um 546 im mährischen und böhmischen m die germanische Siedlerschichte durch Ausbreitung der Langobarden nach uonien und den Abzug der böhmischen germanen stark gelichtet worden war, gen slawische Stämme aus dem Osten diese Landschaften ein. Nach 562 :ten sie dann unter den EinHuß der der unteren Donaugegend nach Nord- en vordringenden reiternomadischen ren. Westen war das Land südlich der au bis an die Traun damals von den rn besetzt, die, um 550 erstmals ge- nt, sich aus verschiedenen germanischen ienten, darunter sicher auch Auswan- rn aus Böhmen, gebildet hatten. den im Norddonauland verbliebenen 'achen Germanenresten haben die slawi- n Neuzuwanderer anscheinend fried- Beziehungen gepflegt. Das ergibt sich der Tatsache, daß in Böhmen in Sied- en, an der niederösterreichischen Donau fvräbern der Zeit vor 600 ein Mit- idervorkommen beiderseitiger Kultur- r beobachtet werden konnte. 1 Ausgrabung einer Kirche in Mikulöice 2 Eiserner Dolch mit einem goldenen Beschlag der 56h! 2. Hälfte 9.Jh. Stare Mäsxo (Altstadt) bei Ungari Hradisch 3 Fnlkcnjiger, 5111m. 2.14210: 9.111. sme Mösto (Alm bei Ungaxisch-Hmdisch von den Awaren bedrängten Slawen- me des Donau- und Sudetenraumes xochten sich unter der geschickten 'ung des Franken Samo, den sie zu n König erhoben, ihrer Bedrücker zu hren. Den Umfang und die genaue : seines Reiches kennen wir nicht, wir :n aus fränkischen Annalen nur, daß ch unter der Herrschaft seines Königs außen unangefochten bis zu dessen (658) gehalten hat. Nach diesem Junkt ist es anscheinend wieder in eiche kleine Stnmmesgebiete zerfallen. Samos Zeit kennen wir im Nord- uraum zahlreiche ausgedehnte Brand- :rfelder, die die dichte slawische Be- mg jener Landstriche beweisen. Funde aaierisch-slawischen Kontaktgebiet an rberösterreichischen Traun lassen auch das 7. Jahrhundert ein friedliches ibarschaftsverhältnis beider Völker er- en. utsam ist die Nachricht, daß die en bereits im Jahr 623 Burgen bee l (erwähnt wird damals die „Wfogastis- ", um deren Lage immer noch heftig itiert wird), eine Tatsache, die durch