enen Lorbeer" des Künstler- . Lipka, der in Innsbruck an wurde, studierte an den kademien in Wien, Florenz und in der Wiener Kunstgewerbe- und der Graphischen Lehr- ersuchsanstalt. Als frei- mder Künstler verbrachte er Jahre seines Lebens in frika (Marokko, Algier), Italien if Kreta. Im Bereich der rranen Natur erschloß sich ihm emotianellen Schau das tige Erlebnis der surrealen ik und Malerei. Durch eine iers exakte Technik zeichnet, erregten seine Arbeiten Wiener Secession berechtigtes 19H und gaben zu einer (lung Anregung, die im weiteren iener Schule des Phantastischen nus führte. Prof. Charles Lipka, Werke sich vielfach in ichen und privaten Sammlungen eichs und des Auslandes en, bewährte sich auch des i als Maler und Architekt im iaffen. Auch wirkte er als oge an der Graphischen und Versuchsanstalt. tEFFERT UND iZ MALANICZ IN DER "LERISCHEN VOLKSHOCH- .E e WIENER KUNSTSCHULE iang des Jahres stellten die polnischen Künstler Jan rt und Janusz Malanicz in der Galerie der Wiener Kunstschule Lazarettgasse ihre Arbeiten vor. rt äußert sich zu seiner Malerei: nat zwei vorherrschende Ziele. lerbeste synthetische Weise das vorzustellen und zu über- mit dem gleichzeitigen iden Streben nach besseren und cheren Formen der Aussage. )lorit meiner Bilder entspricht rmlich der der polnischen haft eigenen vorherrschenden H19. icz über seine Malerei: gstes Anliegen für meine ei ist die Natur. Natur in ihrer iteten Form und nicht ein mit iritt und Technik zusammen- tdes Verhältnis sall den wter durch ein emationelles, ches, dem Menschen nahes is vermittelt werden. KNZEIGE: Weisgerber (1878-1915) gänzung des Werkverzeichnisses l lberger Katalog van 1962) xlers Albert Weisgerber 915), dem Schüler Hackls und werden Privatbesitzer und Museen gebeten, eine kurze cht zu geben, falls sie im Besitz emälden oder Zeichnungen Künstlers sind. Auch der "eis der Adressen von solchen rrn, die durch diese Anfrage zheinlich nicht erreicht werden, villkommen. iften erbeten an. tr. Wilhelm Messerer und ohil. Saskia Franke, rbrücken, Universität, eschichtliches Institut. n - Kulturinstituts in Rom mit den l einer der wichtigsten Zeugen für die österreichische Literatur in ienem ' Zeitabschnitt, der zum Thema gesetzt - versprochenen Weltfrieden baut und i eine neue Schwierigkeit zu leben. österreichischen Kulturinstitute zuständigen Zentralstelle in Wien deklariert worden ist, so hat es eigentlich dieser Akzentsetzung nicht bedurft. Dieses Symposion ist bereits das fünfte in der Reihe der gemeinsamen Veranstaltungen des Österreichischen italienischen Germanisten. Auch diesmal bewährte sich die Zusammenarbeit mit dem „Italieni- schen Institut für Germanistische Studien" in Rom und seinem Direktor Univ.-Prof. Dr. Paolo Chiarini. Unter den Anwesenden waren u. a. die Professoren für deutsche Sprache und Literatur Giuseppe Farese (Bari), Claudia Magris (Triest und Turin), Alaisio Rendi (Mailand) sowie alle österreichischen Lektoren an italienischen Universitäten. Der österreichische Autor Kurt Klinger, war, gab einen Bericht, in dem er, von der Situation der unmittelbaren Nachkriegszeit ausgehend, das Nebeneinander der verschiedenen Literaturströmungen charakterisierte. Seine eigene Generation stellt Klinger als eine der verhinderten Weltbürger dar. Das Gemeinsame sind: Daseins- angst, lllusionismus, der auf den sich gleichzeitig in die persönlichen Reservate zurückzieht, skeptische , Brüderlichkeit, Antidogmatismus und Entscheidend wirken sich die beiden Kerben: der Ausbruch des Korea- krieges und Österreichs innere Situation nach dem Abzug der Besatzungsmächte aus. g In diesem Zusammenhang ist auch der Exodus der „Wiener Gruppe" aus dem geeinten Österreich nach Berlin als eine „Heimkehr" in das geteilte Österreich zu deuten. Diese innere