"-3 w. ..-.......o-....-..-.. ............ -... neu... sie schafft gültige moderne Menschenbilder mit einem psychologischen Tiefgang. bei dem es nicht um Sensationen, sondern um die Ausleuchtung des Menschlichen schlechthin geht. Die Flüchtig- keit und Wandelbarkeit alles Seins wird hier Bild, und das schicksalhafte Verfließen. Ein- und Unter- gehen in der anonymen Masse." In der "Furche" betonte Claus Pack: ,.Es sind sehr gute. ja hervorragende Zeichnungen. dort. wo ihre große menschliche Anteilnahme, die ganz nahe an der Empfindung der sozialen Wirklich- keit da ist. ihren einfachsten Ausdruck findet. Dort. wo sich das Flüchtige der Erscheinung und des Erlebens mit einem lapidaren Ausdruck verbindet. Etwa in ..dem Mann mit den Stöcken". dem ..Neu- geborenen" und anderen Blättern, in denen über Atmosphäre. Schiele, Kokoschka und Expressio- nismus hinaus plötzlich etwas auf bestürzende Art konkret wird H." Ähnlich Peter Baum in "Oberösterreichische Nach- richten". Er verwies darauf. die Künstlerin tixiere „gleichnishafte Momente des menschlichen Da- seins". Er schrieb: ..Die Wirklichkeit. mit der uns Annelise Karger konfrontiert, hat nichts mit Annelise Karger. Drei Personen. 1963 Annelise Karger. Die Weißblonde. 1960 Annelise Karger. Menschen in der Reihe. 1963 Annelise Karger. Leute im Winter. 1963 Annelise Karger. Neugeborenes. 1959 w. ....-..,.......,... u... ......,.... uclsci ..Volksblatt" daraufhin, Er fand eine einpräg Metapher für ihre Zeichenkunst: ..Die schc ihrer Zeichnungen vermitteln das Gefühl reichten die Nerven der Künstlerin bis in die spitze." Otto Breicha schrieb ihr im "Kurier" ..bei B im Aktsaal geholtes grundsätzliches Rustzeug' "Instinkt" zu. Dr. Liesl Koller-Glück (..L. von derHArbeiter-Zeitung" vermerkte: .,Hie es. eine lllustratorin zu entdecken." (Au illustratorischen Fähigkeiten der Künstlerin übrigens auch Claus Pack hingewiesen.) Ablehnende Kritik gab es überhaupt keine zwei Kritiker machten kleine Einschränkui Breicha fand in einigen Zeichnungen "Schwi und Blüßlichkeiten". und Herbert Berger ve darauf. daß die hochgespannte Sensibilität . immer durchgehalten" wird. Das sind Selbstverständlichkeiten. kein Zeichner bring ..hundertprozentige" Blätter hervor. Im gc ist das ein schöner Prestigeerfolg für Ann Anders freilich der Verkaufserlös. Dieser lä wünschen übrig.