irtc und zu jener großen Zahl ange- er Möbell-irrnen überleitete, die im letzten undertviertel ein reiches Betätigungsfeld n. YVas in den vierziger Jahren auf n Gebiete geschaffen wurde, läßt sich h weder mengenmäßig noch hinsichtlich izialen Gliederung der Auftraggeber mit ergleichen, was später im Zusammenhang en Bauten der Ringstraße, um nur ein iel zu nennen, in XVien entstand. Bei den [en in den letzten Jahren des Vormärz in ff genommenen großen Vorhaben, deren zhrung sich dann gelegentlich über ein mehrere Jahrzehnte hinzog, handelte es n erster Linie um Aufträge des Adels, ihren Rahmen bildeten wie seit dem k das Palais in der Haupt- und Residenz- und das Schloß auf dem eigenen Grund- . Diese adeligen Bauherren vertraten den punkt, daß der für die Innendekoration itadtpaläste geeignete Stil einzig und das Rokoko sei, während für die Archi- ' der Landschlösser mit gleicher Aus- ßlichkeit die Gotik, mit Vorliebe in nach englischen Vorbildern ausgerich- Auffassung, und für deren Innenaus- ng Gotik und Renaissance in Betracht 1. Bemerkenswerterweise traten auch wieder drei Familien besonders hervor, ereits im 17. und 18. Jahrhundert eine große Rolle gespielt hatten. Fürst Liechten- stein wurde bereits genannt. Gleichzeitig mit der Neugestaltung der Palaisräume ließ er das in Südmähren gelegene Schloß Eisgrub3 in Anlehnung an die englische Tudorgotik durch seinen Architekten Georg Wingelmüller um- hauen und vergrößern (184641858). Franz Ernst Graf Harrach hatte bereits kurz vorher, im Jahre 1841, mit dem Neubau des Schlosses Hradek4 bei Königgrätz (Böhmen) begonnen. Dieser Schloßherr ging in seiner Anglophilie sogar so weit, den ersten Plan, der dann allerdings während des Baues einige Veränderungen erfuhr, von einem Engländer, dem Architekten Lamb, entwerfen zu lassen. Stilistisch wurde hier an Bauwerke der eng- lischen Spätrenaissance angeschlossen. Bei der Innenausstattung hielt man sich aber auch an Vorbilder aus der österreichischen Gotik und Renaissance, wobei sogar aus alten Wohn- räumen stammende Dekorationselemente, wie Vertäfelungen, Portale und Kassettendecken, eingebaut wurden. Während er für sein Land- schloß die Gotik und Renaissance bevorzugte, ließ Graf Harrach die Prunkräume des Wiener Stadtpalais auf der Freyung von F. Schön- thaler im Rokokostil adaptieren. jene und manche anderen damals erricht Schlösser, zum Beispiel Grafenegg bei T (1840-1873, Architekt Leopold Ernst) i Hernstein (lßiöflßßO, Architekt Theo Hansen), wurden jedoch von dem gewalt Bauvorhaben des Fürsten Schwarzenberg, Errichtung des Schlosses Frauenbergl Budweis (Böhmen), in den Schatten gesi Der Wiener Architekt Franz Beer hatte di altösterreichische Windsor im Jahre 1841 bauen begonnen, dessen Fertigstellung dre Jahre, bis 1871, in Anspruch nahm. Die nannten Schlösser, die über das weite G: der Monarchie verteilt waren, gaben wohl sie umgebenden Landschaft einen nr künstlerischen Akzent, waren jedoch über i] engeren Umkreis hinaus nur wenig beka Es ist daher nicht verwunderlich, wenn dir zum Teil sehr beachtlichen Schöpfungen bi die ihnen gebührende Würdigung ver blieb5. Nicht viel besser steht es um Kenntnis der in den Wiener Adelshäu geschaffenen Innenausstattungen, von d: nur die des Palais Liechtenstein den ih hohen künstlerischen Rang entspreche: Platz von der neueren Kunstforschung Zl wiesen erhielt 1.