"Att-Augiburger Kompaßmactier" (Sartnem. Mond- und Sternuhren. astronomische und mattieinatisciie Gerate, Raderutiren). von Maximilian Bnbinger; erschienen in der Schriftenreihe des Stadtarctiivs Augsburg unter den Abhandlungen zur Geschichte der Stadt Augsburg. Band XVI; im Hans Rösler- Verlag. Augsburg Große Sonnenuhren auf Gebäudewänderi. mittelgroße auf Säulen oder Postamenten in Parkanlagen urid auf Platzen und kleine tragbare sonnenuhren. hciufig in hübschen. goldverzierten Ledergehäusen oder ein- facheren Holzfutteralen haben etwa bis zur Mitte des vorigen Jahrhunderts einen wesent- tichen Platz im Gedankenraum des damaligen Menschen eingenommen. Sie bildeten im wesentlichen - abgesehen von wenigen Observatorlen i die Grundlage für die tägliche Zeitardnung des menschlichen Lebens. Die Verwendung von Sonnenuhren i vor allem zum Richten der größtenteils wenig genau gehenden Rdderuhren - war eine selbstverständliche Handlung. wie für uns heute das Telephonieren oder das Ver- wenden des Wasserleitungshahnes. l-teute sind die Sonnenuhren insgesamt und die ihnen eng verwandten Mond- und Stern- uhren aus der Verwendung des täglichen Lebens vollständig verschwunden. Zuerst der Telegraph. später die ferngesteuerten Zentral- uhrensysteme und neuerdings der jederzeit am Telephon verfügbare Zeitruf geben die Möglichkeit. sich genauestens über die Zeit zu informieren und die heute übrigens wesent- lich genauer gehenden, am Körper zu tragenden tläderuhren i Armband- und Taschenuhren i zu richten. das heißt nach- zustellen. Da die verschiedenen Sonnenuhren meistens neben den zur Zeitmßsung erforderlichen Hilfsmitteln. dem Zifferblatt. einem Kompaß und einem Schattenweiser. vielfach meist auch ornarrlental verziert und künst- lerisch ausgestaltet waren. haben sich i Gott sei Dank - eine große Anzahl von solchen Sonnenuhren. aber auch Mond- und Stern- uhren in öffentlichen und privaten Samm- lungen erhalten. Im wesentlichen werden sie eben wegen dieses künstlerischen Gehaltes geschätzt und bewahrt; wie sie seinerzeit als Zettmeßgeräte angewendet worden waren. bleibt aber für die meisten Betrachtenden ein Rätsel. Augsburg war von der Mitte des 16. bis etwa in_ die Mitte des vorigen Jahrhunderts viel- leicht der wichtigste Herstellungsort für trag- bare metallische Sonnenuhren. und deren Hersteller wurden einfach als "Kompaß- macher" bezeichnet. wohl weil der in den meisten tragbaren Sonnenuhren enthaltene Kompaß der auffälligste und bekannteste Teil derselben war. Literatur über Zeitmeß- instrumenle und wissenschaftliche Instrumente ist leider sehr sparlicii. Die klassische "Ge- schichte der wisenschaftlichen Instrumente vom Beginn der Renaissance bis zum Ausgang des 1a. Jahrhunderts" von A. RohdelHamburg ist seit Jahrzehnten vergriffen. E. Zinners "Astronomische Instrumente des 11. bis 18. Jahrhunderts" von 1956 haben zum erstenmal dem Technik-Historiker den vollen Umfang und die große technische und kulturgeschicht- liche Bedeutung dieses Gebietes erkennen lassen und werden wohl für immer das Standard- und Nachschlagwerk auf diesem Gebiet bleiben. Seine Handhabung wird aber wegen des großen Umfanges für den Laien oder beginnenden Amateur nicht immer ganz einfach sein. besonders. da das Niveau weit über dem einer Einführung liegt. Das nunmehr erschienene Buch von Ober- studiendirektar a. D. Maximilian Bobinger beschränkt sich auf die Augsburger Kompan- ma_cher und die von diesen hergestellten kleinen. tragbaren Zeitmeßgeräte auf Basis elementarer astronomischer Beobachtungen. Trotz dieser Bschränkung scheint dieses Buch berufen. in Zukunft die grundsätzliche Ein. führung