neist frei kornpartierlert und gewebten. egend abstraklen wdndiedpiriie dsier- :her Kunstler in Form einer die wesent- sirbrnungen und krdiie zusammen- en Schüu 1u 1eigen_ wdr demgegen- ine gulc und riehiige Idee. Dazu dr- ien nlchl nur Erfolge oslcrretchlscher r irn Ausidnd, sdndern vdr dilerri die achend hohe Qualilat und Originalilal. etwa Arbeiten von Fritz Riedl. Josef und Edda Seidl-Reiler aufweisen, FUr rrinisse und Enltauschungert hirtiltltlllcli enisriiddigren amen neben Exporialcri on Genannten, die auch das Proül der ung bestimmten. auch noch Arbeiten udrun Vogl, Maria Plachky, Louisc ier und Giselbert l-lakc. PAHAUS WIEN rnutionule Graphikausstellung Ausstellungsvorhaben. die nach mehr- ' Wiederholung deutliche Ermüdungs- nungen aufweisen und die ursbrung. sie gesetzten Erwartungen nicht mehr iilen verinegen, Die von Professor luiiiriger organisierte lnlernalionctle kdussieliung im Wiener Eurdddhdus Straße 429). die heuer bereits zum tmal stattfand. also schon so etwas ndition besitzt, bewies allerdings auch ndl inre Wichliq- und Richtigkeit. tsiebrig vdrwiegend druckgraahische vdn Kunsilern dius vierzehn Ldndern. is rund sechshundert eingereichten n ausgewählt wurden, geben nieiii 1 aufschlulireiches Bild vom gegen- :n Stand der bildenden Kunst, sondern dueb kullurpolitisch entscheidend rnil ei, Grenzen und damit Vorurteile ab- n. Aus Anlal} eines im Rahmen der ungstaltgefundenenSymposionswaren euer wieder zahlreiche auslandische eingeladen worden, die die Möglich- einer derdriigen Kdnirdnidtien irn iessercn gegenseiiigen vdrsiebens und ilernens nutzten. Das didsidnrige ÜlS- sthenia ,.Picasso und die alten Meisler" ddrii ein 1u gegenweriigen Kunst- nen Stellung nenrnendes Strcilgesprach lfernl zu und warf die rrdge nach xlzlichen Reformen hinsichtlich Ab- 1d Themenslellurig des SyrrtpOSiOriS wie 1966 und 1967 idg des kunsl- Niveau der Schau iiber dem in ich üblichen Durchschnitt. Die drei eranslaller gestifteten Preise gingen Pdien idnus1 Przybylski. einen reieiiv indigen surrediisien, en den jungen ier senier odrddn (für abstrakte sieb- von zarter Farbigkeit) und en die n Ethel ßeids LuCaCl. deren Holz- Asddkie traditioneller veikskunsi mil 1eri der reinen Abstraktion in eigen. n Duktus verbinden. en Eindruck hinterließen die meisten 1er. desgleichen die Öslerreicher Ihrlslanell. Gotthard Muhr (mit einer erben, fein nuanclerlen Radierung Snorn") und Hdinrien seilkd. der dn Landsmann Slupica erinnernde Jugo- 'ivko oidk sdwie der in rdris lebende. eine Ausstellung in der Galerie Tde in Wien bekennie Radierer Liao ing. der sich nicht 1uiei1i duen eis {er van Rang erwies (Abb, e, 7). TLERHAUS WIEN Kreis" l Frühiahrsausstellung j ' Künstler ien Ausstellern der obliqalen Jahres- der Wiener Künsllergruppe .,Der wdr diesmal der Plastiker loscf -i der rnil Absidnd beste und inter- tei Kollektion rhylhmlsch-architektani- zellenartiger Messingskulpturen, Re- ivelierneni in den Raum vorstoßender i glicdcrnder Chromnickelslahlplasli- nieeiudsd" 1967168) verriet nicht nur insequenle und leigerieniige Welter- iung. sendern duen kdngenidies lembrinden, Schagerl isi jedenfalls ner sldrker in den vdrdergrund tre- Künstler, niii dessen werk sieii eine e Auseinandersetzung lohnt. rn übrigen Mitgliedern des Kreises, aßlich mehrerer odsie, wie den