Dieser ganzheitliche Gestcltrhythmus ist Mikls konsequent erarbeiteten pcrsönlirher Besitz und ZUQiBlIh das TEFFCIH, gut dem er SlCh scuverän von den Versuchungen der Ausschweifung und der Askese, von Formel und Rhetorik distanzieren kann. Hier ist ein KU tler, der sein Vorrecht auf Gestaltung nicht cibtritl an das lciunenhatte Unge- fähr. Das gib! seiner Kunst den überlegenen Zug. Hier ist Malen etwas anderes als wilde Gesliku- lcition und kryptischer Sinnspructi 7 hicr ist es eine Lust, ein sinnenhufteit Vorgang, etn (ZCEFQM scher Dialog mildem Gegenüber der Lcinißxand. Ich dcwke cin ein Wurl Rilkes, das Oskar Schlem- rner wenige Wochen vor seinem Tod in sein Tcigebudi schrieb: .,Die Kunst nicht für eine Auc- wchl eus der Well zu hallen, sondern für deren restlose Verwandlung ins Herrliche hinein . . 38 S 6 JusclMikl. Blaue Busle, was Ol dufLwzi, 105x105 cm Josef Mikl, Figur mit erhobenem Arm, was. Öl um um, 200x190 cm