für Sammler. Wissenschaftshistoriker. aber auch Wirtschaftshistoriker und Soziolo- gen in_ dieses Gebiet zu werden. kurzum für alle. die der Eintluß der Zeitmessung auf den Fortschrttt der Zivilisation interssiert und die an der Entwicklung und Herstellung wissen- schaftlicher Instrumente Anteil nehmen. Das Buch bringt nämlich einerseits nicht nur i wie dies sehr häufig bei einzelnen Instrumenten- beschreibungen "blich ist - Angaben. welche speziellen lndi ationen vorhanden sind, wie gleiche oder guinoclialstunden. ungleiche Stunden (jüdische. antike. bühmische). Plane- tenstunden u. a, m,. sondern gibt bei den ein- zelnen besprochenen Instrumenten auch jeweils an. wie die einzelnen Lsungen durch. geführt werden müssen. also wie das Instru- ment zu verwenden ist. und beschreibt ander- seits ausführlich historisch den Fortschritt 'n der Technik zu größerer Genauigkeit. den konstruktivenAufbauderverschiedenenTypen und dieVerhältnisse. unter denen die Kompgß. macher jeweils gearbeitet urid ihr Geschäft betrieben haben. Im ersten Abschnitt werden an Hand von instruktiven Diagrammen und gut gewählten Aus "hrungsbeispielen die tragbaren Sonnen-. Mand-_und Sternuhren nach ihren Grund- prinzipien besprochen; der grundsätzliche unterschied zwischen den alten (antiken) Sonnenuhren mit einem vertikal auf den im Blatt stehenden Schattenwerfer "Fotos" und den relativ komplizierten Zeillinien. wo das Ende des Schattenwerfers die Zeit angibt. gegenüber den in Augsburg in der Renaissance- zeit zur vollen Bedeutung gebrachten Sonnen- uhren mit einem Gnomen. das ist ein Schatten- 56 BUCHBESPRECHUNGEN Werfer. der parallel zur Erdachse liegt. wird klar herausgearbeitet. Darauf werden die charakteristischen Unterschiede "der ver- schiedenen Ausführungsform. wie Aquatarial- uhr. Vertikalsüduhren. Horizantaluhren. Säulenuhren. Sonnenringe einfacher ,_ und mehrfacher Ausführung. gnomanische Aqua- torialuhren mit Halbkreiszifferbldttern. Azimutuhren, Quadranten. regiamontonisches Uhrtäfelche . magnetische Sonnenuhren. ebenfalls an signifikanten Bildern aufgezeigt. Im zweiten. mehr als dreimal längeren Kapitel. ..Leben und Wirken der einzelnen Kompaßmacher (Augsburgs)" werden in zeitlicher Reihenfolge in 40 Abschnitten alle bedeutenden Kompaßmacher und mehrfach auch Kompaßmctcherfamilien eingehend bio- graphisch behandelt, Eine Fülle interessanter menschlicher Details mit Einblicken in das Wirken der Zünfte i im Gegensatz zu allen anderen Städten waren die Katniaaßmocher in Augsburg nicht freie. sondern zunftge- bundene Gewerbetreibende m. mit wichtigen urid vielfach bisher unbekannten Hinweisen. welchen Meistern Fortschritte urid Erfindungen auf dem Gebiet zu verdanken sind. findet sich hier. So bildet dieser Abschnitt eine einmalige Dokumentation für die Tätigkeit einer wichtigen Zunft Augshurgs. Im 3. Abschnitt van tast 200 Seiten ,.Gerateverzeichnis der verschiedenen Kompaßmacher" ist ein Uber- blick gegeben. was von den im vorigen Ab- schnitt behandelten Alt-Augsburger Kompati- machern in den verschiedenen Sammlungen der Welt vorhanden ist und wle_diese Geräte aussehen. Die Schaffung dieses Uberblicks als Ergebnis einer jahrelangen Such- und Sicht- arbeit muß von allen ernsthaft an dem Gebiet Interesierten sehr hoch eingeschätzt werden. Der kurze Schlußabschnitt ..Eigenart und Bedeutung der Augsburger Kompaßmacher" ist ein Musterbeispiel dafür. wie der technische tnttalt und die wirtschaftliche Bedeutung eines über Jahrhunderte sich erstreckenden Aktions- gebietes in wenige Absätze (ZY, Seiten) zusammengefaßt werden kann. Dieses wird wohl bei den meisten Lesern den intensiven Wunsch hervorrufen. in einzelne Detail- gebiete einzugehen. wie sie in den voran- gegangenen Abschnitten geboten sind. Gegenüber dieser einmaligen technisch- wissenschaftlichen und historisch-biographi- schen Darstellung treten die künstlerischen Momente vielleicht mehr in den Hintergrund, als es sich viele Sammler wünschten: während in dem eingangs erwahnten werk von Rohde fast ausschließlich die auf den Instrumenten zu findende Ornamentik im Blickfeld steht. wird in Bobingers Buch die charakterisierende Rolle derselben für die jeweilige Epoche und die Bereitschaft des Verfertigers. künstleri- schen Schmuck seinem Erzeugnis angedeihen zu lassen. etwas unterbewertet. So ist es wahr- scheinlich auch zu verstehen. doß von den vielen sachlich hervorragend ausgewählten und die Vielfalt der Formen ausgezeichnet veranschaulichenden 260 Abbildungen eine nicht unbeträchtliche Anzahl die angewendete Ornamenlik (und auch die Indikationen) nicht sehr deutlich erkennen lassen. immerhin eine leichte Beeinträchtigung des Buches für die Verwendung des Sammlers und Kunst- historikers. Aus langjähriger eigener Erfah- rung weiß ich allerdings. wie schwierig es ist. bei Instrumenten gute Bilder von Skalen und Gravierungen zu erhalten. Trotzdem wurde es einen Vorteil für eine spätere Auflage. die zweifelsohne in nicht zu langer Zeit dank der allgemeinen Bedeutung des taiiclies erwartet werden kann. bedeuten. wenn besonders schwache Bilder. wie z, B. Bild 133i der "Hängesonnenring" von Heckinger aus Dresden. Vorder- und Rückseite der Sonnen- und Nachtuhr von Kasper Buschmann. Abb. 103. oder die Ansicht des wundervollen astronomischen Taschenbestecks für Ulrich Fugger von Christoph Schissler. durch hoher- wertige Darstellungen ersetzt würden. Bobingers Darstellung der Entwicklung und Tätigkeit Alt-Augsburger Kompaßmacher ist ein lange fälliger Tribut für eine der durch Jahrhunderte bedeutungsvollen Tätigkeiten Augsburgs. Man muß dem Stadtarchi nd Herrn Obersludiendirektor a. D. Maxim ian Bobtnger dankbar sein. daß es zu dieser ein- gehenden und anschaulichen Würdigung der Alt-Augsburger Kampaßmacher gekommen ist. Ich möchte aber nicht schließen, Ohne die Hoffnung auszusprechen. dciß auch die anderen. durch Jahrhunderte funkelnden Facetten des Augsburger Gewerbes und Kunst- handwerks. die bisher nur aus verstreuten Objekten in den Sammlungen oder aus ein- zelnen Würdigungen in der Literatur erahnt werden können. ebenso umfassend und ein- dringlich dargestellt werden würden. wie die Tätigkeit der Silber- und Goldschmiede. der Groß- und Kleinschreiner. der Uhr- macher. der Elfenbeinschnitzer und Stein- schneider und mancher anderer. H. Bertele Ctaiis Packt Der Maler Herbert Boeckl. Verlag Anton Schrott St Co - Wien und München Erst ietzi erreicht uns das bereits 1964 ver- öffentlichte monographische werk des pro- minenten Wiener Kunstkritikers. Da Baeckl seither verstorben ist. hat sich die Situation grundlegend geanoert. obwohl rein von der substanz her das Werk des Malers keinen Zuwachs mehr erfahren hat. Als das Buch Fctcks auf den Markt kam. hatte eine schwere Erkrankung dem Künstler den Pinsel bereits tü. immer aus der Hand genommen. Als Pack sein Buch schrieb. galt es in erster Linie. einen lebenden Künstler anläßllch seines70. Geburtstogeszu ehren. Und mehren" heißt natürlich. sich nach Möglichkeit jeglicher Kritik zu enthalten. So kommt es. daß Packs Buch alles in altern elne gut gemeinte und auch vorzüglich gelungene ..laudatta" ist, der freilich das Salz der kritischen Auseinander- setzung fast völllg fehlt. So reiht Pack die Perioden im Schaffen des Künstlers anein- ander. ohne sie zu werten. Und die Tatsache läßt sich einfach nicht umgehen. daß Boeckl in den spülen zwanziger Jahren in ein Form- tief eintrat. das bis etwa 1940 andouerle und in eine Art von Neu- und Wiedergeburt mündete. die freilich kaum ihresgleichen hat. Wenn Pack von Eoeckls ,.Anatomie" (1931). einem der schwächsten Werke des Meisters. hehciuptet: . s lst ein wesentliches und groß- artiges wer . nicht nur dieser Periode des Malens. sondern überhaupt". so erkennt man. wie sehr sich der Autor bemüßigt sah. dort zu leeren Floskeln zu greifen. wo sachlich abwägende. vergleichende Wertung am Platze gewesen wäre. Nur aus der Perspektive der Entstehungszeit des Buches ist es auch verständlich. daß das Werksverzeichnis der Gemälde erst mit den Jahren 1916MB anhebt und auch aus diesem Zeitraum nur ein einziges Gemälde erfoßt. Baeckls erste malerische Gehversuche reichen tatsächlich bis in das Jahr 1914 zurück: dem Autor dieser Kritik lst ein in diesem Jahr entstandenes Gemälde Eoeckls in Grazer Privatbesitz bekannt. und aus der Krlegszeit gibt es sicherlich nicht nur das (ebenfalls bei Pack nicht verzeichnete) Riesenporträt Grim- schitz. das bei der Ausstellung itÖsterreichische Malerei 190Bi1938" in Graz (JärinerlFebruur 1966) zu sehen war. Vermutlich hat sich Boeckl zu diesen seinen atlerfrühesten Werken nicht bekannt. aber Rücksichten persönlicher Natur sollten bei einem wissenschaftlich gemeinten Werk letztlich doch außer acht gelassen werden. Selbstverständlich sehen auch wir uns nicht der Verpflichtung enthoben. Gerechtigkeit zu üben. In diesem Sinn bleibt das Verdienst des Autors. Boeckls Kunst durch viele_ fein- stnnige Analysen einem größeren Kreis von Interessierten erschlossen zu haben. gänzlich unbßtritten. Ernst Koller Klasizismus und Romantik in Deutschland, Gemälde und Zeichnungen aus der Samm- liing Georg scnater. Sctiweinfurt. Katalog der Ausstellung im Germanischen Nationalmuseum. Nürnberg 1966. mit zahlreichen Beiträgen namhafter Autoren. brosclm. 98 Seiten Text. 199 Abbildungen An der Anziehung. die die deutsche Malerei der Romantik seil dem Beginn ihrer Neu- einsichatzung in diesem Jahrhundert nicht nur auf den eigentlich kunstbedürfenden Teil des Publikums ausübt. hat ein Geheimnisvolles. immer noch nicht Ausgeschöpftes. erst noch unvollständig Erfaßbares ihres Wesens seinen Anteil. Man sucht immer wieder in ihr. in der Darstellung der Wirklichkeit. in der darin stehengebliebenen so unendlich be- ziehungsvollen Welt. etwas näher zu be- greifen. einem Erleben auf den Grund zu kommen. in dessen Ungeschiedenheit ein solches Maß von Unsüglichem zur Ahnung spricht. Es ist fast SO. als 0b man irgendwo sehr deutlich spürte. hier wären Einsichten. Fragen. Entscheidungen gestellt gewesen. die ungenügend. talsch oder unbeantwortet geblieben waren. und daß dies mit uns zu tun hätte und vielleicht zur Beantwortung noch immer autgegeben sei. Die Rückenfigur. die in die Mandnacht. in den Abendhimmel. auf das nächtliche Meer hinausschatlt. sind immer nach wir. und des Schauens ist kein Ende. Für den. der in der deutschen Malerei vor. um und nach 1800 noch Unbekanntes sucht. ist der als großzügig ausgestattete Doku- mentatian. IQ als schönes Buch angelegte Katalag ,.Klassizismus und Romantik in Deutschland - Gemälde und Zeichnungen aus der Sammlung Georg Schäfer. Schwein- furt" höchst willkommen und btsitzenswert. An zweihundert Nummern einer Ausstellung im Germanischen Nalionalmuseum. Nürn- berg. die aus dieser Privatsarttrnlung von musealem Rang und Ausmaß als ein erster Teil gezeigt wurde. sind hier. zur Hälfte in großen Farbwiedergaben. abgebildet, begleitet von reichlicher als Üblich beige- gebenen einführenden und enzyklopädischen Texten und dem von Dr. Konrad Kaiser bearbeiteten Katalogteil. Alle wichtigen _und sehr viele der kleineren Künstler dieses Zeitraums sind hier ausgiebig vertreten - Blechen, Cctrstens. Carus (B Werke). Cor- nelius. Dahl. Fohr. C. D. Friedrich (mit 14 Werken der Kern der Ausstellung). Fitger. Führich. Füssli. Hctckert. Kersting. Koch (11 Werke). die Brüder Olivier. Overbeck. Pforr. Reinhart. Richter. Rottmann. Runge. Schadaw. Schick. die beiden Schnarr von Carolsfeld. Schwind. Tischbein. Veit und viele andere noch. Bei einer solchen methodischen Breite und Fülle dß Gesammelten schließt sich ein wählender Gsichtspunkt {reich VON selbst GUS. SO ist etwa die Gedanken- malerei des Klassizismus. die religiöse Historie der Romantik nicht vermieden WQF- den. neben den Lctndschaftsbildern C, D. Friedrichs stehen auch seine christlichen Visionen und die Nazarener scheinen reich- lich vertreten. Eine solche Großzügigkeit nähert sich jedoch schon histc tiven Proportionen einer Kunstgt Zeit- und Kulturgeschtchte. d deutsche Kunst dieser zeit. in c dankliche kaum irgendwo fehltl keine unangebrachte Betrachtung stellt. Mlt einer so umfassenden durch einen Katalag von so sc wand bekannt zu werden. wird dem sachlichen auch zu einem Vergnügen. Verborgene Kostbarkeiten. Kunl gen abseits der Hauptstraße. 5 München Il (Süd). Von Ursula Pt verlag l-tans Carl. Nurnbe Dieses Bändchen einer Serie. herlge Erscheinungen an dieser s mehrfach gewürdigt werden l konsequenterweise nach den g sichtspunkten angelegt wie di gangenen Publikationen: ..lnsel rnat". an die fünfzig besprach: ketten mit ebenso vielen A Kartenskizzen der Straßen- un bindungen und kurze textliche sierungert der zur Besichtigung t Kunstwerke. Wiederum muß dc wiesen werden. daß die Pfister Buchreihe kein Ersatz. sondern zung zum "Dehio" und ähnlit führern sein will. Der Raum. den uns das vorliegenr erschließt. ist besonders reich an t höchsten Ranges. die im Bew Öffentlichkeit nur wenig veranke erwahnen nur die von J. B. Z geschaffenen Deckenfreskeri vot zell. die Fresken J. J. Zeilers au kirche von Eschenlohe. den t Monumentalkruziüxus aus der Wallfahrtskirche von Farslettried die beiden spätgotischen Altdre au in Mbrlbach. die Lelnbergefsche skulptur der ehemaligen Stift: Polling. die spdtgatischen Altar Erasmus Grasser aus Retchersdc Starnberger Hochaltar von (1766-1769). Walther Maria Neuwirttt. Georg die Zwanzigeriatire. Eine kunstt Querschnitt-Monographie Schwarzweltltafeln und d tafeln sowie mit 10 Abt 1966. 90 Seiten. im Verlc Rosenbaum. Wien. Ln. S11 Walther Maria Neuwirths Kt wurde erst kürzlich von höchster die Verleihung des Österreichist kreuzes für Wissenschaft und kannt. In diesem Buch gibt der l dltesien Wiener __Künsllergel Künstlerhaus. einen Uberblick i. die ästerreichische Kunstgeschicl weisende dritte Dezeriniurn ur hunderts und begleitet das S Graphikers und Malers Professot Pewetz. der als ein Vollender rischen Graphik" dieses Zeitraur wird. EINGELANGTE BÜCHER: Aus dem Corvina-Verlag. B- lstvdn Erdelyi. Die Kunst de 61 Seiten Text. 60 Abb.. davo Leinen. 1966, S 1.75 Akos Kiss, Ungarische Burcict aus Holics und Tata. 50 St 40 Abb.. 8 Farbtafeln. Lei S 1.75 Aus der Druck- und Vei G. Grasl. Baden bei Wien: Johann Muschik. Österreichis seit 1945. 192 Seiten. 163 A 120 auf Tafeln. Mappe mit1I graphiken. Balcranleder-Ei Schuber. 1966. öS 380,- Alfred Schmeller. Rudolf Kei Text in vier Sprachen, 35 A ginalgraphiken. kart.. 1966 Eugen von Philippovich. Kt Antiquitäten, 560 Seiten Text 12 Farbtafeln. Leinen. 196 Klinkhardt tSt Biermann. Bra DM 78.-