l wiedergibt, die er von Emmausmön- ;elernt hatte. Ihre Sprache identifizierten ten Tschechen mit der ihrer Vorfahren, r Dalimil-Chronik zufolge aus Kroatien zrbien kamen, „wo die Griechen wohnen". ieronymus von Prag erklärt auf dem l von Konstanz: „Tschechen stammen riechen". Diese Vorstellungen führten zu- tur Entstehung des berühmten Falsums, ,Privilegs Alexanders des Großen an die n", dessen Exemplare in den slawischen m von Emmaus und Kleparze aufbe- wurdeng". chte all dieser Tatsachen sind die bild- erischen Motive griechischer Herkunft im uszyklus zu beurteilen. Die Bedeutung onvents wird durch die Altertiimlichkeit :hen Kirchendienstes hervorgehoben. Die wyzantinischen Handschriften oder von ken der Markuskirdne übernommenen e wurden dabei nidit mechanisch nach- t, sondern in jenem neuen Geist ge- , der den Emmausmalereien ihren Proto- nncecharakter gibt. erblicken wir einen Grund, warum G. rrson an der Richtigkeit der Datierung lte, die in der Fachliteratur der letzten rt Jahre folgendermaßen angesetzt : Karlsteiner Stammbaum in die Jahre bis 1357, Emmauszyklus 1358 bis 1362. Datierung will Henderson durch einen zis auf die stilistische Verwandtschaft des Ibaumes mit einigen englischen Werken äten siebziger und achtziger Jahre wider- während er den Emmauszyklus mit be- an Werken des Jean Bondol (1371 bis und sogar mit Miniaturen des Chaucer- lkriptes „Troilus and Criseyde" von ridge in Beziehung bringt?! Durch letzte- zrgleich setzt unser englischer Kollege die hung des Zyklus in die Zeit, als sein nann, der Wicleffist-Meister Peter -Englisch, im Emmauskloster lebte. (Des- vn pflegte auch Meister Johann Hus Äschaftlidae Beziehungen zu den Mönchen mmaus, wie unter anderem seine Schrift graphia bohemica beweist.) räte Datierung Hendersons ist allerdings zuweisen. Der Karlsteiner Stammbaum vor dem Jahre 1363 entstanden sein, da weder Elisabeth von Pommern, die Karl s heiratete, noch sein Sohn Wenzel IV., diesem Jahr böhmischer König wurde, dar- t sind. Zahlreiche in Emmaus abgebildete an beziehen sich auf Karl IV. und nicht 'enzel IV.! Außerdem gehören die Ma- des Umgangs eindeutig einem älteren 1 als die Miniaturen im Evangeliar Jo- von Troppau von 1368 und die Wand- ien sowie die Tafelbilder in der Kreuz- 2 von Karlstein, für welche Theoderich Der jüngere Meister des Karlsteiner Stammbaumts, Sätti- gung der Menge (Ausschnitt). Prag-Emmaus. llm uso Der iüngere Meister des Karlstciner Stammbaumes, Steini- gung Chnsti (Ausschnitt). Prag-Emmaus, um 1m X 7-. Der Jüngere Meister des Karlsteiner Stammbaumcs, Steini- gung Christi (Ausschnitt). Prag-Emmaus, um 1360 Wiener Genesis, e. Jahrhundert. Pharaos Gastmahl (Aus- sdimtt). Üsterreidtisdte Natinnalbibliuxht-k. Wien Wiener Genesis, s. Jahrhundert. Szene aus der oseph- cssdrrarrs (Aussdinitt). Österreldiisdi: Nattonallnbiothek. Wien