gemeinsame Linie bei einer Vielheit der Farmen unter- scheidet diese Generation von der neuen, bildet aber keinen ästhetischen Widerspruch, denn sie hatte die ' „neuen" Formen bereits vorweg- genommen und zu einer Gültigkeit gebracht. geborenen Autoren an die Versuche der „Wiener Gruppe" an. Es geht ihr um die experimentelle Reduktion der Grammatik auf das ungebundene Wort, um die Reduktion im weiteren Sinn des Wortes auf die Buchstaben, die Loslösungen des Inhalts von der Sprache, des Sinnes von einem Träger - aber nicht des Bewußtseins von der Sprache. Das Denken richtet sich auf die Sprache. Es drückt sich nicht mehr allein durch die Sprache aus, sondern wird in der Sprache evident. Urbach befaßte sich mit den verschiedenen Möglichkeiten dieser Themenstellung: Spiele mit her- gebrachten Literaturfarmen, wie Heimatraman, lllustriertenroman, Trivialerzählung, lyrische Montagen. Neue Ausdrucksmöglichkeiten werden durch die Ausnützung der Umgangs- sprache und des Diolekts gegeben. Unter ienen, die zur Diskussion beitrugen, widmete sich Univ.-Prof. Dr. Gottfried Stix der Lyrik besonders ausführlich. Mit der Aufführung des Films „Moos auf den Steinen" (Regie: Georg Lhotzky) nach dem gleichnamigen Roman von Gerhard Fritsch wurde gezeigt, wie weit die Übertragung eines zeitgenössischen Romans mit den Mitteln des Films möglich ist. Als weitere Beiträge des Instituts im Rahmen seines literarischen Programms schlossen FebruarMärz Lesungen von Thomas Bernhard in Bozen, Meran, Rom und Görz und ApriIlMai von Elias Conetti, der bereits im Voriahr in Rom gelesen hat, in Neapel, Turin, Triest, Bozen, Meran, Crernana und Parma an. Im Herbst wird eine Lesung von Ingeborg Bach- mann aus ihrem neuen Romanwerk „Malina" stattfinden.Außerdem ist eine Tournee mit dem Ensemble „Die Komödianten" mit der dramatischen Collage "Frieden" mit Texten von zeitgenössischen österreichischen Autoren geplant. Die Salzburger Sommerakademie in Rom In der Galerie des Österreichischen Kulturinstituts in Rom wurde MärzfApril eine Ausstellung über „Die Tätigkeit der Internationalen Sommer- akademie für bildende Kunst - Salz- Menschen aus allen Nationen und Ländern zu vereinigen und näher- zubringen imstande ist. Im Juli dieses Jahres wird diese Dokumentarausstellung auch in Sistiana bei Triest gezeigt, wo sich das Atelier des bekannten italienischen Bildhauers Marcello Mascherini befindet, der auch heuer wie im Voriahr den Kurs für Bildhauerei und Bronzeguß leitet. Ausstellung Herbert Stejskal in Triest Der Salzburger Maler Herbert Steiskal stellte vom 14. April bis zum "I2. Mai 1971 in der Galleria La Lanterna, Triest (Leitung Dr. H. Caminotti), seine groß- formatigen abstrakten Gemälde aus, in denen durdi die Gegenüberstellung kubisch organisierter oder frei geballter schwarzer Massen mit den Kräften des Lidites kosmische Bezüge aufklingen. Im Vorwort des Kataloges schreibt Wilhelm Mrazek unter dem Titel „minaccia del nero", wie der Künstler, angeregt durch seine Arbeit in Italien, vor allem bei seinen Experimenten mit farbigen Glasflüssen in Muran'a, eine besondere Leuchtkraft der Palette und das Bewußtsein des schwarzen Widerspiels als Ausdruck dauernder Bedrohung gewonnen hat. Daß der Künstler seine erste große Ausstellung in Italien veranstaltet hat, ist somit als „Omaggia", als Dank und Huldigung an Italien zu verstehen, das ihm diese entscheidenden Impulse gegeben hat. Die Resonanz, welche die leuchtende Farbigkeit und Monumentalität der Werke Herbert Steiskals in der interessierten Öffentlichkeit Italiens gefunden hat, bestätigt in hohem Maße die Aktualität einer derartigen Aussage. Es wäre zu wünschen, daß der Künstler auch der Wiener Öffentlichkeit und Kritik bald eine größere Gruppe seiner Werke vorstellen würde. (Abb. 29-31) 51