beschieden. Im Laufe weniger Jahre wurde das Antlitz der Stadt völlig verändert. Fast alle gotischen Kirchen Breslaus und viele Kirchen Schlesiens wurden umgebaut; unter anderen auch der Breslauer Dom. Dieser Umbau lag in den Händen des in Italien ausgebildeten Domdekans Graf Leopold Sigismund Frankenberg. Unter der Gegenreformation nahm die sakrale Bautätigkeit einen besonderen Auf- schwung. So errichtete schon in den achtziger Jahren des 17. Jahrhunderts der Breslauer Kardinal, Friedrich von Hessen, im Dorn eine prächtige Kapelle, die der hl. Elisabeth geweiht war. Ihr Bau wurde von dem ' en chen Architekten (Jiacomx) Scianzi ausgeführt. Auch die St-zkntons-Kirche, die einen italienischen Typus nachbildet, wurde errichtet. und das Stelklatthias-(jymnasium (heute Ossolinski- sche" Institut, „Ossolineum") vollendet. Der Schijpfer di prächtigen Gebäudes war Jean-Baptiste Mathieu von Diion. der unter anderem auch in Rom und Prag wirkte. In den neunziger Jahren entstand die Jesuitenkirche (Universitatskirche) und das Klarissinnenkloster, später Ursulinenklnster (Ar- chitekt Johann Georg Knoll), sowie die Jakobus- kirchc, jetzt SL-Anna-Kirche am Sande. In den ersten zwei Dezennien des 13. Jahrhunderts wurden unter anderen die Kapellen des seligen Ceslaus und des hl. Josefs in der S -Al' mrt-Kirche und die Hochbergkapelle in der . lincenz-Kirche errichtet. ppe vm ansichk . cnkmnl des Kard: 1 der Eliszbcthknpw dcnkmzls des Karl 1 dvr Elisabclhknp .15 Luudgr: c im Dom m; LandgI {e im Dom wich von Hessen alau, 168371700 irich von Hasen slau, 168371700