Zusammenfassend Ansichl der Gebrauchsplusliken, GcrhurdWunsUweJNerncrW Lrdolrlndusärwe" die die Sfahl- Er olr. Holz-, Mclgnesii- und Wasser- Roland Grjschll "Holz-lrwduslrwe wnduslrie verkörpern (siehe unsere Ernzelcnufnuhmen) Frrvz Hariluuer, AAugncsd-Indusärwe" x Rudolf Hoflehner, "Säcrd-Yndusvlc" Gcorg Rauch. HVVGSSEPITTÜUSÜFIE" ndustrie. Schlechthin lächerlich sind zwei sich trehende Kegel. aus denen Wasser spritzt. von Georg Rauch, ganz zu schweigen von dem klüg- ichen Gestänge (aus dem oben. ach wie originell, ein Feuerlein brennt). mit dem Gerhard Wünsche md Werner Würtinger die Erdölindustrie syrn- Jolisieren wollen. Viüh sieht, es ist nicht leicht. zeitgenössische Kunst n unserem Pavillon zu entdecken. und so mußte ch denn tatsächlich im Sekretariat anfragen. was zs noch gäbe. meinen Auftrag zu erfüllen. Gegen- iber. so sagte man mir. über der breiten Straße. iei ein freier Platz geblieben, dort habe man Wastiken hingestellt: eine weiße. steinerne Wo- ruba-Figur, einen bronzenen Avramidis. einen ter ebenso bronzenen. aggressiven Maschinen- (olben von Rudolf Hoflehner, eine goldglönzende Äbstraktion von Wunder Berioni (als ob wir nur tbstrakte Bildhauer besaßen). Man hat sie hinge- teilt, weil eben Platz war. vergessen. ohne ausrei- zhende Beschriftung, ohne Hinweis auf Österreich. Jnd was es sonst noch an Kunst gab? Staunend yemerkte ich im Sekretariat und im Empfangs- "aum. dort also. wo der Ausstellungsbesucher licht hinkommt. eine Anzahl von Gemälden: eine 'ote Abstraktion von Prachensky. eine grüne Abstraktion von Hollegha (sie paßt wie die Faust aufs Auge zu dem Tisch mit Augurten-Lippizanern. der unter ihr steht). eine schwarze Abstraktion von Rainer. schließlich ein schönes Bild aus der „Wie eine LandschafV-Serie von Max Weiler - und eine große Holzplastik von Andreas Urteil. Und dann gibt es an den Wänden noch mehr als ein Dutzend entzückende Handzeichnungen von Kurt Maldovan. eine hübscher als die andere, Skizzen aus Wien und Salzburg. Es war ein Auf- trag. extra für Montreal. aber dem Besucher vor- enthalten. ins Sekretariat gehängt . .. Zeich- nungen von Paul Flora. die im Katalog ange- kündigt sind. konnte ich bei bestem Willen. auch mit Hilfe einer Hostess. nicht entdecken. Die "Austrovision". jenes Rundherum-Raumfilm- theater im ersten Stock des Pavillons. der man auf drehbaren Sesseln folgen kann. entschädigt einigermaßen für vermißte Kunst. Da sind zu- nächst die neun Pausenvorhünge. alten Wimpeln vergleichbar. von Arnulf Neuwirth. Dieser Meister der zarten Collage und hochentwickellen öster- reichischen Dekorierfreudigkeit hat hier seine Kunst ins GFOBfOFmGtiQE transferiert. und das ist ihm vollkommen gelungen. In Applikationen und verschiedenen anderen Techniken wird Öster- reichs Vorgeschichte von der Venus von Will dorf und der Hallstattkultur über die Romanik dem Tassilakelch. das barocke. das kaiserll Österreich. die Jahrhundertwende mit den ne Formen der Secession (ein besonders schö Entwurf). die beiden Weltkriege mit Tod t Verderben bis zur Kultur, Wissenschaft l Technik und zur vielfältigen Landschaft versi bildlicht. Als Kunstwerk für sich kann man getl auch die Filmszenentolge anführen, deren Ther in den Vorhängen angedeutet sind und die C Schenk bearbeitet hat. Verständlich ist die "Ausl vision" allerdings einem Publikum. das im Austt Pavillon nach Künguruhs fragt oder wel Sprache man in Austria spricht, kaum. zumal Bilder viel zu schnell vorübereilen. Nur die M: begeistert. Gewiß ist es nicht die Aufgabe einer Weltauss lung. Kunstwerke zu präsentieren. Aber die E) hat eine Generaldevise "Der Mensch und se Welt" i und gerade der schöpferische Ost reicher hat auch auf dem Gebiet der bildenx Kunst auf große Leistungen hinzuweisen. Daß völlig ungenügend zur Geltung kommen. liegt einer nicht durchgehaltenen Konzeption unse Präsentation. Und das ist schade.