nome wahre Triumphe, obschon usgestopften Figuren alles eher heiter wirken. Betrat man allein dunklen Kellerraum, muteten ie Relikte von Wesen an, die in iren Tagen quicklebendig waren. 'urzelbäume und Räder schlugen störenden Besuchern wahr- nlich die lange Nase zeigten. :ich der Aufwand lohnt, bleibt der hier angedeuteten Uber- igen allerdings fraglich. Die enordnung allein macht den lt bildnerischen Gestaltens noch aus. n Rahmen kultureller Austausch- zbungen der Städte Linz und gezeigte Ausstellung „Linz im (Abb. 274), wurde vom Direk- les Stadtmuseums Linz, Georg ra, zusammengestellt. Sie um- 134 Katalognummern und be- in erster Linie aus Ankäufen enannten Sammlung sowie Leih- 1 der Neuen Galerie, aus deren z die wesentlichsten Werke der u wie zum Beispiel Kokoschkas gemalte „Linzer Landschaft" die einander diametral entgegen- zten Darstellungen Rainers und idens stammten. breite Basis der Schau wurde 3er durch strenge Qualitäts- täbe als vielmehr durch die :ht gerechtfertigt, primär zu doku- ieren. was lokalhistorisch sam- awert erscheint, und mit jenem rama an bildnerischen Möglich- 1 bekanntzumachen, das die ne verschiedenartigster Bemühen zllt, die dem v dankenswerter- : nicht zu eng aufgefaßten - ia galten. Wenn auch konven- lle Lösungen überwogen, die die Funktion amtlichen Wand- ucks kaum hinausreichen, so lhnQ doch so manches andere jener individuellen Züge, die ikter und Lebendigkeit einer ellung ausmachen. ' diesem Aspekt sind vor allem iamen Margit Deyer und Renate rarzer zu nennen. Moldowans ale Aquarelle, die Bilder von .ch, Strasser, Watzl, Mostböck Stark zählten darüber hinaus in lalerei zum Besten und Besseren, nungen von Rudolf Hoflehner, Kubovsky, Anton Steinhart, Hochgatterer, Anton Watzl und lf Nemec fielen als akzeptable rische Leistungen auf. lemie der bildenden Künste - intdecktes Selbstbildnis von e Subleyras Entdeckung von Seltenheitswert g bei der Restaurierung von l Subleyras Olgemälde „Das er des Künstlers" (Abb. 5, 6) aus Besitz der Gemäldegalerie der emie der bildenden Künste in , Auf der Rückseite des 131 mal Zentimeter großen Werkes des Ssischen Malers (Subleyras e 1699 in Saint-Gilles geboren starb 1749 in Rom) entdeckte bei Abnahme der aufdoublierten vand ein Selbstbildnis des Künst- das von Akad. Restaurator Halbgebauer mit Hilfe moderner ologischer Methoden von Klei- gereinigt, in Details malerisch zt und somit vollständig wieder- stellt werden konnte. Dern ver- :h wenige Jahre vor dem Tod Malers entstandenen Porträt it im GEuvre des Künstlers auf d seiner malerischen Lebendig- ind Intensität, die in pastosem, rrn anmutendem Farbauftragihren zrschlag findet, besondere Be- Ing zu. Diese Stellung nimmt es innerhalb der 17. Sonderaus- ng der Gemäldegalerie ein, die isse des 17. und 18. Jahrhun- umfaßt und bis März kommenden s zu sehen sein wird. Im Zu- umfassenden Schau sei auch auf eine Pierre Subleyras gewidmete Neu- erscheinung in der Reihe der Bild- hefte der Gemäldegalerie hingewiesen, die von Margarethe Poch-Kalous ver- faßt wurde. Dimensionen - Plastik am Stadt- rand Wiens Mit sechzig Beispielen österreichischer Metallplastik nach 1945 konfrontiert eine von Universitätsprofessor Doktor Vinzenz Oberhammer zusammenge- stellte Ausstellung (Abb. 7-9) in der vor kurzem eröffneten Zweiganstalt der Ersten österreichischen Spar-Casse in Wien-Simmering. Die aus Anlaß des 150jährigen Bestehens des ln- stitutes neugeschaffene Institution mit dem Titel „Dimensionen" soll durch frei zugängliche und jeweils von einem kostenlos erhältlichen Katalog begleitete Ausstellungen neue, breite Publikumsschichten in direkten Kon- takt mit Beispielen zeitgenössischer r Kunst bringen. Wie dieses kultur- politisch interessante Experiment aus- gehen wird. wagt man zwar vor- läufig noch nicht abzuschätzen, man registriert jedoch die Resonanz des Publikums mit großer Aufmerksam- keit. Größe, Ausstattung des Raumes und der Aufwand anläßlich der Eröffnung der aus erstaunlich qualitätsvollen Beständen des Bundesministeriums für Unterricht erstellten Gruppenschau können als Indiz für initiatives Mäze- natentum mit Public-Relations-Ambi- tionen gewertet werden. Neben der ungünstig gelegenen und zu wenig attraktiv betreuten Galerie in der Neutorgasse sowie dem Sparkassen- museum am Graben sind die „Di- mensionen" die dritte, von der Ersten österreichischen Spar-Casse ins Le- ben gerufene lnstitution, die kultu- reller Information und Breitenarbeit dient. Die Ausstellung selbst läßt sich als abwechslungsreiches Panorama der verschiedenartigsten Tendenzen auf dem Sektor der Bronze- und Eisen- plastik charakterisieren. Es sind nicht nur alle gängigen Richtungen ver- treten, sondern auch so gut wie alle Namen, die in Österreich geläufig sind. Neben konventionellen Porträts und teilweise peinlich danebenge- ratener „sakraler Kunst" sieht man verhältnismäßig viele freie Skulpturen. Beispiele handwerklich beherrschter abstrakter Plastik. Das Profil der Schau bestimmt allerdings auch hier die Prominenz: Avramidis, Goeschl (frühe Bronzen), Hartlauer, Hoflehner (seine 1953 entstandene „Konstruk- tion" dürfte für viele eine interessante Wiederentdeckung sein), Katzgraber, Kedl, Leinfellner, Moswitzer, Pill- hofer, Prantl, Walter Ritter, Sanory, Wotruba und der 1963 verstorbene Andreas Urteil. Galerie Ariadne - Arnulf Rainer Den seit der großen Kollektive des Wiener Künstlers im Museum des 20. Jahrhunderts anhaltenden Rainer- Boom machte sich in den Monaten AprillMai die Galerie Ariadne zu- nutze, die frühe, zum Teil noch nie ausgestellte Zeichnungen Rainers aus den Jahren 1947 bis 1951 vorstellte. Die hervorhebenswerte, von einem aufwendigen Katalog begleitete Schau bestätigte die frühe, außergewöhn- liche Begabung des exzentrischen und stilistisch nur schwer festlegbaren Einzelgängers. Rainers gezeichnete Visionen und Phantasmagorien sind von erschütternder Ausdruckskraftjen- seits spekulativen Vorgehens. Sie dokumentieren seelische Vorgänge und Situationen, die für die geistige Situation des damals zwanzigiährigen Nonkonformisten typisch waren, die aber auch für manche spätere Ent- wicklungsphase bis herauf in die l BILDTEXTE 5, 6' 5 Pierre Sublayvas, Selbstbildnis, am- deckt auf der Rückseite des Gemäldes .Das Atelier des Künstlers" Plerre Subluyras (1699-1749), ..Das Atelier des Künstlers", OI, 131 X 10l um. (Aus der 17. Sonderausstel- lung der Akndemie der bildnnden Künste in Wien)