FRANZ SCHUSTER 75 JAHRE Bauen als soziale Aufgabe Es ist vielleicht ein österreichischer Zufall. daß der Wiener Architekt Professor Franz Schuster seinen 75. Geburtstag in einer Klinik bei Frankfurt am Main feiern rvtußte. Die über- anstrengungen der Baustellenbesuche mach- ten es nicht mehr möglich. auch noch zum gleichen Zweck nach Griechenland zu reisen. Mit einem Wort. die graßen Baustellen des unermüdlich arbeitenden Jubilars liegen weit von Wien entiernl. Das heißt aber nicht. daß Franz Schuster hier vergessen isl. Erst vor kurzem erfuhr die Öffentlichkeit. daß ihm der Große österreichische Staatspreis 1967 für Architektur verliehen wurde. Wir möchten Geburtstag und Staatspreis zum Anlaü nehmen. das Werk dieses stillen. geradlinigen Architekten eingehender zu würdigen. Schuster vertrat und vertritt eine Baugesinnung. die im Bauen eine vorwiegend soziale Aufgabe sieht. die sich weniger nach ästhetischen als nach ethischen Kategorien orientiert. Schon die frühe Entwicklung nach dem Ersten Weltkrieg zeigl diese entscheidene Einstellung. Als Schüler von Heinrich Tesse- now. der kurze Zeit in Wien gelehrt und auch gebaut hat. als dessen spdlerer Assistent und Mitarbeiter an der ersten deutschen Gartenstadt Dresden-Hellerau enlpfdn t er seine grundlegenden Eindrücke. 192 als Cheidrchlleki beim Österreichischen verband für Siedlungs- und Kleingartenwesen nach Wien zurückberufen. kamml er in Kontakt mit der durch Scheu. Laos und Frank voran- getriebenen Gartenstadtbewegung. Aber schon 1917 folgt ein Ruf nach Frankfurt durch Ernst May. ln diaer Zeit entwickelt Franz Schuster einen neuen Schullyp mit Hallen und beidseitig belichteten Klasen. der heute noch als ..Schuster-Schule" bekannt ist und gebaut wird, Schuster bleibl neben seiner Lehr- tötigkeit in Frankfurt und Kopenhagen bis 1936 Generalsekretär dB Internationalen Verbandes für Wohnungswsen und wird schließlich 1937 Nachfolger von Josef Hoff- mann an der Akademie für angewandte Kunst am Stubenring. Zahlreiche Elauien. Bücher und Publikationen zeigen einen fßten "Themenkreis": Siedlun- gen. Volkswohnbauten. Kindergärten, Schu- len. Heimstätten für alte Menschen, Bäder. Volksbildungsstätten und ähnliches. Nach 1945 tritt Professor Schuster in Wien unter anderem mit der Planung von einigen Siedlungen auf. wie der Peer-Albin-Hansson- Siedlung (mit Pangratz. Simonv. Worte) oder der Anlage an der Siemensstraße. Der Sonderkindergarten "Schweizerspende" ge- hört zu den ersten bemerkenswerten Nach- kriegsbauten. Anlößlich der Fünfzigjahrfeier der Künstlerkotonle Mathildenhöhe in Darm- sladl erhält Schuster als einziger Osterreicher den Auftrag für einen Meisterbau (Kinder- krip e, Kindergarten und -hort) und 1957 die inladung für die Planung eines Hauses bei der lnlerbau im Berliner Hansaviertel. Den Höhepunkt der ausländischen Aufträge bilden zweifellos ein psychologisches Zentrum für Nardgriechenland mii Sanderschule. heil- pädagogischer Station. Klinik usw. in Saloniki (ab 1963) und ein Schulzentrum für die Nord- westsladt Frankfurt mit Förderstufe. Haupl- schule. Realschule. Gymnasium. urnhallen. Lehrschwimmbecken und Sparige nde. Franz Schusters Werk isl ein Beweis dafür. daß es auch heute nach eine "engagierte Baukunst" gibt. daß es wohl auch Aufgabe eines Architekten sein kann. aus den gesell- schaftlichen Bedingungen. aus sozialen. pad- agogischen. medizinischen und was es noch für Faktoren geben mag. Bauaufgaben zu formulieren und daraus Bauten zu entwickeln. die scheinbar nichts anderes tun als Dienste anzubieten. Es ist das Einbeziehen des Bauens in einen Entwicklungsprozeß der Gesellschaft. nicht als Außerung individueller Wünsche. nicht als Selbstbestütigung und Befriedigung des Architekten. Schusters Arbeit zeigt das unentwegte Bemühen. den anderen