Masche Schwuriz-Buky (Israel). 1963. Konglomerat. 270x310 cm RoN Jörres (Bundesrepubük Deulschfand), 1964. Konglcmeral, H. ca. 240 crn „E? artigen Zusammenstellungen einen Akzent ge- setzt: geometrisch streng. fast technisch. wie die meisten seiner Arbeiten. werden hier korrespon- dierende Krüfte aufgerichtet. die im Tragen zu einer Gemeinsamkeit kommen. Hermann Bau- mann hat mit wenigen klaren. aber zum Teil tief in das Material eingreifenden Formen ein Zeichen weiblicher Bereitschaft gesetzt. das das erdhaft Umschlossene. Gegürtete. darbringend zum Himmel hebt. Hier kommen alte mytho- logische Vorstellungen zum Austragen. Auch Karl Prantl hat zwei große Arbeiten auf der Kuppe des Hügels stehen. Die ältere ist mit des Künstlers "Stein zur Ehre Gottes". der in der Wüste Negev steht, verwandt. Auch hier sehen wir die horizontal wellenartig gestaltete Oberfläche. nur daß auf den etwas schmaleren Seiten die Wellen von anderen in vertikaler Richtung abgelöst werden. Etwas oberhalb der Mitte der breiteren Seite befindet sich eine runde. scheibenförmige Ver- tiefung. an deren oberem Rand ein kleines Loch ist. das durch die ganze Skulptur geht. Dieses ganz in Prantls Art konzipierte Mal wirkt ge- schlossen und dicht. Seltsam und zu der Wucht der Masse in einer gewissen Diskrepanz stehend ist die dünne Wand. die der Künstler in der Mitte des Loches stehen gelassen. und. gleich der Wahl- scheibe eines Telefons. nur mit einem Kranz von noch kleineren Löchern endgültig durchstollen hat. Die zweite Arbeit. weiter der Höhe des Berges zu und mit der Weite des Sees als Hinter- grund, zeigt eine große Anzahl kreisrunder Mulden. die. aneinandergereiht in verschiedenen Größen, wie Bänder einen sehr großen Stein überziehen. Diese wie Perlen von Gebetschnüren aufeinanderfolgenden Haltepunkte setzen sich aber noch auf dem gewachsenen Fels, auf dem das Mal seine Aufstellung gefunden hat, fort und wollen damit den Boden und das ganze Land in die strenge Folge einer Litanei einbinden. Prantl hat dieses Werk dem Komponisten und ..Finder der Zwölftanmusik" Josef Matthias Hauer ges widmet. Einige heuer entstandene Arbeiten. die sich noch unten im Steinbruch befinden, gehören hier noch erwähnt. So etwa das kapitellartige Gebilde von