Ober- chern Schwarzer, Plobner und Hoff- bbs. ISl allerdings kdurn Neues 1d 'n. Sie alle treten mil mehr oder großem Erfolg auf derselben Stelle, nur greduelie Unterschiede 1u ver- sind. Von wdgnissen und Experi- die allein die Kunst weiierbringen letztlich dennieren, war weit und breii u sehen. sierieriieli übertrifft auch der noch iinrner Vereinigungen wie die nschaft bildender Kunsiier-wiener "hülli" und die diversen Landes- le. ohne Blulauffrischung wird in iiedden nichts rneiir zu neien sein. senidren der irddiiieneilen Frühjahrs- ing des Künstlerhauses zählte Alfred brend. der in St. oilgen lebende ind Zeichner. insiler, der vor Jahrzehnten dls be- iliustreidr der iiMuskcte" geschatzt igte irn Rahmen einer kleineren, db- ngsreichert kdliekiien dreizehn Aeud- d Ölbilder verschiedenster Schaffens- n, darunter auch das Ölgemülde logc", das zu seinen sldrkslen. male- 'eiestcn Arbeiien gerechnet werden Kleben dem rüsligen Altmeister Ger- slenbrand waren noch vier weitere Künstler mil kdiiekiidnen vertreten: der Architekt Walter Jaksch. die Maler Kurt lngerl. Adam Jankowskt und sdbine weiger, Leiztgenannle versuchen sidn rnil eher gdringein Erfolg und nicht allzuviel Originalitar im weilen Feld des von der klassischen geometrischen Abstrak- tion hergeleiteten Hard Edge, Diesen Ein- druck bestätigten auch ihre selbslverfaliten. in einem Kleinprospekt abgedruckten kunst- theoretischen Ausspruene. die rndn nicht gerade bescheiden r zwischen Zitate von Mdridridn. Orlega y Gasset, Le Cdrbusier. Vasarelv und anderer Prominenler rückte, vermutlich uin dadurch den eher dürftigen Gehalt selbst zu erhöhen. Daf! auch das Gros des übrigen Künstlerhausangcboles eher duriiig dusndi. versieni sien angesichts der nicht nur nach Jahren melibaren Uber- dllerung der permanent ein friSCher Blut- zufuhr Mangel leidenden Vereinigung leider schon ven selbsi. sis auf Zeichnungen ven Peter Kubavsky, einem subtilen Ölbild von Gerhard Gulruf, den Radierungen und Aquarellen Ernst sieindrs. einigen Graphiken von Ptlcz und Krubbduer, 1wei Skulpturen Frdn1 Kalzgrabers und der einen oder ande- ren positiveren Ausnahme ließ sich der Rest zusammenfassend nur als Schonkosl fur Kassenpatienten klassifizieren. Um einiges lohnender als die Frühjahrs- ausstellung erwies sich die Gruppenschau dreier Tiroler Künstler im Franzasischen Saal der Vereinigung, Die dominierende Parsonlichkeit dieser Exposition war zweifel- ids der im vdridbr im Aller von 43 Jahren verstorbene Maler l-leinz Klima. der lange Zeit hindurch der Wiener Secession ango- horte. Von kiirnd wurden dreißig Arbeiten ge1eigi, in der Regel klein- bis mittelformalige Gra- phiken, die in ihrer Gesamtheit ein wirkliches ßild von der sensiblen, spannungsgeladenen Mal- und Zeichenweisc des Künstlers ver- mittelten. In ihren assoziativen Verbindungen zur Raurnfcthrl neninen Kiirnds Blaller eine Stellung zwischen lnforniel und denkbar freier FigurattOn ein, sie erreichen irdi1 gelegent- licher Parallelen zu Malta und Gorkv, die vor allem in gelungenen Feder- und Pinsel- 1eiriinungen iesi1usieilen sind, durchweg große eigdnsiendigkeii, graphische vene- menz und formale Dynamik, die bei aller Freizügigkeil der Kontrolle nieni enlbehrt. Kultiviert gemalte Abstraktionen, die in inreni Stlmmungsgehalt en den lieiiener Giuseppe Santomaso