eine bessere Welt einzurichten. Friedrich Achleitncr WEITERENTWICKELTE MUTATIONEN Theo Braun zeigte in Graz neue graphische Arbeiten In der Galerie beim Minoritensaal in Graz stellte im Jänner der Wiener Maler und Graphiker Theo Braun. der erst im Vorjahr in der Maerz-Galerie in Linz kollektiv zu sehen war. vierzig neue Arbeiten aus. Die seit rund einem Jahr bestehende. von Fro- fßsor Ewald Wolf-Schonach betreute und gegründete Galerie nimmt innerhalb des Grazer Kunstlebens bereits einen festen Platz ein. Die neuen. farbigen Eisenötzungen des 1912 in Karbitz in Böhmen geborenen Künstlers (viele davon wurden erst zu Anfang dieses Jahres gedruckt!) stellen die konsequente Fortsetzung und Weiterentwicklung der "Mutationen" des Vorjahres dar. Neben die verschiedenfarbige Verwendung und Kam- binatorik einzelner Platten an ein und der- selben Stelle des Blattes tritt jetzt durch Ver- schieben und das Miteinbeziehen verschieden großer Platten ein zusätzliches formalß Spannungselement hinzu. Daß diser Schrill nicht nur neue und überraschende Kombi- nationsmöglichkeiten erschließt. sondern auch zu Steigerungen in der Bildaussage führt. ver- steht sich bei einem konsequent arbeitenden Künstler wie Theo Braun beinahe von selbst. Peter Baum 50 VIKTOR GRIESSMAIER 65 JAHRE Der langjährige. hochverdiente Direktor des Österreichischen Museums für angewandte Kunst. Dr. Viktor Griessmaier. vollendete am 19. Dezember des abgelaufenen Jahres das 65. Lebensjahr und schied damit aus dem aktiven Dienst aus. Dreißig Jahre seines Lebens hat Viktor Griessmaier der hingebenden Arbeit an dem Museum gewidmet. das er in den letzten neun Jahren als Nachfolger lgnaz Schlossers leitete. Er ist verhältnismäßig spät. nämlich im Alter von 35 Jahren. in den Museatdienst getreten. Eine lange Studienzeit und schwere Jahre der Slellenlosigkeit waren varausgegangen - typisches Schicksal jenes vom ersten Krieg schwer in Mitleidenschaft gezogenen ..Jahr- ganges 190 ". Sein Studium begann Viktor Grissmaier im Wintersemester 1911 an der Juridischen Fakultät der Universität Wien. von der er Ostern 1924 an die Philosophische Fakultät übersiedelte. Seine visuell-akustische Doppel- begabung scheint ihm die Wahl des Studien- faches nicht leicht gemacht zu haben: er entschied sich vorerst für Musikgschichte. Erst nach drei Semestern entschloß er sich zum Studium der Kunstgeschichte als Haupt- fach: daneben wurde aber Musikwissenschaft weiterbetrieben. nun als freilich sehr ernst genommene: Nebenfach. Seine Lehrer waren in diesem Fach die Professoren Lach. Guido Adler. Orel. Wellesz. Gal. Fischer und Ficker: und wenn er sich auf diesem Gebiet später auch nicht im eigentlichen Sinn wissen- schaftlich betätigte. so ist ihm dach daraus vieles an Erkenntnissen allgemein-ästhetischer Art zugewachsen. ganz abgesehen von An- regung und Trost. die der ausgezeichnete Klavierspieler und Kenner stets aus dem Umgang mit musikalischen Kunstwerken schöpfte. Die eigentliche Bemühung ds mm schon im 7. Semäter stehenden Studenten galt aber seit Oktober 1925 der Kunstge- schichte. Als Schüler der Professoren Strzygowski, Heinrich Glück Diez und Eisler beschüft" te er sich schon fr' mit den Dingen. die später sein wissenschaftliches Berufsleben in erster Linie ausfüllen sollten: mit dem Kunstgewerbe da europäischen Mittelalters und Zentral- asiens sowie mit der Kunst Ostasiens. Im Herbst 1930 schloß er sein Studium mit einer (leider iinpublizierten) Dissertation über den ..Emailaltar des Nikolaus von Verdun in Klosterneiiburg" ab und wurde im März 1931 zum Dr. phil. promoviert. Diese Doktorarbeit ist auch heute noch die gründlichste Mana- graphie über dieses bedeutendste Gold- schmiedewerk des Mittelalters. Bis 1933 arbeitete Viktor Griessmaier am 1. Kunst- historischen