lerische Problem: mehrere Porträts in einer bedeutungsvollen und zu rechtfertigenden Kome position zu vereinigen. Wenn iemand in der Sintflut von nichtssagenden anIi-Figurativen Bildern, die unsere Ausstellungsrüume füllen, erfahren will, was Malen immer bedeutet hat und noch immer bedeuten kann, dann möge er sich die Arbeiten der Marie Louise von Motesiczky an- sehen. Von der Poesie des Lebens bewegt, hat sie die schwierige Aufgabe gemeistert. ihre innersten Gefühle und Gedanken auszudrücken. Keine wissenschaftliche Konzeption kann die Realität der sichtbaren Welt ersetzen, keine Zweifel über die Schöpfung, Gott oder Ewigkeit die sichtbare Tatsache der Existenz unseres Universums, des Lebensmirakels widerlegen. Es ist ein gewaltiger Schritt von den frühen Werken der Marie Louise von Motesiczky zu ihren jüngsten Bildern, sowohl in bczug auf die Technik als auch auf die Reife der Vorstellungskraft und die Unabhängigkeit vorn Gesehenen. Tradition und Gegenw rtiges halten sich die Waage, sind in Harmonie. Eine große Kunst. Marie Louisi: von Molesiczky wiurdc 190a in Wien gee baren Und lebt Stil 1939 lfl Eiigiaiid. sie iiai was im Haag ausgestellt, 1944 und 19so m Landdii, 1952 wieder im Haag aiid ll1 AmSlCVdOm, 1954 lft MUIWHCH ilfld Fluss ldorf. was m lNien und Linz, Ihr Werk amtaßi Portruts, icamaasiraiieii, siiiiebeii imd einige vieiiige LdhdSthüftEH m oi- imd Wosserfarbe. Gerrialde von Ihf befinden SlCh iii Privatsarrimlungcn imd im Stcdeliik Museum m Amsterdam. Marie Louise van Motesiczky, Portiat Pfarrer Milburn 1958. Ol, 116x58 cm Marir: Louise von Molesiczliy. Tunesische Landsrhufl, 1964. Öl. 53x64 cm Marie Louis: von Molesitl Das alle Lied. 1959. O1, 112x153 im Marie Louise von Mcitusiczlr dbslportral rriil Eiiinen, 1'365. Ol. 61x45 cm