gestiftet hattel4 und mit Kameen schmücken ließ, von denen eine in der Überlieferung, als Kronstantin-Darstellung galt, eine andere als S EA durch Eingravierung zu Karls Zeit gekennzeichnet wurde und eine dritte von Hans Wentzel eindeutig als eine in Venedig hergestellte „bjczantinischß Kamee mit Konstantin und Helena, das Kreuz er- höhend, erkannt xvurdeli Später, um 1410, wird Karls Sohn und Nachfolger Wenzel IV. in eacalmliozzr runde rrzzri: mit seiner (iemahlin (oder wohl Mutter Anna v. Schxxeitlnitz?) im Brcvier des Bencs von Waldstein abge- bildet, die Rolle von Mann und Frau werden dabei bezeichnenderweise vertauscht, sie über- nimmt die fromme Initiative. Bereits Friedrich l. Barbarossa ließ sich mit Kaiserin Beatrix als Konstantin und lielena auf dem von ihm geprägten „Hohlpfennig" nach hyzantinischem Brauch darstellen. Um 1350 werden, wie A. Cutler nachwies, in der Absicht, das Erbe des geschwächten Byzanz angesichts der Türkengefahr anzutreten, die Grundtypen hyzantinischer Münzbildcr (Ant- litz Christi, Kreuz, Konstantin und Helena mit Kreuz, Proskynese des Kaisers vor Christus, der ihm die konstantinischc Lon- ginus-Lanze übergibtyauf Münzen von Vene- dig und Serbien ühernommenlö. Bei Karl IV. hat bereits Karel Chytil auf die Proskynese des Kaisers vor St. Wenzel als Vertreter Christi, beide mit Thorax-lepidothos-Rüstung, auf dem Gründungssiegel der Universität hin- geWiescnW. Veraikon und Kreuzeskult ist für Karl gleichfalls belegt, und was den „Konstantin- und Helene-Typ" angeht, so sind wir eben dabei, an Hand der Karlstcincr 17