1 RUPHRT FEUCHTMiLill. Dia N[wirrörferreirbisßben Äusrlellli Idee und Verurirklir In den letzten jahrzehnten haben Sonderausstellungen immer an Bedeutung gewonnen. Die ständigen Schaustellungen der M sollten durch sie eine Ergänzung und Bereicherung erfahren. Si springen im wesentlichen dem Wunsch, die auf verschiedene B4 verteilten Kunstwerke wieder zu vereinen. Dies ist bei einer r graphischen Darstellung ebenso notwendig wie bei dem Bern eine Epoche möglichst eindrucksvoll darzustellen. Das „Äiuseul Objekte" hat bei diesem Vorhaben zugleich eine Wandlung erf: denn nun bestimmt nicht das Vorhandene einer gewachsenen E sammlung den Aufbau, sondern die Idee, die zur Illustratio geeigneten Gegenstände benötigt. Dahinter steht gleichfalls da mühen, die ursprüngliche Einheit, die durch die Zeit zerstört u wieder herzustellen. Es war daher nur ein kleiner, weiterer l quenter Schritt, an Stelle der Ausstellungsräume der Museen für 1 Zweck historische Bauten zu wählen, die mit dem gewählten 'l eine innere Beziehung haben. Unter den großen internationalen Stellungen der letzten Zeit sei dabei an die vorzügliche Ro Ausstellung in München erinnert, die durch die Einbeziehun Cuvillies-Theaters ein Gesamtkunstwerk dieser Epoche an den B des Rundganges stellte. Das Bundesland Niederösterreich hat nach dem letzten Krieg au; Gebiet der Ausstellungen gleichfalls einen neuen Weg beschrittei diesen allgemeinen Bestrebungen entspricht. Eine gewisse Vr setzung dafür bot die ganz eigene museale Situation. Da Wie 1920 die Hauptstadt des Bundeslandes war, wurden auch alle mu: Belange durch die großen staatlichen und kaiserlichen Sammh vertreten. Es kam daher verhältnismäßig spät, erst 1911, zur (jrür eines eigenen Niederösterreichischen Landesmuseums, das sic wesentlichen aus privaten natur- und kulturkundlichen Sammln zusammensetzte. Auch die weiteren Erwerbungen waren auf ein und Schulmuseum abgestimmt, das in Wien neben der Darste des Bundeslandes Niederösterreich auch die Rolle der Vorberc und Vermittlung zu den Spezialmuseen erfüllen sollte. Nach dem letzten Krieg, als das Kulturreferat der niederösterreichi Landesregierung an den Wiederaufbau des durch Artillerie zerstörten Hauses schritt, setzt ein neuer Abschnitt in der Gescl des Hauses ein. Mit der Gründung einer kunsthistorischen Samr wird eine empfindliche Lücke geschlossen und dadurch erst die m1 Darstellung des Landes von verschiedenen Gesichtspunkten im" gemacht. Die Neuaufstellung des Jahres 1951 wird nicht durc vorhandenen Sammlungsgegenstäntle, sondern vielmehr durcl Idee bestimmt, ein geschlossenes, möglichst lebendiges Bild des I. zu erreichen. So wird der Besucher von der (Jeologie, von den steinen des Landes, über seine Vielfalt, Geschichte und Kulte Kunst als höchste Äußerung menschlicher Gestaltungskraft ge Mit dieser Planung, von modernsten Behelfen wie Modellen, positiven, Dioramen, Aquarien, Tonbändern usw. unterstützt, w. neuer musealer Stil geschaffen worden, der beim Publikum u 1 Ausstellung (iorik m Niedcrosrcrrcicli, rasa. Stein bei Krems a. a. Minnritenkirche, xmimml mit Archirck 2 Niudcnisrcrrciclvisches Landesmuseum). Wien, Saal des Zuni s Tschudxhnf. (Jedcnkraum am den Forscher Johann Jakob von 1 Lichtcnegg im Wuchs 4 (LlllCrn1nllli-( Eetlenkstittc Sclleuchenstein bei ou s Raimund mu-mugsmum m t. llollrtzermusrulti, Knnkau aum. Deutsch-All v Haydxlhaus. s jagdmusetun, M u Donaumuseuln m Schluli Pctronell, Diorama, jagdfruhstilck K Figurincn von Helmut 1.: