21 22 Schloß Forchtenstrin, Waffcnsanxrnlung, Zcughaus, Blick in das Mittelgcschoß mit Reitcrkürassm des 16. und 17. Jahrhunderts Luntelzmusketcn aus der Waifensammlung des Schlosses Raum mit den Steinschloßßinten der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts aus der Waffensammlung des Schlosses 24 26 Raum mit preußischen Patronen-naschen und französi- schen Steinschloßßinten des 18. und 19. hhrhundens aus der Waßensammlung des Schlosses Fotchtenslein Preußische Offxzicrspartisanc au: der Waäßnsanmllung des Schlosses Schloß Foxchtenstein, Waifmsmmlung, Pistolenpax aus dem 18. jahxhundert, Firma Walket in Dumbanou, Schottland 1685 wurden 358 Luntenmusketen gezählt. Die Luntenmuskete War damals die wich- tigste SchußwaHe des Infanteristen, wog zirka Kilogramm und mußte beim Schießen auf eine Gabel aufgelegt werden. Der Musketier trug das Pulver in abge- messenen Portionen in Holzkapseln an einem Bandelier über der Schulter und die Lunte zum Zünden um den Arm gewickelt, die Kugeln in einem Kugelbeutel. All dieses Zubehör ist in vielen Exemplaren erhalten geblieben, wenn auch nicht genau nach der im Inventar angegebenen Anzahl. „Gläserne Musqueten Kugl 116.000." Im untersten Geschoß des Zeughauses liegt ein so großer Haufen dieser wie Murmeln aussehenden grünlichen Glaskugeln, daß ich ihn nicht durchzählen konnte; am Luntenboden ein Berg von Luntenschnü- ICH. 10