Institut der Universität als "wissen- schaftliche Hllfskraf" weiter. dann begann die schwere Zeit der Arbeitslosigkeit, mit Gelegenheitsarbeiten - Führungen. Vor- trägen usw. m, bis ihm schließlich die An- stellung als ..Vertrogsbediensteter" am Oster- reichischen Museum für angewandte Kunst (März 1937) jene Laufbahn eröffnete. die. nach einer Unterbrechung durch Kriegs- dienst. Gefangenschaft und Denkmaldienst in Oberösterreich (September 1944 bis Novem- ber 1945). mitseiner Ernennung zum Direktor im Jänner1959 ihren Höhepunkt erreichte. Ä" "Seinem" Museum widmete sich Viktar Griessmaier vorerst der Bibliothek (der größten Kunstbibliolhek Österreichs), die er durch viele Jahre leitete. und dann vor allem den Sammlungen außereiiropäischer Kunst. die er um wichtige Neuerwerbungen be- reicherte. in erster Linie die großartige Widmung Anton Exners. deren Eingliederung und mustergullige Aufstellung das ..Stuben- ring-Museum" mit einem Schlag zu einer der wichtigsten Sammlungen olstasiatischer Kera- mik in Europa machte. Mit dem Gebiet der zentralasiatischen und ostasiatischen Kunstgeschichte befaßten sich auch die wichtigsten wissenschaftlichen Arbei- ten Griessmaiers. die sich freilich. ganz im Sinne ihres Autors. meist in äußerlich be- scheidene Formen kleideten 7 Kataloge. Zeitschriften- und Jahrbuchaufsötze. Der Fachmann allerdings weiß. wieviel diesen Arbeiten an neuen Erkenntnissen zu danken ist - etwa die heute noch gültige Neudatie- lung der Ordosbronzen oder die wissenschaft- liche Erschließung der einzigartigen. im Kriege in Berlin zugrunde gegangenen Sammlung zentralasiatischer Kunst E. von der Heydts. Auch von den vielen Austellungen. die Griessmaier zum Teil schon vor Antritt des Direktorates am Österreichischen Museum für angewandte Kunst veranstaltete. Sind einige der Kunst Ostasiens gewidmet. so die 100-Jahr-Ausstellungen Hokusai (1949) und Hiroshige (1958). die Ausstellun9 nZengo. Malerei des Zeh-Buddhismus" (1959). mit der diese Kunst zum erstenmal in Europa gezeigt wurde r sie ging von Wien durch ganz Europa m. die Schau der Werke des japanischen Holzschnittmeisters Shiko Muna- kata (1960) und die des japanischen Mönchs- malers Sengai (1964); für diese und viele andere Ausstellungen hat Griessrttaier auch den Katalog bearbeitet. Unter der Direktion Griessmaiers veran- staltete das Museum insgesamt 64 Ausstellun- gen; davon waren 11 historischen Themen gewidmet. der Großteil. nämlich 53 Aus- stellungen. stand unmittelbar im Dienst der Gegenwarlskunst. wobei sämtliche Kunst- zweige, vom Ölgemälde zum Teppich und von der Gebrauchsgraphik bis zur Photo- raphie zu Wort kamen. Außerdem hat riessmaier an zahlreichen anderen Aus- stellungen organisatarisch und fachlich mit- gewirkt, unter anderem an den großen "monographischen" Anstellungen von Wer. ken Van Goghs. Cezanns. Munchs. Gauguins und Hodlers. Griessmaiers Direktion war also in jeder Hinsicht eine höchst verdienst- volle Fortsetzung der großen Tradition des Museums. dessen hundertjahrige Geschichte er lm Katalog der epechemachenden Aus- stellung ..1OO Jahre Österreichisches Museum für angewandte Kunst" selbst skizziert hat. Griessmaiers Wirken hat sich aber nicht im Museurnsdienst (der ihm auch viele admini- strative und organisatorische Verbesserungen verdankt) erschöpft. Auf zahlreichen Reisen. die ihn unter anderem nach China, Japan. Persien und in die Türkei führten, hat er nicht nur Kenntnisse gesammelt. sondern auch Er- kenntnisse als Berater vermittelt; wie viele Anregungen ihm da zu danken sind. läßtsich nicht statistisch erfassen. Griessmaicr ist aber nicht nur ein Kenner der asiatischen Welt. sondern auch ein sehr genauer Kenner und inspirierter Deuter Österreichs. seiner Land- schan und seiner Kunst. Abgesehen von rein kunstgeschichtlichen Arbeiten. die sich mit österreichischen Themen beschäftigen, hat er mit hoher Kennerschaft und tiefer Liebe seiner Heimat ein Denkmal gesetzt. das bleibenden Wert hat: das große. 