1 Berta Reichenauer ZUR GRAPHIK ANTON HANAKS 1 Anton Haiiak, Paar. Tintcnstift, 26xl7,5cin, nicht Slgftlßft 2 Anton Hanak, Weibliche Studie Tintcnstift. l7x 24.5 cm, signiert Anton HQFVOK 3 Anton Hanak, Fraucnkopt. Tmiensiiti. 275m? (m, Slgrt. Anton Hanak 4 Arüon Hanak, Marinlicher Akt. Tiniensitti, 27xl8 m. nmht Slglttürl 4 R1 0M w Ä IJÄK Die politische Wandlung Österreichs nach dem ersten Weltkrieg, von den Künstlern lange voraus? geahnt, brachte in den zwanziger Jahren eine Wandlung auch auf kulturellem Gebiet mit sich. Das Wien der Monarchie war noch Metropole der Künstler aus den ÖSTEFFElChlSChQFI Ländern und bedeutender Anziehungspunkt für die euroe püischc Künstlerelile. Es verlor nach dem Zusam- menbruch der Donaumonarchie, aber auch nach dem Tode der großen Führer der Secession seine Zentralstellung im Kunstschaften. Die iun Talente wendeten sich enttäuscht von der Akade ab und entwickelten sich in den Ländern: Fi auer, Boeckl, Wiegele. Kolig, Clernentschit EggereLienz. Künstlerhaus, Secessian und Hagenbund suchten wohl. die Kräfte wieder zu sammeln, l machte Gedöchtnisausstellungen (Klirnt 19 gründete eine moderne Galerie (1929) 7 aber großen Künstler blieben Einzelpersönlichkeitei