- lorfcr, Flnuelbilder des Eli us-Altares, 1511!. 1 ' ' Mutter des Heiliger: während der Schwan" Ädlrr vor dc Sonne gewhillzt. Links unter ' Der h]. lallgius, der Frankcnkunig Lnllui und der Knabe. lkeihls ubui. Hu- le Labiucxi R "h! nun-n: Heilung des Blinden el Uw" udorf F igelbulilcr des Elign _ ' ' obc :n ( ülie durch einen herb ' Heilung eines llcwxx lcn 'cburt des Heiligen und lllC Prupb . "t Aussaizigelu im Grabe blCS m. n (habe im m. und. aal-ms unten: Heilung t m nimm-a m" LlUTVl! das ht 1;: o1 am um m 111.11 llill dem ädlWfllllllfll ilerhl.Vcrunika (Fragment), I Irischen St; tsgcmildvsaxiuxiluilgcnI cl Oxremluril SklIIHCTZUIIsIIIQIIHI, 1510. Hcitnaltnuxcilln Neuburg an der Uuxlau lkcgßnslillrg. Nladnscbvs hllhtlllll (Fihalgalexle u... . IxASI-I Wwmg. liine stilistische Klarung des belangreicben Problems wird dadurch erschwert, daß nur zwei, zudem höchst fragmentarisch erhaltene Gemälde als sichere Werke aus Ostendorfers fr 1er Zeit um 1520 für einen t heren Ver- gleich in Betracht kumtnen. us demselben Jahr immt die signierte und datierte Tafel mit dem Schweißtuch der hl. Veronika in Regensburg (Abb. 3). Das Bild i. beiderseits stark beschnitten; von den seitlichen, d; Tuch haltenden Engeln blieben nur die nach innen geric teten Flügelcnden uberhalb des Tuches erhalten. Seinem Format und typischen Darstellung zuf lge hat das xoll- standige Bild ursp nglich als Mittelsti einer Predella gedient, wie wir sie in iibi licher Anordnung, wenn auch in größerem Format, vom Feldkircher Altar des XXolf Huber kennen. Auch die (Jriäßc und M nrdnung des Monog 'mms sowie der Jahres? zahl deuten daraufhin, daß beides als Bei zeichnung für ein größeres Ganzes bestimmt war. Es liegt verluckend nahe, in diesem Predellenbild ebcnF ls einen Teil des Gold schmiedealtares zu vermuten. Die Mal haltnisse sprechen jedenfalls nicht dagege Zu Unrecht wird die miniaturixiaßig subtil durchgefurmte Malerei des Xntlitzes (.hr"ri allgemein als charakteristisch h Ostendorfers Fr hstil gehalten. Die weniger beachteten Flügelrestc sind nicht allein in der Form des langst ihnigen Gelieders viel derber angelegt, auch ihre dunklen, in Rot! und Gr ntinen der changieren en kr ftigen Farben stehen zu der matten, fahlen Farbgebung dt Tuches in starken) (iegensatz. Das in den Flügeln an- klingende ulurit ist jedoch dem der Nürne bergcr 'l'afeln niichstverxxandt; der tiefe grün- blaue (irund, der beute an den Rändern des kleinen Bildes kaum zur Wirkung gelangt, entspricht der Fiirlnung des Himmels in mehreren liligius Tafeln genau. Zumindest auf die gleiche Hand weisen einige gemeinsame liigentümlicl reiten der Gesicht bildung hin. Bescmder auffallend ist die Äugenform mit dem weit herunterbiingenden geschweiften Obcrlid und d r entspre iend halbverdcckten Pupille, die mehrmals in de Gesi itern der Nürnberger Gestalten wieder- kehrt, d gleichen die unschöne Form der langen, spitz zulaufenden Nase und des breiten, geschwungenen Mundes. lm Unterschied zu Ostentlurfe c sp tcrem ligiertetm lllonognimm verz cbnet das Alau- soleum . . . St. limmeratni" richtig die frühestbekannte Fnrm mit den IICIClDQIHÖCP gesetzten Buchstaben. Ebendieselbe Fassung zeigt die Predellentafcl. Suwubl die Nürn- berger jahreszahl mit dem „l" als auch die Bezeichnung des Schweißtuchbildcs sind von einer dünnen Halbkreislinie gerahmt. Die Ziilernfmlu stimmt bis auf eine kleine Al weichung am oberen Querstrich bzw. llak- chen der „5" uberein. i Als weiteres Argu- ment für den Zusammenhang des Regensburger Bildes mit der NürnbergerrFolge wird gelten 21