1950 er- schienene und seither ofters aufgelegte Werk ..Österreich. Landschaft und Kunst". Es ist sehr zu wünschen. daß Viktor Griess- maier nun, da er von den täglichen Pflichten seines Berufes entbunden ist. noch möglichst viel von dem. was er sich an Kennerschaft und souverünem Verstehen erworben hat. zu Papier und Druck bringt. Es wäre das die schönste Abrundung seines Wirkens in einem Leben gewissenhaflester Arbeit. O. Demus ÖSTERREICHISCHE STAATSPREISTRÄGER Der österreichische Staatspreis 1967 für Bildhauerei konnte nun dach vergeben werden. Jener Preisrichter. an dessen Haltung. wie bereits berichtet wurde. die erste Sitzung scheiterte. noch ehe die Beratungen be- gannen. war nicht mehr Mitglied der Jury. Zwei volle Preise zu ie 75000 Schilling fielen an die Wiener Alfred Hrdlicka und Josef Pillhofer. Mit dieser Lösung machte die neu zusammengetretene Jury von einer Bestimmung des Statuts Gebrauch. die es ihr erlaubte. entweder gar keinen Preis oder einen oder auch mehrere Preise in der gleichen Sparte zu vergeben. Der Staatspreis für Bildhauerei fällt alle fünf Jahre an. da es fünf Sparten in der Sektion bildende Kunst gibt: Malerei. Gra- phik. Bildhauerei. Architektur und ange- wandte Kunst - und jedes Jahr eine andere Sparte an die Reihe kommt. Zum Unterschied vom Großen Staatspreis, den der Kunst- senat für ein Lebenswerk vergibt. wird für den Staatspreis ein Wettbewerb ausgeschrie- ben und eine eigene Jury bestellt. Jeder Bildhauer. der österreichischer Staatsbürger ist. hat das Recht. Photos von maximal fünf Werken. die in den letzten fünf Jahren ent- standen. zur Beurteilung zu übermitteln. Einsendungen von über 40 Künstlern er- folgten diesmal. in der Gesamtheit über- raschend gute. Was die beiden Preislräger anlangt. so ist meiner Meinung nach zu bemerken: In Josef Fillhofer darf man einen Künstler erblicken. der abstrakte und kubistische Prinzipien in einer sehr klaren und reifen Form anwendet. Er war Wotrubo-Schüler und gehört auch stilistisch zur Wotruba- Schule in einer geradezu klassischen Weise. Alfred Hrdlicka ging sehr früh schon eigene Wege. obwohl auch er Wotruba-Schüler war. Der Künstler ist ein erklärter Naturalist geworden und hat Werke von einer großen Kraft geschaffen. ganz für sich allein. ohne jemals einer modischen Strömung auch nur das geringste Zugeständnis zu machen. Als Graphiker wurde der Eigenwillige bereits mehrmals international preisgekrönt. Auch als Bildhauer erregte er auf der Biennale von Venedig Aufsehen. Nun ist er in eine der führenden Galerien der Welt eingezogen. In der Morlborough- Gallery in London wurde am 15. Februar in Gegenwart eines sehr prominenten Publi- kums eine große Einzelausstellung des Künstlers eröffnet. Was das bedeutet. wird man ermessen. wenn man bedenkt. daß zu der Galerie ein Henry Moore. ein Lynn Chadwick. ein Kenneth Arrnitage. ein Francis Bacan geheren und daß sie nicht zuletzt auch die Galerie des berühmtesten öster- reichischen Bildhauers Fritz Wotruba ist. Den Staatspreis für Medaillevrkunst. den gleichfalls die Bildhauerjury vergab. hat Elfriede Rohr erhalten. Sie ist eine Schülerin von Prof. Ferdinand Welz und fiel durch sehr ansprechende. moderne Lösungen auf. Johann Muschik NEUES UND INTERESSANTES DER INTERNATIONALEN KUNSTWELT Nach Kollektiven von Lucio Font Antonio Calderara zeigt die Kestm schaft Hannover vam s. Mdrz bis 7. ß Arbeiten von Werner Heldt. Vom bis 12. Mai folgt eine Persanalausste Amerikaners Roy Lichtensteln. ans: Ausstellungen von Max Bill, Damen und J. R. Solo. ..Deutsche Avar Rene Magritte und Richard Linaner schließlich im