mßwyu -l Hüdu Uccusic-Wlllschko. Nbcrvlna. Wwen Hilde Uccusic-Wilüschko Hüda Uccusic-Wilfschko H1 ldo UcCusk-Wilischko. Höuser. 1 959. Aquqrcl 1. . Nikoiaus. 1966. Bleishllsludse ,Im A!e1ier,1964.AquareH .Akäe. 1961. Blelshfl Kugelbdume.1959. Aquarel! Oskar Malulla DIE MALERlN HILDA UCCUSIC-WILTSCH KO In Lille, Deparlment Nord, geboren, als Kleinst- kind in den französischen Pyrenäen zivilinterniert, Französisch als erste Sprache erlernt. über die Schweiz nach Österreich zurückgekehrt, ist sie Nachkomme istrianischer Vorväter. wo der Namensgeber in Artignano bei Pisino lebte. unga- rischer und slawischer Vorfahren und endlich jenes Huebmer, der hinter der Rax die Halzknecht- siedlung Naßwald gründete. Fernste Erinnerungse stücke und Herkunttsströme, die in ihr zusammen- fließen, Erbe. Belastung und Begnadung, eine viel- fältige Vorausgabe. ein österreichisches Geschick. In Wien XIX wird die Mittelschule durchlaufen und danach erfolgt der Eintritt in die Akademie der bildenden Künste in Wien, in die Klasse Professor Robin Christian Andersen. Ein durchaus normaler Weg, der aber. man ist versucht zu sagen. durch ein unterbewußtes Wachsein eine bestimmte Wen- dung erhült. In jenem Zeitpunkt nämlich, wo sich die werdende Malerin entschließt, neben dem Kunststudium an der Technischen Hochschule Mathematik zu studieren, und an der Universität Kunstgeschichte belegt. Hier hat sie das Glück. bei Otto Benesch zu hören, der mit seiner Art der komplexen Darstellung der geistigen Wurzeln eines Kunstwerkes wie der Strömungen und durch seine überaus sensible Einführung in die Werke selbst Hilda Uccusic reiche Einblicke in das Wesen der Kunst eräftnet. Mathematik zu studieren da- gegen erfolgt wohl in dem Wissen. daß neben einer derart subjektiven Welt. wie die Kunst es ist, ein objektives Gegengewicht gesucht werden muß, daß neben dem Unwögbaren und Uner- gründlichen das Meß- und Wägbare stehen muß.