Die ersten Schritte Franz Sigrists (1727, Alt Breis- ach - 1803, Wien) auf der künstlerischen Lauf- bahn kennzeichnet eine sprengende Fülle des licht- und farbig formauflösenden Radikalismus, in dem er mit dem Kompositions- und Formwillen seiner Zeitgenossen und einigermaßen sogar auch seines Lehrers 7 des ngefährlichen" Paul Trogerl), in einen innerlichen Dialog geriet Z). Aber der Künstler - wie schon trefflich gesagt wurde 3) -- war keine „primär schöpferische Erscheinung", bei dem die jugendliche „Überhitzunif seines revoltierenrlen Debuts nicht lange anhalten lmnnte, dem der Atem bald ausgegangen ist und der zuletzt auf einer aus- geglichenen Ebene gelandet war, in der er die künstlerische Spannung mehr vnrtäuschte als wirk- lich ausübte. Zu diesem leider zu baldigen Klugwertlen des Dun Quijotc hat g wie es scheint i vorzüglich Sigrists Zusammenarbeit mit den Reproduktionsgraphikern in der mitteleuropäischen Radierermctropule Augs- burg beigetragen. Sigrists Neigung zur Graphik, zur Übertragung der Farbe und hauptsächlich Licht-