Herbst dieses Jahres von Wieland Schmied geleiteten Gesellschaft vorgestellt. Skulpturen und skulptvrale Obje cuaenia Degani und Fillwe Pansel die Galteria Solaria in Mailand. Malereien von Sigrid Kaprerinann n Februar lft der Galerie Anne Abels zu sehen. Die Ausstellung umrarlie : der 1923 in Berlin geborenen Kunstl Skulpturen und Bilder (mit Glasfluß gearbeitet) des in London lebenden Stefan Knapp wurden ln einer überc essanten Kollektive von der Galerie Frank: in München vorgestellt. t Aluminiumskulpturen des aus Polen gen. in London ausgebildeten existieren jeweils 6 Exemplare (Abb. Das Forum Stadtpark in Graz verl zuletzt Einzelausstellungen van Fron Christian Ludwig Altersee und Rudi ner. Zeichnungen und Druckgraphik de ners Hans Theo Richter wurden val Kasten in der Neuen Galerie der S vorgestellt. Teppiche und Entwürfe vdn Antoni aus der Manufaktur Carola Torres. zeigte im Jänner die auf spanische amerikanische Künstler spezialisierte Buchholz in München, In derselben waren vom 31. Jänner bis 3. März von Nein Autunez zu sehen. Die Atelier-Galerie "lncolitro" (( dorfar Straße 74. Wien 6) eroffl Malerin und Bildhauerin Eva Mazz einer Gruppenschau von Werken ost scher Künstler. Gezeigt wurden u. a. von Ammartn. Heuer. Nowak. ltiediger. Schwalm. Swoboda. Wal Wirth. Mit einem rasch wechselnden Progr Mi -Ausstellungen erwies sich zul Galerie 6 in der Bäckerstroße in Wien agil. Nach dem Motto ..Für leiten etl man u. a. 20 Lithographien von Marc Rainers Mappenwerk ..Stirnfeuer au hallo". Druckgraphik von Kubin I koschka und eine neodadoislische Au der Deutschen Beulecke. Kroes und mit dem Titel "Wärmflasche 67". _ Die Galerie Schwarz. Milano. ze_l Februar bis März dieses Jahres Bll Konrad Klapheck. Düsseldorf (Abb. Neue Arbeiten von Jirka (Jiri Mezrick in einer "Ausstellung am Rande" dii lische Hochschulverblndung Amelu Wien. Die Bilder fanden großes lnter wurden van den Studenten eifrig C (Abato). Architekturzeichnvngen und_ Aquari Gerhard Jux (geboren 1944 lrrwlen bis 23. Februar in der Galerie de österreichischen Spar-Casse in Wien z Die Galerie. diesich vor allem der Fö junger oder wenig bekannter Küns nimmt. stellte inn Anschluß an Jax . von Hans Plobner aus (Abb.11). Eine Ausstellung der Wiener Sch phantastischen Realismus fand_auf l des österreichischen Kulturinslltutes York in San Francisco statt. Eine Ausstellung dieser Künstlergruppe ze Belgrader Kulturzentrum. Henry Moore. der weltberühmte Bildhauer. wurde in Amsterdam mit rund 600.000 Schilling dotierten Erasn ausgezeichnet. Den so. Geburtstag beging der b Architekt und Erbauer der Stadt Oscar Nielvleyer. Als Filiale der Galerie 6 eröffnete l Scheer dieuGaleriet " mGetrelder ..Ais multiplicata. vervlelfülligte Kt 1945" lautet der Tltet einer bedeuten! stellung des Wallraf-Richartz-Museurr Kunsthalle Köln am Neumarkt. Die tiorl. die mehr als 500 Objekte. grc Einzelblätter und Mappenwerke enthi von einem instruktiven und mit großi zusammengestellten Katalog beglejt Exposition kann als wesentlicher Beil Neuorientierung in der Kunst unsel gewertet werden (bis 15. April 1965 12. 13). Anläßlich des Erscheinens des Bande bert Boeckl - Zeichnungen und Aql in derSchriftenreihe desMuseumsdesI hunderts in Wien veranstaltete das einen Empfang in Anwesenheit der des Künstlers und des Bundesmlnls Unterricht. Dr. Theodor Piffl-Percevl Zu einer inoffiziellen Entkleidungssz Malers Hundertwasxer führte die l Eröffnung einer Ausstellung von Lithog und Aquarellen des Künstlers im lnt nalen Studenlenheim der Stadt Wiel Stadtrat Gertrude Sandner. In Anw von rund 150 Personen legte der al Maler ein Strip-tease hin (es war der punkt" seiner Braridrede gegen c menschlichkeit moderner Architektb ihm zwei Anzeigen durch die Stau einbrachte (siehe den offenen Briäf S. etc