llpuech vbr Zanngberg, 1519, und Conpartata zs Hans Herzheimer 1514-1519. Fol. 22W. .M. B. I. 21 517 (S. 20) zlpuech . .. (s. Abb. 8), Fal. 231' ilpuech . .. (s. Abb. 8), Fal. 229V ilpuech . .. (s. Abb. 8), Fol. 23W eraglyph „Quomoda vacem a lange" aus der U1 Pirckheimer in das Lateinische übersetzten 1d von Dürer illustrierten Hieroglyphica des arapollan (Copie Cod. 3255 Bibl. Pal.) eroglyph aus einer deutschen Harapallaus- llJE, gedruckt bei Heinr. Petri, Basel, 1554 'kungen 9-23 (siehe S. 20) 10 flankieren zwei Nebensonnen die Sonne, dar- über wölbt sich ein farbiger Ring von 22 Grad. ln der oberen Hälfte des Bildchens ist ein Teil des Zwischenzenitalbogens sichtbar". Derselben Situation würden auch die über Linz und Wels beobachteten Nebensonnen entsprin- gen. Da zweifellos Herzheimer die Haloerschei- nungen über Torguu selbst sah - das sie wieder- gebende Bildchen ist dementsprechend das ein- zige, das als naturwissenschaftlich haltbare Wie- dergabe erscheint -, dürfte dieses Ereignis den Ausgangspunkt für alle übrigen Spekulationen und Praiektionen dargestellt haben. Wie spätere im Druck erschienene „Neue Zeitungen" bestäti- gen, etwa die Berichte von den Haloerscheinun- gen über Wenden in Livland am 18. November 1573 (vgl. Abb. 6] oder die der Haloerscheinun- gen über Altdorf bei Nürnberg am 12. Jänner 1580 (vgl. Abb. 5)", betrachtete man solche _._,..--.-1 .4; iyl 1x (am falle: iicßcütcz bei: Zzgyäüzcn M: iäömicä llapf {um beolufrubeglpalbm (o6: angeigmwällenlbgehi ßicnmcrböuvm wcyuemlvämau bod) im witfnäwbcßii Wibätlvßtlfo lißdlufßt _ mäuqerorvfrfwncllcc ab üllczßmi ßcßclbigan 91:65; Nebensannenerscheinungen als vorbedeutende Wunderzeichen, deren Auftreten am Himmel man fürchtete. Man war der Meinung, in der Erscheinung Schwerter, Ruten, unheilverkün- dende Engel oder Kreuze zu sehen, dem Gedan- ken falgend, daß religiöse und politische Wirren sowie soziale Mißstände auf dem Zorn Gottes beruhen, der stets neue Zeichen geschehen läßt, um die Menschen zur Buße zu mahnen und an das nahe Weltende zu erinnern". Auch Herz- heimer muß, als er vorn Tode Maximilians, der am Tag noch der von ihm beobachteten Erschei- nung eingetreten war, erfuhr, der Überzeugung gewesen sein, daß das von ihm gesehene Zei- chen das bevorstehende Unheil angezeigt hatte. Wahrscheinlich wurde dieses Thema zum allge- meinen Hofgespräch, und es wußten auch man- che andere von ungewöhnlichen Naturerschei- nungen im übrigen sächsischen Gebiet, Weimar 1-; i I. iiifißy o .4 summe." wgiiglümnü chtDvmnv Elapffxbo nicbngrau 19