erinnern, stellte Toni Bucher aus. Bucher, 1927 in l-topfgarlen gebdren. bevorzugt die reine Malerei, wo- mit dueh srhdn gesagt ist. ddß ibm die auto- ndrnen werie vdn rdrbe und rdrrri wieniiger sind als der thematische oder literarische Uber- bau. Buchers Bilder haben ihre Starke im dngeneiiinen dekorativen Gehall seiner vdr- wiegend ruhig wirkenden Kompositionen, „Assd1ieiidndn" und ,.Figure " betitelt der aus Zorns bei LandeLk gebürtige Bildhauer Franz Xaver Hauser seine Holzskulpturen und Gipsarbeilcn. Hauser zeigt sich in ihnen prinidr ein einern möglichsl organischen. die Eigenheiten des Materials sbenriseb nerver- kehrenden Arbeitsvorgdng interessiert. der sich von allzu Willkurlichem distanziert, 1e- doch nur selten zu befriedigenden Resultaten fuhrt (Abb. a 44). GALERIE NÄCHST ST. STEPHAN C. L. Attersee [ Wotruba-Karmel 1966 stellte Christian Ludwig Altersee bei Beniamin Kalz in Berlin aus. Im Vorjahr im Griechenbeisl in Wien und in Triest. Dieses Jahr im Forum Sladtpark in Graz und erst vor kurzem - in der Galerie nachst St. Stephan. wo rndn sirii neuerdings nach ieder Richtung hin überaus ididrenr 1eigi. Atlersees bewiim ndrzisiisen inszenierte und stets von einer unrnenge von kunsilienen bis kunstlerischen Mützchen begleiteten Erfolge kernrnen nicht ven ungeidnr. Neben einer ordentlichen Portion dn Begabung und ge- lernlem Handwerk (Attersee ist Absolvent der Akademie fur angewandte Kunst in Wien) steckt hinter ihnen durh eine geherige Por- tion an Arbeilsintensitctl, die sich in einem immer beziehungsreicher werdenden Vari- ieren bestimmter Grundeinfalle und bild- nerischer Maschen zeigt. versidrki wird dieser Eindruck durch werbewirksame Inszenierung und zeitkritische Verbrömung im Gewand des scheinbar Harmlosen. Indem es auf Attersees sullen und schönen Bildern zum Grausen kitschig zugeht, wird der Kitsch selbsl aufs Korn genommen. Dazu bedient sich der beim 11.Öslerreichischen Grephikwelibewerb in Innsbruck mil einem Preis ausgezeichnete Künstler auch wiederholt eigener, oft neo- dadaistisch anmutender Erfindungen, wie eiwe eines "Wurfelbuslenhalters" (1965), eine; ..Prothesenalphabeles". eines "Mund- spravs zur modischen Tdiung des Speichels" oder einer „Elcktrisierbox". die bei seinen Ausstellungen meist niii von der Pdriie sind und dort als Originale beziehungsweise Auridgendbiekie erworben werden können. Altersee offeriert sich und seine Bilder durch- dus intelligent. wds nicht nur dem .,Frauen- liebling" niilzl, als der er sich selbst gerne ausgibt. sondern auch seinem Prestige bei Kaufern. Obwohl Altcrsee ohne die amerikanische Pop-Art und die Comic-strips kaum denkbar isl, übertrifft er in bildnerischer Hinsicht und in der Arl seiner Prdpdgdndierung sd rndn- cheri Prornincnleren. Dabei erweist er sich dls gieienerrndnen geseriiekier Arrangeur, Meier und Zeichner. dein das Bunle liegt und der Kitsch zum Element wird. Titel wie ..ßuiierbrdie fftll Eiszapfen". "Zwei rdrb. zeidnnung ven Heinz Kliind Skulptur von F. x. Hauser Malerei von Teni Bucher (Abb. 12-14 QuS der Ausstellung der drei irri Franz' wiener kiinsilernduses) Tiroler Künstler ischen 9 kiiri lngerl. Malerei 10 Malereien ven Adarn idnkewski ll Lackfarbenbild von Sabine Weiger (Abb. 871i aus der Frijhiahrsausslellung der vier KJHSllCF irn Wiener Kunstler- haus) 51