kurfurstlirh Bayerischer l-idrberr. Bildhauer, ungedr. Diss.Münchcn 1949. Kap. Vll: Uber die Fassung der Güntherschen Holzbildwerkc und die urkundlich überliufcrten Namen ihrer Faßmiilcr. S. 22251, bes. S. 227. 228. i Damach zit. in: A. SChÖrli bergeriCnWoeckel. Kat. der Gunther-Ausst. Nr. 3617 u. 39141. 15) Sein Name ist im ThB nich verzeichnet. Nähere Lebensumständc sind bisher nicht bekannt. Er ist wahrscheinlich vor 1734 gestorben; vgl. Stadt- archiv München. Maler Mcisterbuch 1567- 12126. 46 u. 49. 17) A. Feulner, lgnaz Günther, München 1947. S. 54, 5. 131. --- Eine wuhl der Werkstatt angehürendc Replik dieses Bildes . Hd. Nr. B05 in. Abb. 'I'.1f.8').