3mm der xmwar, 1m" nur Älüntmgv du: ffbigr I. Xpollllmrc in u. , puxmnnxk mit du UNGEN 16-18 rireitagsliturgie a" Engelsbrüdn: vgl. H.W.Kruft O. Larsson, Entwürfe Berninis für die Engelsbrüdte , in: Münchner jahrburh .1" bild. im", NR, 17, 155 er. a Griseri (t. metamorfosi du Barocco, Ed. Einaudi, 1966) gebraucht den man a" Metamorphose geist- - a". gesamten Wzndlungsprozeß des smiau. Uns t! aus dem Geistesgut der Renaissance wiederbelebt. rn von Salzburg - wie die Perersbasilika völlig neu _ "am über a" Fassade als im srehende Statuen ., Moses und Elias, also ebenfalls die Verklärung des hrvision von San Giovanni in Laxerano enrspridir s Johannes 814, EGO SUM LUX MUNDI. - Vgl. Wenn wir nun die dnronologische Reihung dieses Konzeptes umkehren und - dieses auf die Ba- silika als Pilgerziel der Christenheit beziehend - den vatikanischen Bezirk am Tiber betreten, vollzieht sich die Metamorphose jedes einzelnen Pilgers: Er schreitet über die Engelsbrüdte, wo ihm Che- rubim die Karfreitagssymbole weisen und von der Erlösung durd1 die Passion künden 1'. Nach dieser Ouvertüre taucht er wieder ein in die Gassen des Borgo, bis sich ihm der weite runde Platz öffnet, wohin er zur Versammlung auf- gerufen ist, um den Weg ins Elysium anzutreten. Er betritt den Dom und erblickt durch den Bal- dachin über der Mensa hindurch oberhalb der Kathedra das Licht der Erlösung, die ihm durch die Kommunion und die Lehre der Kirche ver- heißen wird. Sankt Peter ist eine Erlöserkirche, auf den SAL- VATOR MUNDI bezogen, das SALUS MUNDI der Verklärung von San Apollinare in Classe (Abb. 14). Der Erlöser erscheint im Fenster mit der Taube als abstrakter Lichtvision des EGO SUM LUX MUNDI. So wölbt sich in diesem Vergleich das ganze Konzept unter dem Ewigkeitsbegriff des Ge- staltwandels, der auch die Metamorphose der Basilika selbst - von Alt-Sankt-Peter zum heu- tizen Sankt Peter - mit einschließt 17. III. ARGUMENT: DIE RÖMISCHE TRADITION DER METAMORPHOSIS VOR BERNINI Es wäre verfehlt, wollten wir nun die Idee die- ser eindrucksvollen Übereinstimmung der geisti- gen und architektonischen Komposition zwischen Dalmatika und Neu-St.-Peter alleine dem Im- puls Berninis zuschreiben. Hier sind älteste Tra- ditionen Roms ebenso verwirklicht worden wie Neugestaltungsideen des I6. Jahrhunderts. Die Lichtersdieinung des Erlösers ist seit der Vision Kaiser Konstantins römische Bildtradi- tion. Sie sd1eint auf besondere Weise mit dem Bau der Basilika verknüpft. Bei der Weihe der ältesten christlichen Basilika, San Giovanni in Laterano (Anno 324), soll nach der Legende im Chor die Lichtgestalt Christi erschienen sein. Diese lateranische Metamorphosis wurde zu einem römischen Bildtypus, der die Halbfigur Christi im kreisrunden Clipeus zeigt. Wir sehen sie im Apsismosaik ebenso wie über der Haupt- fassade der Lateranbasilika, welche die Trans- figuration als Titularfest feiertla (Abb. 15). Im römischen Mittelalter scheint der Triumph- bogen vor der Apsis der beliebteste Platz für das Bild der Verklärung gewesen zu sein. Dort fin- den wir sie noch heute in SS. Nereo ed Achilleo (Abb. 16h,