r gleichen Zeit entwarf ein Wiener, Johann ard Fischer von Erlach, den Plan für die rstliche Kapelle im Dom und lieferte das ll für den Hochaltar des Domes. Auf der Dome :rrichtete Johann Blasius Peintner aus Kärnten, lofarchitekt des Bischofs und der Jesuiten, aisenhaus, das sogenannte Orphanotrophaeuixi 71715) und die Kirche der Barmherzigen r. Der Tiroler Christoph Tausch, General- Itor der Jesuitenbauten, Mitarbeiter von Andrea in Wien und Universalkünstler in einer Person, den Jahren 1722 bis 1731 mit der Ausgestaltung inenraumes der Jesuiten-(Universitäts-)Kirche iftigt. Seit 1728 arbeitete er an dem Monumental- de des Jesuitenstiftes (heute Universität), dessen irf wahrscheinlich von Domenico Martinelli ucca stammt. Johann Lucas von Hildebrandt die Entwürfe für die Paläste von Schreyvogel on Spaetgen. Seine Kunst, wie auch die des Kilian Dientzenhofer (die Kirche in Legnickic 1 Wahlstatt) oder des Ungarn Michael Klein tekt von Nysa :NClSSC), wie auch die des 1 Frantz, eines Schweden aus Reval, war mit u nur lose verbunden. ielen prächtigen Neu- und Umbauten alter :ekturen verursachten einen großen Bedarf an n, Bildhauern und Dekorateuren, denn in der kzeit standen die Skulptur und die Malerei egend im Dienste der Architektur. Ihr Mit- ler ergab erst das barocke (Sesamtkunstwerk. iberall, gab es auch in Breslau zur Barock- ele mehr oder weniger bekannte Maler. Unter nimmt der aus Königsberg gebürtige Michael ann (gest.1706) die vornehmste Stelle ein. r ungemein fruchtbar und schuf in der zweiten des 17. Jahrhunderts zahllose Gemälde für Äirchen in Breslau und in anderen Städten iens. Sein Stiefsohn Johann Christoph Liszka, nige Jahre in Rom studierte, stand ihm nicht Carlo Carlone, der das Obere Belvedere in mit Fresken schmückte, malte auch die Fresken Äurfürstenkapelle im Breslauer Dom. An der schen Ausstattung des Jesuitenstiftes nahmen anderem Johann Handke von Olmütz in rn und Felix Anton Schefrler aus München teil. n Venedig ausgebildete Salzburger Michael iayr malte die Decke der Universitätskirche ieferte einige Bilder für das HatzfeldePalais. rs waren auch zwei italienisierende Niederländer Christian Philipp van Pentum und Johann de Backer, der aus Antwerpen stammte. Von rimischen Künstlern zeichneten sich der bischöf- Maler Andrzej Kowalski und der begabte tmaleriJan Jerzy Tomszanski aus. Alle diese ler haben in verhältnismäßig kurzer Zeit die aistische Freskenmalerei innerhalb Schlesiens aer Blüte gebracht. 1och als der Maler bedurfte man der Bildhauer lastiker, ihre Zahl ist daher auch in Breslau groß. Sie umfassen sowohl untergeordnete verkskräfte als auch hervorragende 'I'alente. o leiten einzeln oder innerhalb eines Werkstättem res. Dies vor allem im Zusammenhang mit roßen Unternehmungen. reslaucr Skulptur aus diesen fünfzig Jahren iuptsächlich für die Ausstattung der Kirchen mtl). Sie umfaßt daher vorwiegend Altäre, lekorationen, Grahdenkmäler, Xlfölbungen, ln Plafnnds und der vleichcn. Im einzelnen ' b a Ferdinand amnmnlnii umknn". Suprapurlc HUB! du hmgullgilllr zur Kllrliilrsllxcllcn Kapelle s in der Hauptsache Altarliguren, dekorative _ _, v im Dom m lirJSlall, (a. 172: . . „ . 1- Ferdinand hlaxlmihan Hrokoll. Allegorie liCÄ Hmunclx. lkluldrcliuf aus llßl" äuptapurlc um der Srhcintur anitzereien fur die Orgeln und anderes. Auch m der Kurfnrstlicheil Kapelle U11 Dom m llftililü, (a. 1722 I3